L
learningmind
Gast
Hallo,
ich selbst bin eine 21-jährige Frau deswegen beantworte ich das mal aus der Sicht des Angesprochenen.
Im Grunde ist das garnicht so falsch, aber dazu muss man schon wissen, dass Prioritäten nicht gänzlich eine feststehende Sache sind. Prioritäten ändern sich und das ist normal, bzw es ist ... normalisiert?! Jeder lebt sein Leben, und wenn das bedeutet dass man mit einer Person unzufrieden ist und diese Beziehung für sich selbst nicht weiterführen möchte weil man etwas anderes nun für "besser" empfindet, dann ist das so. Es bleibt nicht viel als Akzeptanz zu üben.
Damit einhergeht, dass heutzutage auf vielen, nicht nur Frauen sondern generell, ein immenser Selbstdruck besteht. "Bin ich gut genug?" "Habe ich mich richtig entschieden?" "Wohin führt das ganze?", Intuition und Instinkte werden immer weiter hinterfragt und Analysen und Bewertungen finden deren Platz. Das fängt an bei Dingen wie Bildungswegen, Ernährung blabla und hört auch nicht auf bei Partnerschaften.
Das liegt an der kulturellen Erziehung, in der vermittelt wird, dass man immer den richtigen Weg einschlägt, nicht von diesem Weg abkommt und zielorientiert und strukturiert vorgeht. Dafür muss nun aber analysiert und bewertet werden und der bestmögliche Weg gewählt werden. Doch mit Entscheidungen und Zeit ist es so eine Sache.
Warum fühlen wir uns besser wenn wir uns intuitiv und spontan entscheiden? Weil wir uns nicht über unsere Auswahlmöglichkeiten Gedanken gemacht haben, sondern aus einem Bauchgefühl heraus entschieden haben. (Hierzu gibt es auch ein paar gute Dinge zu lesen, die sich lohnen. Intuition und Bauchgefühl. Zweites Gehin undso.)
So, warum rede ich davon? Man muss dazu sagen, deine beschriebenen Charaktereigenschaften lassen darauf schließen, dass die Partnerin viel Zeit hatte für sich langfristige Entscheidungen zu treffen. Stabilität und Sicherheit geben Raum für eigennützige Prozesse und viel längere Analysen ob etwas nun gut oder schlecht für einen ist. Solange es gut ist, dann joa. Wird es aber schlecht, dann kann sich das ebenso manifestieren. Wie das passiert ist rein individuell und kann man nicht voraussagen, sollte man auch nicht.
Was reizt es also an "Arschlöchern"? Der selbstlose Entscheidungsprozess. Es gibt keine Stabilität und keine Sicherheit, somit ist man immer am "hängen". Lässt man los, dann fällt man, ohne eine Ahnung wie man landen wird. Ergo auch kein Raum für langfristige Bewertungen. Es ist somit auch viel "spontaner". In Anführungszeichen.
Durch solche "Arschlochbeziehungen" ist es fast schon etwas, das sich wilder anfühlt, ich würde es sogar schon fast "animalischer" bezeichnen. (Jäger und Sammler.) Dadurch hat man das Gefühl freier zu sein von analytischen Selbstzwängen.
Aber nur das Gefühl, denn man ist immernoch gefangen in seinen analytischen Denkstrukturen. Aber anstatt dass man perspektivisch und zukunftsorientiert betrachtet, betrachtet man nun die Entscheidungen eines anderen und versucht diese zu bewerten. Schnell stellt man fest, dass es sich anfangs vielleicht gut angefühlt hat, aber nur getrübt war. Dann vergleicht man, und stellt wiederum fest, dass die gegebenen Voraussetzungen einer stabileren Beziehung einem mehr Halt gegeben haben als die einer ohne diese weshalb viele Frauen ab einem bestimmten Alter auch nach solchen Partnerschaften suchen.
Es gibt aber auch andere Gründe, zum Beispiel "Projekt: A*******".
Manche Frauen, suchen sich auch bewusst A********* aus um diese nach ihren Vorstellungen umzuformen und zu "bessern". ("Wegen MIR hat er damit aufgehört. Er muss mich lieben.")
Einer der das alles schon hat, der ist nichts das man formen kann. Dann findet man etwas anderes das man nicht mag und beendet diese Beziehung um sich dann einer "verlorenen Seele" zu widmen.
