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Haus neu kaufen und Energiegesetz und die Häuser stehen hier bald alle leer

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pusteblume

Mitglied
Ist denn in dem Wunschhaus die Heizung schon älter als 30 Jahre?
Ich denke, dass 30 Jahre schon eine gute Lebensdauer für eine Heizung ist. Da ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis sie eh kaputt geht.
Und handelt es sich um einen Niedertemperatur-Heizkessel oder Brennwertkessel? Die sind nämlich von der Austauschpflicht ausgenommen.
Es ist sicherlich ratsam, die Kaufentscheidung auch von der Heizung abhängig zu machen. Heutzutage kann man aber auch wieder mit diesen Argumenten versuchen, den Kaufpreis runterzuhandeln. Hat so manches mal Erfolg ;)
Ich denke von 1991. Muss nochmal auf die Formuare schauen.
Danke für die Tipps.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Das stimmt so nicht.
Was genau stimmt so nicht?


Vorschriften zu Dämmung usw. gibt es nicht erst seit gestern.
 

pusteblume

Mitglied
Was genau stimmt so nicht?


Vorschriften zu Dämmung usw. gibt es nicht erst seit gestern.
Du hast schon verstanden, dass ich von den 2023 beschlossenen Gesetzen rede?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also mal ehrlich: Eine Heizung von VOR 1991 müsst ihr so oder so sanieren: Entweder geht die sowieso bald kaputt oder ihr verbrennt damit auch noch Geld.
Also wenn ihr eh schon dabei seid, ein Haus von Grund auf zu sanieren, dann wäre es doch Quatsch, die Heizung außen vor zu lassen und dann in ein paar Jahren npchmal von vorne anzufangen. Also WENN, dann würde ich lieber eine andere Sanierungsarbeit auf später verschieben (Böden, das Bad oder sowas) aber nicht gerade die Heizung.
Was meint ihr dazu? Wäre das für uns überhaupt tragbar ein Haus zu sanieren und dann das alte Haus nochmal neu mit Heizung oder Wärmepumpe auszustatten?
Aber die Erneuerung einer Heizung IST doch ein teil der Sanierung...

Da ist man dann doch schnell im sechstelligen Bereich oder?
ja definitiv! Aber die Heizung ist dabei nicht das teuerste.
ich weiß nicht, was ihr alles sanieren wollt, aber eine gründsliche Sanierung mit fenster, Böden, am Ende noch Dach usw....ja da kann man schon ein paar hunderttausend loswerden. Kommt aber eben drauf an, was ihr alles machen wollt oder müsst.

KFW hin oder her. Ich denke schon, dass wir damit schnell bei über 150 000 liegen, wenn wir das machen. Es ist ja nicht nur die Heizung, sondern auch die Dämmung und im Prinzip alles andere was neu werden muss.
mit Sicherheit!
Für das Geld baut man ja fast neu.
Nein, bei den aktuellen Baukosten bist Du bei einer Doppelhaushälfte schnell bei 600 000und mehr.

Also wie gesagt: Die Heizung ist bei einer gründlichen Sanierung (und erstrecht bei einer Kernsanierung) bei weitem nicht der teuerste Posten. Aktuell sind sämtliche Kosten im Bereich Bau extrem hoch: Sowohl bei Neubau als auch bei Sanierung.

Fazit: Wenn ihr einen Altbau kauft, müsst ihr genau kalkulieren und auf jeden Fall einen fachmann drüberschauen lassen: dann schaut ihr, ob ihr euch das Gesamtpaket (Kaufpreis plus sämtliche Sanierungskosten die sofort oder in naher Zukunft anstehen) leisten könnt.
was anderes bleibt euch da nicht.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Du hast schon verstanden, dass ich von den 2023 beschlossenen Gesetzen rede?
Du schriebst z. B.:

Es ist ja nicht nur die Heizung, sondern auch die Dämmung und im Prinzip alles andere was neu werden muss.
Was wir eben nicht wussten ist, dass man auch wenn man erbt oder eben neu kauft gleich innerhalb von 2 Jahren alles neu ausgetauscht haben muss.
Und ich schrieb, dass das nicht neu ist, sondern seit Jahren so ist - ENEV.
Neu ist nur das GEG in seiner aktuellen Version.
(Da nicht jede Heizung getauscht werden muss, lieferte ich gleich noch einen informativen Link dazu.)

Du meintest das (was?) stimme nicht.

Worauf ich noch alte ENEV lieferte.
Weil ihr ja so überrascht seid, was alles mit Frist erledigt werden muss. Was aber nicht neu ist.

Und jetzt bin ich hier raus.
Viel Erfolg euch.
 

Phönix

Mitglied
Fazit: Wenn ihr einen Altbau kauft, müsst ihr genau kalkulieren und auf jeden Fall einen fachmann drüberschauen lassen: dann schaut ihr, ob ihr euch das Gesamtpaket (Kaufpreis plus sämtliche Sanierungskosten die sofort oder in naher Zukunft anstehen) leisten könnt.
was anderes bleibt euch da nicht.
Und dann schlagt nochmal 50% der Sanierungskosten als Puffer obendrauf. So ein altes Haus hält immer Überraschungen bereit. Das wahre Ausmaß der notwendigen Arbeiten erkennt man erst nach der Entkernung ;)
 

pusteblume

Mitglied
Du schriebst z. B.:




Und ich schrieb, dass das nicht neu ist, sondern seit Jahren so ist - ENEV.
Neu ist nur das GEG in seiner aktuellen Version.
(Da nicht jede Heizung getauscht werden muss, lieferte ich gleich noch einen informativen Link dazu.)

Du meintest das (was?) stimme nicht.

Worauf ich noch alte ENEV lieferte.
Weil ihr ja so überrascht seid, was alles mit Frist erledigt werden muss. Was aber nicht neu ist.

Und jetzt bin ich hier raus.
Viel Erfolg euch.
Gut so, ich hätte auch nicht mehr zurückgeschrieben.

Also mal ehrlich: Eine Heizung von VOR 1991 müsst ihr so oder so sanieren: Entweder geht die sowieso bald kaputt oder ihr verbrennt damit auch noch Geld.
Also wenn ihr eh schon dabei seid, ein Haus von Grund auf zu sanieren, dann wäre es doch Quatsch, die Heizung außen vor zu lassen und dann in ein paar Jahren npchmal von vorne anzufangen. Also WENN, dann würde ich lieber eine andere Sanierungsarbeit auf später verschieben (Böden, das Bad oder sowas) aber nicht gerade die Heizung.
Es ist aber ein Unterschied, ob du die hohen Beträge gleich auf den Tisch knallen musst oder dir dazu noch etwas ansparen kannst. Wie viele Häuser hast du bisher saniert?

Nein, bei den aktuellen Baukosten bist Du bei einer Doppelhaushälfte schnell bei 600 000und mehr.
Ja, im Münchner Raum vielleicht, aber nicht in der strukturschwachen Gegend, die wir beabsichtigen. Da gibts Neubauhäuser schon ab 200 000.
 
Status
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