Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Habe gekündigt, Chef reagiert mit Wut und vorwürfen.

Krisi91

Neues Mitglied
Hallo,

ich habe vor einer Woche bereits einen Beitrag gemacht bezüglich Kündigen. Ich danke erstmal allen die schnell geantwortet haben.

Ich habe nun den Schritt gemacht und habe gestern gekündigt, hab es meinem Chef auch Schriftlich gegeben das ich meinen Arbeitsvertrag zum 31.1/.21 kündige.
Er har fassungslos reagiert und ist sehr sauer geworden.
Meinte wäre von mir sehr enttäuscht, das verhalten hätte er nicht von mir erwartet. Als er hörte wann ging er dann richtig ab. Das würde so nicht gehen, das würde er nicht schaffen jemand zu finden. Er wäre von mir total anhängig, und ich wüsste das. Ich würde ihm damit in den Rückenstechen. Ich müsste einen Übergang ihm gegen bis er jemand findet und angelernt ist. Als ich sagte nein, er wäre fassungslos, nach den 12 Jahren so was. Ich hätte alles bekommen (was nicht Stimmt, ich war nie Vollzeit, es fehlen bestimmte Rente sachen der nicht erfühlt hat aufgrund das ich nicht Vollzeit war, ich habe dort meine Ausbildung gemacht und bin geblieben erst auf 25 Stunden, dann 30/32 und seit 2-3 Jahren 35, dazu nur zwei Kolleginnen die 400€ Kräfte sind). Behauptet ich wäre oft krank, was nicht stimmt, 2020 war ich im ganzen Jahr 9 Tage krank, und jedes mal war es ein großes theater, anfang des Jahrs nach einem Sturz wo es mir nicht gut ging musste ich mir Dinge anhören wie er könnte 3 Tage in der Woche auf mich verzichten, hab ich ignoriert und teils drüber gestanden, hab es jetzt erwähnt weil er mir so vorwürfe macht, ich hätte das alles falsch Verstanden. Jedesmal wenn ichmal krank war kam so geht es nicht weiter muss sich was ändern, benötigen noch eine Kraft aber ich sollte dann weniger Stunden kommen und ich sagte nein, ich gehe nicht runter, wenn sie das möchten trennen uns unsere wege. kam nichts mehr. Seit Wochen gehe ich mit Bauchschmerzen und Kopfschmerzen zur arbeit. Schlafprobleme und teils andere gesundheitliche Beschwerden wie zwischenblutung aufgrund von psyche und Stress, und ich habe nicht einmal Krank gemacht, mir ging es 2 Tage schlecht mit Kreislauf bin zum Chef, sagte mir gehts nicht gut und er meinte er brauch mich, kann mich nicht nach Hause schicken. Für die Covid Impfung hat er verlangt das ich diese in meiner Mittagspause mache wo meine Ärztin selbst Pause hat (da sie mich gut kennt hat sie es gemacht aber trotzdem) Nun ja ich hab den schritt gemacht. Laut Arbeitsvertrag eine Frist von 4 Wochen zum Quartals ende, was heist ich müsste erst zum 30.11 ihm die Kündigung geben. Aber ich habs jetzt schon gemacht. Jetzt verlangt er das ich ihm eine Übergangsfrist gibt bis er jemand hat oder das ich wenn was ist angerufen werden kann und dann mal vorbei komme. Ich habe das alles verneint, ich kündige ja schließlich. Aber seine Vorwürfe wie oben teils gesagt, oder sprüche das ist der Dank für alles, er hätte mich aus der Arbeitslosigkeit geholt (was nicht stimmt, ich war damals Ausbildungssuchend, hätte ich diese nicht bekommen, wäre ich auf eine Abendschule gegangen, waren Beiträge damals teils bezahlt schon) Ich hätte auch 6Monate gebraucht alles zu lernen, er hätte mich schon so oft Kündigen können (das war die härte, ich habe mir in 12 Jahren nichts zu schulden kommen lassen, war immer pünktlich, nie verschlafen, maxi 2 mal zu spät aber angerufen weils Auto defekt war, Krankmeldung folgte immer am gleichen Tagc habe mich immer pünktlich Krankgemeldet, habe meine Arbeit ordnungsgemäss gemacht) machen mir zu schaffen, ich zweifel an mir selbst. Kann mir vlt jemand einen Tip geben wie ich damit umgehen kann oder vlt war ja schonmal jemand in der gleichen Situation.

