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Guter Mensch - Konzept

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G

Gelöscht 116409

Gast
Würdest du mehr Wert darauf legen, dass deine Antworten allgemein verständlich sind, würde man sie auch verstehen.
Da es dir aber scheinbar wichtiger ist, pseudointellektuelle Nachrichten zu verfassen die zuweilen durchaus wirr und kontextual verfehlend sind, brauchst du dich darüber auch nicht beschweren.

Ob es dem Selbstbild dient, sich zudem noch so hochzuspielen? Wer weiß das schon ;)
Also ich finde du hättest mich schon in meinen Aussagen angreifen können statt das jetzt auf eine persönliche Ebene zu ziehen.

Du hast was im Gehirnskäschtle also verstehst du sehr gut was ich sage.
Falsifiziere eine meiner Aussagen bitte.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Naja, es geht ja um Grundsatzprobleme der menschlichen Erkenntnis, wenn man sich darüber unterhält inwieweit eine Perfekte Zukunft möglich wäre. Darum versuch ich darauf hinzuweisen das eben bestimmte Ansichten auch mal aus anderen Perspektiven getätigt werden sollten.
Da ich aber laufend mit sowas beschäftigt bin, (Nicht nur hier) kochts bei mir ab und an hoch.

Einigen ist nicht klar um welche Fragestellung es sich handelt, darum weise ich darauf hin. Oder sie schicken die Frage von Tsunami über 4 Gehirnzellen und das wars, was weiß ich.

Momentan sind wir soweit das wir alles an leid im Physischen der Welt beheben können. Die Frage wäre eigentlich nur ob wir das wollen. Der Mensch hat es auf einen Stand gebracht an dem er entscheiden kann sein Wissen positiv oder negativ zu nutzen.
Der Himmel auf Erden ist möglich.
(Und nochmals, ich kenne meine(Deine, unsere) dunkle Seite)
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das erstaunliche am Guten ist, dass es nicht absolut definierbar ist. Und selbst aus dem aufrichtigsten Willen Gutes zu tun nicht zwangsläufig gutes entspringt.

Ich glaube, dass Gutes voraussetzt, dass wir vieles lernen und wissen um überhaupt zu erkennen, was gut ist.
Es setzt voraus, dass wir bescheiden und demütig sind. Nicht glauben zu wissen was gut ist, sondern bereit sind die Moral stets auf neue zu betrachten.
Wenn man in eine Diskussion geht, sollte man stets hoffen zu unterliegen, denn nur so kann man etwas lernen.

Ich habe aber den festen Glauben daran, dass der Mensch zu viel Gutem im Stande ist wenn man ihn nur die Freiheit lässt dieses zu tun, anstatt ihn mit Regeln zu zwingen.

Das Böse entspringt meistens nicht einzelnen Menschen, sondern Konstrukten, Ländern und Machtgebilden, die gegeneinander konkurrieren. Eine idealisierte Zukunft stelle ich mir vor indem Menschen nicht durch Nationalitäten getrennt, sondern durch Gemeinsamkeiten vereint sind.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Das Böse entspringt meistens nicht einzelnen Menschen, sondern Konstrukten, Ländern und Machtgebilden, die gegeneinander konkurrieren. Eine idealisierte Zukunft stelle ich mir vor indem Menschen nicht durch Nationalitäten getrennt, sondern durch Gemeinsamkeiten vereint sind.
Das stimmt bedingt. Das Böse liegt dem Menschen wie die Liebe im Herzen. Das Böse fördert das Gute und das Gute das Böse, siehe das Yin Yang Zeichen, auf dem Grund des einen liegt die Saat des anderen.

All das Leid der Menschen hat und an den Punkt gebracht an dem Wir sind. Somit ist klar zu erkennen wie Leid das positive schafft. (Aua aua Zahnweh, falls es zu undeutlcih ist)

Bei der Freiheit des Menschen gibt es einen Haken: Die Eifersucht, der Neid, die Gier. All das liegt in uns wie der Grund eines Sees. Ist der Mensch frei zu tun was er will ohne zu reflektieren wieso er tut was er tut ist das Übel vorprogrammiert.

Eine Geistige Schulung ist nötig, sonst schlagen sich Hans, Achmet und Dimitri noch in 100 Jahren den Kopf im Sandkasten ein. Diese Schulung findet nicht statt.

