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Hilfe mein Vater ist Schwul

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A

AirBrusch Man

Gast
Ich bins noch mal:D,

Mir gehts jetzt so weit wieder gut, ich weis das mit meinem Vater wissen sie garnicht und das se mich teilweise ärgern liegt an dem bereich(Leute) die ich nächste woche wechsel dan kommt noch dazu das ich ja erst im 1 Lehrjahr bin also ganz normal ich geh natürlich immer vom schlimmsten aus .Ja ja ich muss mal mehr versuchen von der Vergangenheit weg zu kommen.Noch mal glück gehabt.:cool:

Und dann der schlag heut hat mir ne Kollegin erzählt das es einen Mitarbeiter gibt der ist Schwul und mit einen anderen Mitarbeiter verheiratet und der eine Schwule hat nen Sohn der is im 3 Lehrjahr
und alle sind mit mir in der selben Abteilung seh ich jeden Tag und von dem wissen auch alle und weil se mich geärgert haben ham se von dem erzählt das es mir besser geht ha ha und die machen sich alle nix draus und jetzt zu meiner Frage soll ich dem Lehrling den ich mittlerweile gut kenn sagen das ich auch nen Schwulen Vater hab für mich wars heut scho häftig auf einmal erzählt das jemand ich war total geschockt hat man mir auch angesehen alle dachten gleich ich denk das geht ja net das nen Schwuler nen Sohn hat und so aber daweil hab ich ja selber so nen Vater blos kein kontakt mehr zu ihm sol ichs ihnen sagen oder nicht hab auch bischen gelacht die anderen dachten bestimmt ich mach mir sich über sie lustig
aber ich hab halt immer gedacht ich bin ganz alleine auf der Welt schon klar das es nicht so ist aber bei mir in der Firma und ich hab ja scho angst kabt die ham des über meinen Vater rausbekommen wo ich das heut gehört hab war ich schon sehr erleichtert wolts garn net glauben hab dacht die wollen mich auf den Arm nehmen.:rolleyes:

bitte nicht auf rechtschreibfehler achten hab lese recht- schreibschwäche:p bei fragen einfach schreiben

bitte hilft mir noch einmal

ihr seit ja alle hier so net eure Antworten haben mir übrigens sehhr geholfen
 
Zuletzt bearbeitet:

pete

Sehr aktives Mitglied
Junge - ohne jetzt auf die Details einzugehen - ich seh aus dem was du schreibst einfach, dass du dich viel zu sehr vom Urteil anderer abhängig machst.

Bei mir wars umgekehrt in meiner Jugend - ich hab irgendwann geglaubt ich sei schwul (bin bi, aber wusst ich erst später).

Erst die Angst, mich zu outen. Dann, als ichs doch getan hab, kam folgendes dabei rum:

Gleichaltrige haben mir gesagt: Bist ja ein netter Kerl - aber mit dir allein würd ich mich nicht auf der Strasse sehen lassen...
Ältere: Ich wurd mit Kinderschändern auf eine Stufe gestellt.
Und meinen Eltern gegenüber hab ich aus Angst gleich geschwiegen.

Was bitte - das frag ich dich jetzt mal - ist denn so schlimm am Schwulsein ????

Dir fehlt einfach ne Riesenmenge Selbstbewusstsein, um damit umzugehen, dass dein Vater schwul ist. Und - dass du gehänselt/gemobbt werden könntest deshalb.

Versuch deinen Vater als Mensch zu akzeptieren, das ist er in erster Linie - schwul ist er auch - na und ?

Peter
 
C

Christianb

Gast
Hallo AirBrush,

wenn du dich sicher bei dem Lehrling fühlst, dann sprich mal mit ihm. Er hat sicherlich Verständnis für dich und deine Situation. Und vielleicht kann er dir das nötige Selbstvertrauen geben.
Vielleicht kannst du ja auch mal mit deinem Papa über die Situation sprechen. Sicherlich könnt ihr ja mal gemeinsam mit anderen schwulen Vätern sprechen - das könnt dir und im Zweifel auch euch beidenhelfen.. Tipps gibt es hier:
Schwule Väter in Deutschland
 
G

Gast

Gast
Hallo AirBrush!

Ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich Tipps haben wollte, wie ich mich verhalten soll, wenn ich mich meinem Sohn gegenüber oute.
Was ich von Dir lese, erschreckt mich sehr!

Warum?
Ich habe gedacht, dass wir heute nicht mehr in der Zeit leben, in der ich geboren bin. Ich ging davon aus, dass die heutige Generation ein ganz erhebliches Stück weiter ist im Umgang mit "anderen Lebensweisen", also auch sexuellen Orientierungen. Offenbar ist dies nicht der Fall!

Ich bin heute 58 Jahre alt und quäle mich seit ca. 40 Jahren mit mir und meinem Umfeld herum. Ich weiß seit meine 15. Lebensjahr, dass ich mich für Männer interessiere. Aber die Familie, die Nachbarn, die Freunde, die Kirche und nicht zuletzt der Staat (es war bis 1994 verboten, dass zwei Männer miteinander...!) haben es mir nicht erlaubt, so zu leben, wie ich wollte und wie es meinen Neigungen entspricht! Also musste ich "heimlich" davon träumen und äußerlich der "normale" Mann sein, der sich "natürlich" für Frauen interessiert.
Also habe ich auch "natürlich" mit 30 Jahren geheiratet und mit 32 einen Sohn gezeugt. Vielleicht - welch ein naiver Gedanke - dachte ich, geht das dann "weg".
Die Ehe dauerte 5 Jahre, mein Sohn blieb bei mir und ich habe ihn alleine versorgt und erzogen.
Das war eine herausfordernde Aufgabe, die mich ganz in Anspruch nahm und mir zeitweise gar kein Platz liess, mich mit meinen sexuellen Wünschen zu beschäftigen.
Seit er aber ca. 20 ist, hats mich "gepackt". Ich werde nicht jünger, dachte ich mir und begann, meine Neigungen endlich auszuleben. Also vor ca. 5 Jahren erst!!!!
Und immer habe ich aufgepasst, dass mein Sohn nichts erfährt!

Jetzt ist er ausgezogen, ich kann "frei" leben und mache das auch, soweit es Gelegenheiten gibt.

Mich drängt der Wunsch, es meinem Sohn mitzuteilen!
Ich weiß nicht, wann und wie, hoffe abe, es wird bald eine gute Gelegenheit geben.
Wie er reagiert, weiß ich nicht.

Ich habe dir ganz kurz meine "Lage" erklärt. Ich weiß nicht, wie es deinem Vater geht und ging. Aber vielleicht ganz ähnlich.... Hat er sich jahrelang auch "gequält"? Hat er sich jahrelang verstecken müssen? Hat er Angst gehabt?

Jetzt hat er sich befreit und lebt sein Leben!!! ER HAT NUR EIN EINZIGES!!!!

Glaub mir, ich liebe meinen Sohn über alles, er ist das wichigste in meinem Leben.
Ich denke, dein Vater liebt dich genauso. Egal, was er für Neigungen hat!

Lass die zwei "Alten" ihre Probleme austragen - es sind nicht deine!

Wünsche deinem Vater, dass er glücklich ist..!
Geh hin und sag ihm, dass du ihn genauso magst wie vorher, er hat dir nichts getan!

Ich wünsche dir alles alles Gute!
 
I

Ich halt...

Gast
Hallo Air Brush...
Ich wollt nur sagen, dass ich mit dir mitfühlen kann....
ich bin 16 und habe auch erst erfahren, dass mein Vater schwul ist. Das hätte ich nie gedacht.
Wenn ich du wäre würde mich das mit den Unterhaltszahlungen reichlich wenig kümmern. Du bist ja auch 18...
Was mich nicht nur ärgern, sondern auch scheiße traurig machen würde, ist die tatsache, dass er einfach weg gelaufen ist.
Ich meine...ich sehe, wie meine Mutter leidet, obwohl mein dad noch da ist...wie es dann wohl deiner gehen wird kann ich mir gar nicht vorstellen....wobei es wahrscheinlich auch sein gutes hat, dass dein Vater weg ist. Vielleicht können du und deine mutter nochmal neu anfangen.
Und zu der Sache mit dem Selbstmord...damit würdest du deiner mutter und auch deinem Vater nur noch mehr kummer machen....und glaub mir...du bist nicht der einzige der schon dran gedacht hat.
Ich hab den gedanken aber wieder verworfen, also keine Panik.

Ich hab dir jetzt zwar keine guten tips oder so gegeben, aber ich hab das alles gelesen und gedacht, dass es vielleicht gut ist, wenn du weißt, dass andere das auch durchmachen....

machs gut...
 

briangriffin

Neues Mitglied
Hallo Airbush Man

Ich kann dir nur Raten, deinen Vater so zu akzeptieren wie er ist. Deinen hass auf schwule (es gab ja eine Zeit) kann ich nicht nachempfinden. Es sind auch nur Menschen, die ein Recht darauf haben zu lieben und zu wem man sich zugezogen fühlt, ist einem selbst überlassen.

Suche mit deinem Vater ein klärendes Gespräch. Akzeptiere seine Lebens art und Weiße, denn HASS oder Zoff mit den Eltern, bringt keinem etwas Dir nicht und deinem Vater nicht.

War er denn weg. psych Problemen schon in behandlung?

grüße
Brian
 
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