Oder:
Der Sex war echt schlecht.. das kann auch sein.
ich selbst bin eine 21-jährige Frau deswegen beantworte ich das mal aus der Sicht des Angesprochenen.
Im Grunde ist das garnicht so falsch, aber dazu muss man schon wissen, dass Prioritäten nicht gänzlich eine feststehende Sache sind. Prioritäten ändern sich und das ist normal, bzw es ist ... normalisiert?! Jeder lebt sein Leben, und wenn das bedeutet dass man mit einer Person unzufrieden ist und diese Beziehung für sich selbst nicht weiterführen möchte weil man etwas anderes nun für "besser" empfindet, dann ist das so. Es bleibt nicht viel als Akzeptanz zu üben.
Damit einhergeht, dass heutzutage auf vielen, nicht nur Frauen sondern generell, ein immenser Selbstdruck besteht. "Bin ich gut genug?" "Habe ich mich richtig entschieden?" "Wohin führt das ganze?", Intuition und Instinkte werden immer weiter hinterfragt und Analysen und Bewertungen finden deren Platz. Das fängt an bei Dingen wie Bildungswegen, Ernährung blabla und hört auch nicht auf bei Partnerschaften.
Das liegt an der kulturellen Erziehung, in der vermittelt wird, dass man immer den richtigen Weg einschlägt, nicht von diesem Weg abkommt und zielorientiert und strukturiert vorgeht. Dafür muss nun aber analysiert und bewertet werden und der bestmögliche Weg gewählt werden. Doch mit Entscheidungen und Zeit ist es so eine Sache.
Warum fühlen wir uns besser wenn wir uns intuitiv und spontan entscheiden? Weil wir uns nicht über unsere Auswahlmöglichkeiten Gedanken gemacht haben, sondern aus einem Bauchgefühl heraus entschieden haben. (Hierzu gibt es auch ein paar gute Dinge zu lesen, die sich lohnen. Intuition und Bauchgefühl. Zweites Gehin undso.)
So, warum rede ich davon? Man muss dazu sagen, deine beschriebenen Charaktereigenschaften lassen darauf schließen, dass die Partnerin viel Zeit hatte für sich langfristige Entscheidungen zu treffen. Stabilität und Sicherheit geben Raum für eigennützige Prozesse und viel längere Analysen ob etwas nun gut oder schlecht für einen ist. Solange es gut ist, dann joa. Wird es aber schlecht, dann kann sich das ebenso manifestieren. Wie das passiert ist rein individuell und kann man nicht voraussagen, sollte man auch nicht.
Was reizt es also an "Arschlöchern"? Der selbstlose Entscheidungsprozess. Es gibt keine Stabilität und keine Sicherheit, somit ist man immer am "hängen". Lässt man los, dann fällt man, ohne eine Ahnung wie man landen wird. Ergo auch kein Raum für langfristige Bewertungen. Es ist somit auch viel "spontaner". In Anführungszeichen.
Durch solche "Arschlochbeziehungen" ist es fast schon etwas, das sich wilder anfühlt, ich würde es sogar schon fast "animalischer" bezeichnen. (Jäger und Sammler.) Dadurch hat man das Gefühl freier zu sein von analytischen Selbstzwängen.
Aber nur das Gefühl, denn man ist immernoch gefangen in seinen analytischen Denkstrukturen. Aber anstatt dass man perspektivisch und zukunftsorientiert betrachtet, betrachtet man nun die Entscheidungen eines anderen und versucht diese zu bewerten. Schnell stellt man fest, dass es sich anfangs vielleicht gut angefühlt hat, aber nur getrübt war. Dann vergleicht man, und stellt wiederum fest, dass die gegebenen Voraussetzungen einer stabileren Beziehung einem mehr Halt gegeben haben als die einer ohne diese weshalb viele Frauen ab einem bestimmten Alter auch nach solchen Partnerschaften suchen.
Es gibt aber auch andere Gründe, zum Beispiel "Projekt: A*******".
Manche Frauen, suchen sich auch bewusst A********* aus um diese nach ihren Vorstellungen umzuformen und zu "bessern". ("Wegen MIR hat er damit aufgehört. Er muss mich lieben.")
Einer der das alles schon hat, der ist nichts das man formen kann. Dann findet man etwas anderes das man nicht mag und beendet diese Beziehung um sich dann einer "verlorenen Seele" zu widmen.
Oder:
Der Sex war echt schlecht.. das kann auch sein.