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Gast
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Hallo - Guten Abend!
Ich habe fast meine eigene Tochter wiedererkannt.
Nach einem Streit heute Abend, der mir sehr nahe ging, suche ich wieder nach Erklärungen für ihr Verhalten.
Und ich habe ebenfalls an das Asperger Synrom gedacht. Der Test wurde uns in der Mutter-Kind Kur empfohlen zu machen.
Maria ist 10 und besucht die 5. Klasse der Realschule.
Auch sie ist sehr zurückhaltend, spricht total leise, man versteht sie kaum. Zu Hause aber hat sie manchmal starke Wutausbrüche und schreit uns an.
Sie ist eigentlich fast genau wie deine Tochter, hat kaum Freunde und verhält sich "unangemessen".
Sie mag aber Mathe sehr gerne und ist sehr schlecht in Deutsch und Englisch, weshalb sie ungerne liest. Sie hat eine "nicht förderwürdige LRS" (Das bedeutet sie ist zu gut, dass das Jugendamt die Kosten für eine LRS Förderung übernimmt, aber immer noch so schlecht, dass sie in einem Diktat 30 Fehler macht.
Ihre Bewegungen sind sehr steif. Sie besucht schon viele Jahre das Ballett, aber wenn Sie tanzt, sieht es sehr mechanisch aus.
Ihre Handschrift ist sehr undeutlich.
Wir sind seit ca. 8 Monaten hier in Therapie bei einer Kinderpsychologin.
Im Sommer waren wir zur Kur. Die Kinderpsychologin dort hat mir sofort empfohlen, Maria auf das Asperger-Syndrom testen zu lassen. Sie konnte in der Klinik den umfangreichen Test nicht durchführen.
Als wir nach Hause kamen, hat uns Marias Kinderpsychologin dringend von diesem Test abgeraten. Sie meinte es würde sich nichts ändern durch die Gewissheit, dass Maria vom Asperger Syndrom betroffen ist.
Es gäbe keine Therapien und man solle auch "soche Kinder" natürlich wie möglich erziehen.
Nach ihrem Wutausbruch vorhin, denke ich, dass ich den Test doch nochmal ins Auge fassen werde.
Die Antworten hier haben mich auch in der Vermutung bestärkt.
Vielleicht weiß jemand, was sich, außer der Diagnose natürlich, für das Kind durch die Gewissheit über das Asperger Syndrom ändern könnte.
Vielleicht könnten wir uns treffen, wenn es örtlich passen würde. Wir wohnen in NRW - und ihr?
Viele liebe Grüße
sunny
Ich habe fast meine eigene Tochter wiedererkannt.
Nach einem Streit heute Abend, der mir sehr nahe ging, suche ich wieder nach Erklärungen für ihr Verhalten.
Und ich habe ebenfalls an das Asperger Synrom gedacht. Der Test wurde uns in der Mutter-Kind Kur empfohlen zu machen.
Maria ist 10 und besucht die 5. Klasse der Realschule.
Auch sie ist sehr zurückhaltend, spricht total leise, man versteht sie kaum. Zu Hause aber hat sie manchmal starke Wutausbrüche und schreit uns an.
Sie ist eigentlich fast genau wie deine Tochter, hat kaum Freunde und verhält sich "unangemessen".
Sie mag aber Mathe sehr gerne und ist sehr schlecht in Deutsch und Englisch, weshalb sie ungerne liest. Sie hat eine "nicht förderwürdige LRS" (Das bedeutet sie ist zu gut, dass das Jugendamt die Kosten für eine LRS Förderung übernimmt, aber immer noch so schlecht, dass sie in einem Diktat 30 Fehler macht.
Ihre Bewegungen sind sehr steif. Sie besucht schon viele Jahre das Ballett, aber wenn Sie tanzt, sieht es sehr mechanisch aus.
Ihre Handschrift ist sehr undeutlich.
Wir sind seit ca. 8 Monaten hier in Therapie bei einer Kinderpsychologin.
Im Sommer waren wir zur Kur. Die Kinderpsychologin dort hat mir sofort empfohlen, Maria auf das Asperger-Syndrom testen zu lassen. Sie konnte in der Klinik den umfangreichen Test nicht durchführen.
Als wir nach Hause kamen, hat uns Marias Kinderpsychologin dringend von diesem Test abgeraten. Sie meinte es würde sich nichts ändern durch die Gewissheit, dass Maria vom Asperger Syndrom betroffen ist.
Es gäbe keine Therapien und man solle auch "soche Kinder" natürlich wie möglich erziehen.
Nach ihrem Wutausbruch vorhin, denke ich, dass ich den Test doch nochmal ins Auge fassen werde.
Die Antworten hier haben mich auch in der Vermutung bestärkt.
Vielleicht weiß jemand, was sich, außer der Diagnose natürlich, für das Kind durch die Gewissheit über das Asperger Syndrom ändern könnte.
Vielleicht könnten wir uns treffen, wenn es örtlich passen würde. Wir wohnen in NRW - und ihr?
Viele liebe Grüße
sunny