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HA- Quellenanalyse - keine Angabe okay?

G

Geschichtskenner

Gast
Hallo,
Ich studiere im 2. Semester Geschichte (90 LP). Ich schreibe gerade an einer Hausarbeit. Dazu müssen wir eine Quellenanalyse durchführen. Ich bin bei meiner Quellenanalyse an einem Kriterium angekommen, wo die Abschnitte, die Ich ausgewählt habe, nicht so ganz für das Kriterium zu passen scheinen, bzw. sie passen nur zu 40-50 %. Ich bin mir unsicher ob das reicht. Ich könnte auch schreiben, dass Ich keine Stellen gefunden habe, die passen. Aber wäre dass dann nicht Faulheit oder Schlampigkeit? Ich habe angst, dass die Professorin, dass dann nachguckt. Bzw. die Analyse selbst durchführt. Ich bin ratlos. Was meint Ihr dazu?

MFG
Geschichtskenner
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Dann suche passende Quellen.
Natürlich "guckt die Professorin nach". Zumal sie dich bereits fachlich kritisiert hat und du ständig Verlängerungen brauchst.
 

Lotus37

Aktives Mitglied
Nein das ist nicht ok.

Wenn man eine Arbeit und wenn es nur eine HA ist ohne vernünftige Quellen abgibt, kann jene als nicht bestanden benotet werden!

Also ab in die Bibliothek und such die passenden Quellen heraus. Das ist etwas das man im 1. Semester lernt. Sei es eine Schneeballsuche oder eine ähnliche Suchmethode. Gerade in Geschichte gibt es ja eher wenige Online-Paper wie in anderen Wissenschaften (Bio z.B.), daher ist man (meistens) auf Bücher angewiesen.
Viel Erfolg bei Deiner Suche und Deiner HA.
 
G

Geschichtskenner

Gast
Nein das ist nicht ok.

Wenn man eine Arbeit und wenn es nur eine HA ist ohne vernünftige Quellen abgibt, kann jene als nicht bestanden benotet werden!

Also ab in die Bibliothek und such die passenden Quellen heraus. Das ist etwas das man im 1. Semester lernt. Sei es eine Schneeballsuche oder eine ähnliche Suchmethode. Gerade in Geschichte gibt es ja eher wenige Online-Paper wie in anderen Wissenschaften (Bio z.B.), daher ist man (meistens) auf Bücher angewiesen.
Viel Erfolg bei Deiner Suche und Deiner HA.
Du hast mit nicht verstanden, Lotus 37. Natürlich würde Ich die Arbeit mit Quellen belegen und eine Quelle angeben. Meine Frage war die, ob ich bei einer Quellenanalyse, wo ich 2 Quellenabschnitte gefunden habe, die aber nur zu 40-50 % auf das Kriterium passen, und ich bisher sonst keine weiteren Angaben in der Quelle gefunden habe, einfach bei dem Kriterium angeben kann, ich hätte keine gefunden.
Meine Sorge war eher davor, dass die Dozentin ebenfalls bei meiner Hausarbeit eine Analyse der Quelle selbst betreibt oder dann findet diese Stellen für das Kriterium seien ausreichend.
Oder sind das nur Hirngespinste meinerseits und die DozentIN guckt eher auf die Argumentation.

MGF Geschichtskenner
 

Lotus37

Aktives Mitglied
Ich habe Dich schon verstanden.

Und Du kannst Dich darauf verlassen das die Dozentin Deine Quellen explizit prüfen wird. Wenn da etwas nicht passt, gibt das Punktabzug, bei einigen Dozenten sogar viel.
Wenn Du Deine Analyse auf so +wackelige+ Füße stellst, würde ich zur Not die Analyse mit einem stabileren Quellenfundament wiederholen. Nichts ist schlimmer als wenn man in einer HA oder gar BA etwas argumentiert/aufbaut und die Quellen geben jenes nicht her. Das +wirkt+ dann so als ob man sich Dinge ausgedacht/erfunden hätte , selbst wenn Du das nicht beabsichtigt hast. Es ist unprofessionell und wissenschaftlich nicht tragbar.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Die Frage ist eigentlich nur als Scherz zu sehen.
Natürlich kennt Deine Dozentin alle Quellen, die Du anschleppst, anzunehmen, dass Du ihr was Neues bringst, ist fast schon eine Beleidigung....
Und die Antwort auf die Frage, ob man sagen kann, man hat nichts gefunden lautet :
nein.
1. sucht man bis man was findet oder lässt es weg.
2. Du kannst nicht mit was arbeiten, was Du nicht findest - das ist kein wissenschaftliches Arbeiten.
 
W

w_123

Gast
Im 2. Semester kennt die Professorin die Quellen oder die einschlägige Literatur der Themen, die sie vergibt wsl sehr genau.
Als Historikerin sag ich mal: Wenn die Sachen nur zu 50% passen (ich verstehe nicht so ganz genau, auf was sich das "passen" bezieht) und es wirklich GAR NIX 100% passendes gibt, dann diskutiere das. Sage, es passt in Punkt A, B, C, weil.... und in D, E, F nicht, weil...

Hauptsache du begründest das irgendwie. Dass sie dir allerdings was aufgebürdet hat, wozu es nix passendes gibt, klingt unwahrscheinlich. Du kannst sie auch einfach fragen, ob sie dir helfen kann. Dafür ist sie da. Diese ARbeiten sind dazu da, damit du was lernst, nicht, damit du zeigst, dass du schon alles kannst.
 
G

Geschichtskenner

Gast
Hallo, ich bin es wieder,
ich bin jetzt kurz vor dem Abschluss der Analyse. Es gibt nur noch einen Punkt, den Ich bearbeiten müsste. Ich stelle mir die Frage, ob ich diesen Punkt einfach weglassen soll. Allerdings wird er in der Sekundärliteratur als ein Punkt, welcher in Relation mit 4 anderen Punkten steht angegeben. Ich habe Sorge, dass mein Zeitmanagement durcheinander gerät und frage mich, wenn es okay wäre, wenn ich diesen Punkt einfach weglassen würde. Richtig großen Einfluss hat dieser eine Punkt auf das Ergebnis wahrscheinlich nicht. Ich frage mich nur, ob die Professorin mir ankreidet, wenn ich diesen Punkt in der Hausarbeit weglassen würde. Die Note ist mir egal, es sollte halt als "bestanden" gelten.

Mit freundlichen Grüßen

Geschichtskenner
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Die Eingangsfrage ist...bizarr.
NATÜRLICH musst du bei einer Quellenanalyse angeben, woher die untersuchte Quelle stammt.
 

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