Gruss
Krisi
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Wenn Du so unersetzbar bist, hätte er Dich eben besser behandeln und bezahlen müssen.
Klar ist er jetzt sauer. So schnell findet er vermutlich niemanden mehr , der zu diesen Bedingungen arbeiten will.
Aber das ist sein Problem.
 

Boone92

Aktives Mitglied
Wie du damit umgehen sollst? Ihm noch einmal alles darlegen und ihm vor allem den Tipp geben, die Kündigungsfrist anzupassen. Nach so vielen Jahren hat man in der Regel beidseitig 2-3 Monate und keine 4 Wochen. Zumal du ja sogar noch so nett warst Anfang November für den 31.12 zu kündigen. Somit hat er im Grunde deutlich mehr Zeit als du ihm vertragsseitig hättest geben müssen.

Er könnte dir natürlich auch ein unwiderstehliches Angebot machen um dich zum Bleiben zu bewegen, das lässt das Ego dann aber wohl auch nicht zu.

Ohne deine Leistung schmälern zu wollen: Wenn ein Unternehmen so sehr von einer einzigen Person abhängig ist, dann läuft etwas schief. Ich gehe davon aus, deine Bezahlung stand in keinem Verhältnis zu deiner Wichtigkeit.
 

Obse

Aktives Mitglied
Als ich vor einigen Jahren nach zwölfjähriger Zugehörigkeit gekündigt habe, war mein Chef auch nicht erfreut, da ich 4 Wochen Kündigungsfrist hatte und am letztmöglichen Tag die Kündigung abgegeben habe.
Zudem war ich dann abzüglich Resturlaub und Überstunden noch 10 Tage im Betrieb.

Die Gehaltserhöhung die ich 2 Jahre vorher schon bekommen hätte sollen, wurde in der Nachverhandlung natürlich angeboten mit höherer Projektprämie.
Aber wenn man mal gekündigt hat, ist das Kind meist schon in den Brunnen gefallen und man hat mit der Firma abgeschlossen.
 
M

MissBlumenkohl

Gast
Augen zu und durch, Du musst Dir nichts vorwerfen. Sein Gezeter solltest Du an Dir abprallen lassen.

Wenn es allzu schlimm sein sollte, kannst Du Dich krankschreiben lassen.

Ich würde nur mit dem Zeugnis aufpassen, nicht, dass man Dir zum Abschied noch eins reinwürgen will.
 
G

Gelöscht 119860

Gast
Hallo Krisi91,

wenn ich mir deinen Text so durchlese, denke ich auch, dass du alles richtig gemacht hat - sofern du denn schon einen neuen Job hast, oder aber genug Geld beisammen hast, erstmal so klar zu kommen bis du einen neuen Job findest und wenn du nicht unbedingt der "Hauptverdiener" der Familie bist, der sich verpflichtet fühlt, Geld verdienen zu müssen. Aber DU hast ja auch gekündigt, was immer besser ist als gekündigt zu werden. Wichtig ist natürlich, dich nun erstmal arbeitslos melden, damit du ALG bekommst. bis du was neues findest. Oder hast du schon was?

Wie du nun nicht mehr daran denkst: Versuche dich abzulenken, um nicht mehr an den alten Arbeitgeber und/oder deinen Vorgesetzten zu denken. Dazu könntest du nun endlich einmal wieder das machen, was du immer schon tun wolltest in deiner Freizeit. Oder triff dich mal wieder mit alten Bekannten oder reise für ne Woche ans Meer, um abschalten und neue Energie tanken zu können. Oder fang ein neues Hobby an, tritt einem Verein bei etc.

Darf ich fragen, was du nun "beruflich" vor hast?
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Habe ich einen Fehler gemacht? Beruf 14
G Habe ein Wort doppelt geschrieben in der Bewerbung Beruf 13
G Ich habe impulsiv gehandelt und meinen Traum zerstört Beruf 40

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben