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Gast
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Ich bin des Lesens mächtig, sonst könnte ich hier nicht schreiben. Es gibt aber ein riesiges Problem, was mir schon im Studium geschadet hat: Ich kann nur unter riesigem Zwang lesen!
Im Studium musste ich zum Lesen immer wieder verschiedene Orte ausprobieren, weil ich bei den Texten nach einer Seite einschlief und/oder träumte. Sehr oft schaffte ich nicht einmal einen Absatz. Ich versuchte, privat Romane oder ähnliches zu lesen auch Sachtexte. Nichts ging, egal kurz der Text war. Es kam extrem schnell Unlust und Frust und das hat mich unter Druck gesetzt. Mein Körper wollte alles, nur nicht lesen. Setzte ich mich zum Beispiel in die Bibliothek, bekam ich sofort Hunger. Setzte ich mich in einen lauten Raum, träumte ich. Las ich im Zimmer, kam beides oder noch die Müdigkeit.
Hinzu kommt, dass ich keine günstige Körperhaltung finde. Alles wird nach Sekunden unbequem. Mein Hals fühlt sich normal an, wenn ich lese, aber bei gewissen Kopfhaltungen (wenn ich nicht lese) werde ich auch müde. Heute habe ich so viele Bücher, die ich lesen möchte und teilweise brauche ich das auch, um mich fortzubilden. Aber es geht nicht. Erst wenn jemand neben mir sitzt, gelingt es einigermaßen und dann auch sehr schnell. Aber ich befürchte, dass das nur der Anfangseffekt ist (so wie wenn man sich vornimmt, weniger zu essen und das nur zwei Tage schafft).
Mich hat es so sehr eingeschränkt, dass ich den Master nicht machen kann. Eine Zeit lang ging ich zu Ärzten und Therapeuten wegen dem Verdacht auf ADHS oder ähnliches. Stellte sich heraus, meine Konzentrationsfähigkeit ist ziemlich gut. Und in der Schule war ich immer eine der besten Vorleserinnen. Ich schaffe es manchmal nicht, mir wichtige Dokumente durchzulesen, wobei das vielleicht noch andere Gründe hat. Sachen fürs Berufsleben, für die ich sonst hunderte von Euro zahlen müsste, könnte ich einfach nachlesen, aber geht nicht!!! Ich habe einen Job gefunden und muss mich dringend vorbereiten es gab dazu einen perfekten Text, aber ich habe es immer noch nicht angefangen.
Schiebe ich auf oder habe ich eine Macke oder was ist das? Wie kann ich dagegen vorgehen?
Im Studium musste ich zum Lesen immer wieder verschiedene Orte ausprobieren, weil ich bei den Texten nach einer Seite einschlief und/oder träumte. Sehr oft schaffte ich nicht einmal einen Absatz. Ich versuchte, privat Romane oder ähnliches zu lesen auch Sachtexte. Nichts ging, egal kurz der Text war. Es kam extrem schnell Unlust und Frust und das hat mich unter Druck gesetzt. Mein Körper wollte alles, nur nicht lesen. Setzte ich mich zum Beispiel in die Bibliothek, bekam ich sofort Hunger. Setzte ich mich in einen lauten Raum, träumte ich. Las ich im Zimmer, kam beides oder noch die Müdigkeit.
Hinzu kommt, dass ich keine günstige Körperhaltung finde. Alles wird nach Sekunden unbequem. Mein Hals fühlt sich normal an, wenn ich lese, aber bei gewissen Kopfhaltungen (wenn ich nicht lese) werde ich auch müde. Heute habe ich so viele Bücher, die ich lesen möchte und teilweise brauche ich das auch, um mich fortzubilden. Aber es geht nicht. Erst wenn jemand neben mir sitzt, gelingt es einigermaßen und dann auch sehr schnell. Aber ich befürchte, dass das nur der Anfangseffekt ist (so wie wenn man sich vornimmt, weniger zu essen und das nur zwei Tage schafft).
Mich hat es so sehr eingeschränkt, dass ich den Master nicht machen kann. Eine Zeit lang ging ich zu Ärzten und Therapeuten wegen dem Verdacht auf ADHS oder ähnliches. Stellte sich heraus, meine Konzentrationsfähigkeit ist ziemlich gut. Und in der Schule war ich immer eine der besten Vorleserinnen. Ich schaffe es manchmal nicht, mir wichtige Dokumente durchzulesen, wobei das vielleicht noch andere Gründe hat. Sachen fürs Berufsleben, für die ich sonst hunderte von Euro zahlen müsste, könnte ich einfach nachlesen, aber geht nicht!!! Ich habe einen Job gefunden und muss mich dringend vorbereiten es gab dazu einen perfekten Text, aber ich habe es immer noch nicht angefangen.
Schiebe ich auf oder habe ich eine Macke oder was ist das? Wie kann ich dagegen vorgehen?