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Hat jemand Erfahrung mit 'Familienstellungen'? Bei welchen Problemen hilft das?

Calliope

Mitglied
Hallo.

Hab mich heute mal mit deinem Erlebten beschäftigt und muss gestehen, dass ich
sehr ergriffen war. . . Weinen musste ich auch, weil du anmerkst du hältst dich für
unnormal u schämst dich oft, weil du das Erlebte noch immer nicht überwunden hast.

Ich kenne das so gut. . . Bin quasi Weltmeister im unnormal fühlen u schämen :(.
Aber weißt du was: Jeder Mensch ist einzigartig u individuell. Dem einen fällt es leichter
dem anderen nicht. . . Gibt es für so etwas eine Norm? Nein. Und deswegen brauchen
wir uns auch nicht schämen ;). . .

Mit der Familienaufstellung haben ich noch keine Erfahrung aber hab schon davon
gehört. Wünsche dir, dass es dir hilft und dich ein wenig zur Ruhe kommen lässt.

GLG
 
G

Gelöscht 29616

Gast
Hi! =)

Ja, ich war mal bei ein paar dabei, und hab selbst ein hinter mir. Vor einigen Jahren, Gruppentherapie, stationär in einer Klinik, mit Ende 17, gezahlt von der Krankenkasse, Rehamaßnahme. Nach welcher Methode ist mir unbekannt.

Ist nicht ohne. Aber ich bin an sowas immer mit Interresse heran gegangen, weils neu war, unbekannt.

Im Nachhinein kann ich nur sagen das es vor allem dazu gut ist sich darüber bewusst zu werden, wie man unbewusst zu den einzelnen Familienmitgliedern steht, aber auch zu Freunden oder Partnern, sogar wenn diese fiktiv sind. Es beantwortet Fragen die man so nicht findet, egal wie lang man in der Vergangenheit und den Gefühlen wühlt.

Man kann dabei, ohne Folgen fürchten zu müssen, das tun was man fühlt. Ich kenn mein Vater nicht, Alkoholiker, arbeitslos, ich weiß nicht wo er wohnt und wie er aussieht. Ich bin bei meiner Ma großgeworden, bzw. eigentlich bei meiner Oma. Laut Therapeuten gibts eine zu starke Mutterbindung. Bei der Aufstellung hab ich meinen 'Vater' in eine Ecke gestellt, (musst ich ja mit dazu nehmen). Meine Großeltern hab ich meiner Ma vorgezogen, und als ich mich neben sie stellen sollte, wars mir lieber den Raum zu verlassen und sogar den Flur ein Stück weiter zu gehen, am liebsten wär ich ganz abgehauen.

Das spricht für sich. Auch wenn ich das so selten bis gar nie (bewusst) gefühlt habe.

lg, Shubunkin
 

schnatti

Sehr aktives Mitglied
Du, ich hab mal an mir runtergeschaut und eindeutig erkennen können, dass schnatti eine FRAU ist. Ich gebe zu, dass das "Ich bin der" verwirrend ist. So sprech ich halt :) Der von derjenige, was, wie ich grad so überlegt habe, auf männlich schließen könnte. Ja ja ja....

Aufstellungen kosten unterschiedlich. Musst du echt im Netz gucken. Meist wird es so gehandhabt, dass du als Beisitzer einen kleineren Anteil zahlst als die Person, die aufstellt.

Innerhalb einer Therapie bezahlst du natürlich nicht, da es Teil der Therapie ist, aber ob der Therapeut dann diese Methode verwendet ???

Ich denke, dass du da eher auf dem "freien Markt" Ausschau halten darfst. Dann solltest du aber vorher ein Gespräch mit dem Anbieter führen und genauestens abklären, wie die Person Aufstellungsarbeit handhabt und wie hinterher die Betreuung ist. Ist überhaupt eine angedacht? Habe ich auch schon unterschiedlich erlebt.


 

FeiglingingX)

Mitglied
Hallo.

Hab mich heute mal mit deinem Erlebten beschäftigt und muss gestehen, dass ich
sehr ergriffen war. . . Weinen musste ich auch, weil du anmerkst du hältst dich für
unnormal u schämst dich oft, weil du das Erlebte noch immer nicht überwunden hast.

Ich kenne das so gut. . . Bin quasi Weltmeister im unnormal fühlen u schämen :(.
Aber weißt du was: Jeder Mensch ist einzigartig u individuell. Dem einen fällt es leichter
dem anderen nicht. . . Gibt es für so etwas eine Norm? Nein. Und deswegen brauchen
wir uns auch nicht schämen ;). . .

Mit der Familienaufstellung haben ich noch keine Erfahrung aber hab schon davon
gehört. Wünsche dir, dass es dir hilft und dich ein wenig zur Ruhe kommen lässt.

GLG
Oh danke für deine Worte. Echt lieb.

Gibt es 'Deine Geschichte' auch hier im Forum zu lesen? Weil Du schreibst, daß Du das so gut kennst, also mit dem schämen und unnormal fühlen.
Du hast aber auch gleich einen tollen Satz dazu geschrieben: Nämlich daß es im Grunde keine Norm gibt und jeder individuell ist. Das denke ich mittlerweile auch. Aber manchmal kommts dann noch durch.
Ich muss gleich weg, ich werde später wieder hier im Forum unterwegs sein. Dann schau ich mal, ob ich etwas zu Deinen Erlebnissen finde. Ich versteh aber auch jeden, der nicht gerne in einem Forum über sowas schreibt. :) Aber ich interessiere mich halt für Menschen und wenn dann jemand noch so lieb geschrieben hat, dann möchte ich auch schauen, ob ich nicht Worte für ihn habe, die demjenigen etwas Wärme geben oder ähnliches. :eek:

LG ... bis dann und Danke für Deine netten Worte. :)
 

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