cocoliche
Mitglied
es gibt da einen menschen, den ich sehr lieb habe-
nun trafen wir einander nach eineinhalb monatiger sehenslücke (hatten beide einiges um die ohren) endlich wieder- ich hab' mich schon am tag zuvor gefreut wie ein kleines kind...ich wär ihr so gerne einfach entgegengelaufen und um den hals gefallen, so wie sie mir gefehlt hat. (natürlich hab' ich das dann nicht getan, ich hätte aber sehr gerne.)
und: große böse überraschung:
irgendetwas war anders als sonst - kühler, sodass ich zum ersten mal mit dem gefühl heimwärts schlich, ich sei ihr- im wahrsten sinne des wortes, herzlich- egal. da war erstmals eine art unüberbrückbaren zwischenraumes.
einerseits hätte ich mir mehr als alles andere auf dieser welt eine umarmung, eine berührung gewünscht, andererseits hätte es nichts gegeben, das diese ungeheure distanz zwischen uns hätte auslöschen können. bis jetzt war da immer nähe, wärme und vertrauen derart spürbar, dass es sich irgendwann im lauf des treffens in irgendeiner form von berührung manifestierte.
so kann ich jetzt, da ich verwirrt hier rumsitze, und meine gedanken und empfindungen erstmal neu zu ordnen versuche, eigentlich nicht einmal sagen, dass ich sie vermisse, denn wie kann ich jemanden vermissen, in solch einem eigenartigen abstand. ich weiß nicht was los ist... wie soll mensch etwas bewahren und beschützen, von dem man nichtmal so ganz genau weiß was es eigentlich ist? ich weiß nur, dass mir ihr herz mehr bedeutet als irgendein anderes (mal abgesehen von meinem eigenen)
im moment fröstelt's mich einfach nur, ich sitze da und weiß nicht, was ich mit diesem gestrigen input anfangen soll...ich weiß nicht, ob es eine konstruktive art gibt mit (m)einem einseitigen mehr an liebe umzugehen, ich weiß bloß zwei dinge: erstens: weniger wird's meinerseits nicht. und zweitens: mehr wird's ihrerseits nicht, offenbar sogar auch noch wo nicht weniger, so zumindest gravierend anders... - ach ja, eigentlich sind's 3, denn: ich mag nicht mehr dauernd latent traurig sein deshalb. ich mag mir auch nicht ständig selber vormachen, dass sich gefühle geben, und jeder irgendwann seinen persönlichen jackpot knackt in herzensdingen - wer auch immer soetwas von sich gibt, nimmts wohl mit der faktizität nicht allzu genau...- warum sagt mir mein herz dauernd, dass das der mensch ist, den ich liebe, ('die eine oder keine', sozusagen) wenn's doch für keinen von uns das beste ist?
nun trafen wir einander nach eineinhalb monatiger sehenslücke (hatten beide einiges um die ohren) endlich wieder- ich hab' mich schon am tag zuvor gefreut wie ein kleines kind...ich wär ihr so gerne einfach entgegengelaufen und um den hals gefallen, so wie sie mir gefehlt hat. (natürlich hab' ich das dann nicht getan, ich hätte aber sehr gerne.)
und: große böse überraschung:
irgendetwas war anders als sonst - kühler, sodass ich zum ersten mal mit dem gefühl heimwärts schlich, ich sei ihr- im wahrsten sinne des wortes, herzlich- egal. da war erstmals eine art unüberbrückbaren zwischenraumes.
einerseits hätte ich mir mehr als alles andere auf dieser welt eine umarmung, eine berührung gewünscht, andererseits hätte es nichts gegeben, das diese ungeheure distanz zwischen uns hätte auslöschen können. bis jetzt war da immer nähe, wärme und vertrauen derart spürbar, dass es sich irgendwann im lauf des treffens in irgendeiner form von berührung manifestierte.
so kann ich jetzt, da ich verwirrt hier rumsitze, und meine gedanken und empfindungen erstmal neu zu ordnen versuche, eigentlich nicht einmal sagen, dass ich sie vermisse, denn wie kann ich jemanden vermissen, in solch einem eigenartigen abstand. ich weiß nicht was los ist... wie soll mensch etwas bewahren und beschützen, von dem man nichtmal so ganz genau weiß was es eigentlich ist? ich weiß nur, dass mir ihr herz mehr bedeutet als irgendein anderes (mal abgesehen von meinem eigenen)
im moment fröstelt's mich einfach nur, ich sitze da und weiß nicht, was ich mit diesem gestrigen input anfangen soll...ich weiß nicht, ob es eine konstruktive art gibt mit (m)einem einseitigen mehr an liebe umzugehen, ich weiß bloß zwei dinge: erstens: weniger wird's meinerseits nicht. und zweitens: mehr wird's ihrerseits nicht, offenbar sogar auch noch wo nicht weniger, so zumindest gravierend anders... - ach ja, eigentlich sind's 3, denn: ich mag nicht mehr dauernd latent traurig sein deshalb. ich mag mir auch nicht ständig selber vormachen, dass sich gefühle geben, und jeder irgendwann seinen persönlichen jackpot knackt in herzensdingen - wer auch immer soetwas von sich gibt, nimmts wohl mit der faktizität nicht allzu genau...- warum sagt mir mein herz dauernd, dass das der mensch ist, den ich liebe, ('die eine oder keine', sozusagen) wenn's doch für keinen von uns das beste ist?