Vorinfo:
- seit 12/16 mit Partner zusammen
- 2 Kinder in Beziehung gebracht (8 Jahre, 4 1/2 Jahre)
- ein gemeinsames Kind (7 Monate)
- Arbeitsstelle ca 3km entfernt
Mein Partner hat seit 2013 ein Haus, geschenkt von seinen Großeltern. Das hat er seitdem saniert, ca 240.000 Euro Kredit aufgenommen.
200.000 Euro sind momentan noch offen. Die Beziehung zur Ex ging 2016 kaputt, sie wollte dort nicht wohnen.
Das Dorf (80 Einwohner) ist ca 25km von unserer Arbeitsstelle entfernt, außerdem gibt es dort nichts. Bushaltestelle liegt an einer Schnellstraße (70kmh Begrenzung, sehr befahren). Kinder sind immer auf uns angewiesen, keine Fahrradwege, Stadt ist 4km weg.
Nun das Problem, ich möchte dort nicht hin, meine große Tochter auch nicht. Anfangs wollte ich, hab alles durch die rosarote Brille gesehen.
Zudem müssten wir noch mind. 80.000 Euro aufnehmen, das Haus ist unbewohnbar.
Das Haus befindet sich auf einem 3 Seitenhof, 2000qm Grundstück und die Eltern wohnen mit da.
Ich verstehe mich mit den Eltern nicht. Die Mutter sagte letzte Woche, die letzten 2 Jahre waren für sie furchtbar, ich hätte einen schei* Charakter den sie nicht geschenkt haben möchte, ich passe nicht in die Familie, mich geht das Haus nichts an und unser Kind hat einen schei* Namen. Ich fühle mich dort nicht wohl. Die Eltern sind sehr dominant, vor Allem die Mutter.
Mein Freund hatte darüber nachgedacht das Haus zu verkaufen, der Makler war sa, schätzt es auf 200.000 Euro. Wir haben uns hier beim Architekten ein Haus geplant und waren kurz davor ein Grundstück zu erwerben. Die Mutter ist ausgeflippt, nur über ihre Leiche wird das Haus verkauft.
Er will nicht verkaufen, es wäre sein Traum dort zu wohnen. Das Thema belastet immer mehr, er ist sogar eine Nacht ausgezogen als unsere Kleinste 4 Wochen alt war. Die Schwiegermutter hats gefreut, sie sagte, das war die richtige Entscheidung.
Ich hab einfach Angst, meine Familie zerbricht gerade und ich kann nichts machen. :mad: