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Hab einem Freund damals zu Trennung geraten war das ein Fehler?

G

Gelöscht 77862

Gast
Moin,

Mein ältester Freund ich nenne ihn A (kenne ihn seit 28 Jahren) war vor ca 5 Jahren in einer Beziehung. Es lief damals nicht alzu gut und seine Freundin began mehreren Leuten aus unserem Freundeskreis wall of Texts über die Probleme in der beziehung zu schreiben (er schreibt nicht zurück, er meldet sich nicht, wir müssen ihn helfen aus seinem depressiven tief rauszukommen, sie kam emotional damit nicht klar weil sie sehr viel kontakt braucht). Ich hab der Freundin von A vorgeschlagen dass ich A einlade zu meinem Geburtstag damit sie sich dort treffen können, denn sie wollte ihn unbedingt wieder sehen.

Dann hat auch noch ein anderer Freund ich nenne ihn B, mochte A nicht und hat dann angefangen darüber zu reden dass sich die beiden doch trennen sollen.

Eines tages hat mir die Freundin von A wieder geschrieben und war zumindest aus meiner sicht, ziemlich fertig. Ich hab dann A angesprochen und er wusste nicht wie er damit umgehen soll. Er glaubte daran, dass seine Freundin seine negativen Seiten ausgleichen kann und Freund B so gar nicht. Ich war damals was das anging eher auf Seite von B und hab ihm gesagt, dass wenn er es nicht packt eine Trennung vielleicht das bessere wäre.

Freund A, hatte danach eine tiefe tiefe depression, ihm ging es durch die Trennung sehr sehr schlecht. Er hat jetzt jahre gebraucht um wieder auf die beine zu kommen UND hat auch wieder kontakt zu der Ex. Beide sind vorsichtig aber es scheint ihm gut zu tun.

Ich hab A gefragt wie genau es damals zur Trennung kam und er meinte das Freund B negativen Einfluss hatte neben den sonstigen Problemen.

Ich fühle mich jetzt trotzdem schuldig, dass ich ihm überhaupt den Rat gegeben hab. Ich hab das gefühl ich mitverantwortlich, dass er in eine Depression gerast ist.
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Du hast Freund A ja nicht unter Androhung der Todesstrafe von seiner Freundin weggezerrt - oder?

Ich nehme an, der Mann ist erwachsen und von daher selbst verantwortlich für seine Entscheidungen und auch dafür, wie er damit umgeht.

Den Schuh brauchst Du Dir nicht anzuziehen.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Hat Freund A um deinen Rat gebeten? Darüber würde ich mir Gedanken machen falls nicht (also falls er sich nur mal ausheulen wollte und du ihm u.U. ungebetene Ratschläge gegeben hast, statt zuzuhören) just my #2cents

Dann hat {A?,C??} auch noch ein anderer Freund ich nenne ihn B, mochte A nicht
Pardon?
 
Zuletzt bearbeitet:

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ich fühle mich jetzt trotzdem schuldig, dass ich ihm überhaupt den Rat gegeben hab. Ich hab das gefühl ich mitverantwortlich, dass er in eine Depression gerast ist.
Mach dir keine Sorgen, so viel Macht hast du nicht, daß du jemand in eine Depression führen kannst.
Eine Depression ist sehr vielschichtig und vorsichtig ausgedrückt, eine Summe von Lebensumständen.

Egal was du jemand rätst, zum Trennen oder Zusammenbleiben...
ich hole mir in manch' Lebenssituationen auch den Rat "das Bild" von anderen, aber meine Entscheidung treffe ich, und nur ich
nach bestem Wissen und Gewissen.
 
G

Gelöscht 125706

Gast
Moin,

Mein ältester Freund ich nenne ihn A (kenne ihn seit 28 Jahren) war vor ca 5 Jahren in einer Beziehung. Es lief damals nicht alzu gut und seine Freundin began mehreren Leuten aus unserem Freundeskreis wall of Texts über die Probleme in der beziehung zu schreiben (er schreibt nicht zurück, er meldet sich nicht, wir müssen ihn helfen aus seinem depressiven tief rauszukommen, sie kam emotional damit nicht klar weil sie sehr viel kontakt braucht). Ich hab der Freundin von A vorgeschlagen dass ich A einlade zu meinem Geburtstag damit sie sich dort treffen können, denn sie wollte ihn unbedingt wieder sehen.

Dann hat auch noch ein anderer Freund ich nenne ihn B, mochte A nicht und hat dann angefangen darüber zu reden dass sich die beiden doch trennen sollen.

Eines tages hat mir die Freundin von A wieder geschrieben und war zumindest aus meiner sicht, ziemlich fertig. Ich hab dann A angesprochen und er wusste nicht wie er damit umgehen soll. Er glaubte daran, dass seine Freundin seine negativen Seiten ausgleichen kann und Freund B so gar nicht. Ich war damals was das anging eher auf Seite von B und hab ihm gesagt, dass wenn er es nicht packt eine Trennung vielleicht das bessere wäre.

Freund A, hatte danach eine tiefe tiefe depression, ihm ging es durch die Trennung sehr sehr schlecht. Er hat jetzt jahre gebraucht um wieder auf die beine zu kommen UND hat auch wieder kontakt zu der Ex. Beide sind vorsichtig aber es scheint ihm gut zu tun.

Ich hab A gefragt wie genau es damals zur Trennung kam und er meinte das Freund B negativen Einfluss hatte neben den sonstigen Problemen.

Ich fühle mich jetzt trotzdem schuldig, dass ich ihm überhaupt den Rat gegeben hab. Ich hab das gefühl ich mitverantwortlich, dass er in eine Depression gerast ist.
Da er ein Individuum und selbst denkender Mensch ist, hast du keine Schuld. Er hätte auch nicht auf dich hören müssen.
 

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