Weiter definiere ich absolut das Gute als: Ehre. Wobei der Begriff fehlgedeutet wird. Ehrenmorde sind bspw. nicht ehrenhaftes.
Gutes ist was niemandem schadet (Im Motiv). Gutes ist reine Liebe. Mitgefühl, Freudigkeit in der Hilfe.
Die Auswirkungen jeden Tuns beinhaltet gutes und schlechtes für unterschiedliche Wesen. Es zählt die Absicht des Tuns. Das Motiv Gutes tun zu wollen ist das höchste der Motive. Es ist auch klar definierbar ;)
Tut mir Leid da so rechthaberisch zu sein.
 
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N

Neverwhere

Gast
Na, dann braucht man ja auch gar nicht zu diskutieren, wenn alles schon definiert ist. :) Im Prinzip alter Käse mit neuer Folie. ;) Persönlich halte ich es auch nicht für gut, anderen Menschen die eigene Vorstellungswelt überzustülpen und als Verstärkung des vermeintlichen Arguments „allgemein“ ausfallend zu werden. Also, wenn das gut ist............
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Wie immer, keine konkreten Vorgaben oder Anforderungen.

Vielleicht können wir uns darüber austauschen, was einen guten Menschen ausmacht, wie man das lernt, erfährt, und was die Hindernisse sind.

Mal angenommen, in 1000 Jahren gäbe es eine fast fehlerlose/perfekte Gesellschaft, welche Schritte wären wir dann wohl gegangen?
Konzentrieren wir uns nochmal auf den Eingangspost.
 

_Tsunami_

Urgestein
Gutheit. Nun, vielleicht ein Thema, welches uns unser ganzes Leben lang begleiten wird. Das ist mit diesem Faden nicht beabsichtigt, aber manchmal ist es ganz gut, sich darüber ein paar Gedanken zu machen.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Evtl. sollte zur Frage der Gutheit auch die Frage der Schlechtheit genau analysiert werden, wie eingangs beschrieben :) Nur in eine Richtung gucken ist halt einseitig.
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Evtl. sollte zur Frage der Gutheit auch die Frage der Schlechtheit genau analysiert werden, wie eingangs beschrieben :) Nur in eine Richtung gucken ist halt einseitig.
Hab ich, hat auch Dich bisher nicht interessiert. ;)
Es heißt - der Mensch wäre ein vernunftbegabtes Wesen.
Das hat er sich garantiert selber zugeschrieben. Was vernünftig ist. 😁 Das ist mein Ernst.

Ich bemühe mal Kant, auch wenn er nicht wirklich zu meinen Lieblingen gehört.
Kants Menschenbild (von 1797):​
Der Begriff der Würde und der Autonomie des Willens in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"​
Ich meine, ohne Vergleich, gibt es weder das Eine noch das Andere. Es muss also die Unvernuft geben. Immer? Ohne die Schlechten, gäbe es keine guten Sitten/Menschen. Was oder wer war also zu erst da? Huhn oder Ei? :LOL:

Wenn die Theorie des guten Menschen (wessen?) von jedem Menschen verstanden und umgesetzt wird, dann sind wir vielleicht 1000 Jahre weiter. Oder einfach "nur" auf dem richtigen Weg angekommen. Ohne Zeit Vorgabe. Ohne Zeit, sind wir? Schlecht?

Mich erinnert das alles an meine Jugendweihe (mit 14). Bei der Festrede wurde gesagt:
Ihr seid gewachsen aaaaber nicht erwachsen!

Zu dem Zeitpunkt kam der Spruch sehr ernüchternd bei mir an. Ich hatte ohnedies das Gefühl, man möchte mich unbedingt von allen Seiten schleifen. Deswegen ist mir der Spruch noch sehr präsent. Folglich kann ich gar nicht wirklich vernuftbegabt gewesen sein. Damit war ich noch unfertig. :LOL:(y)

Man will aus Kindern gute Menschen machen. Wozu, wo wir doch von Natur aus vernuftbegabte Wesen sein sollen? Oder wird uns das Gute erst nach dem Schliff der Erwachsenen, gegenwärtig?
In Anbetracht dessen was alles auf der Welt schief läuft, muss dabei vieles richtig schief gelaufen sein. Nicht nur bei mir.

Wie auch immer. Meine persönliche Erfahrung über 5 Jahrzente hinweg: Die Moralisten sind die Schlimmsten. Paradox.

---

Ich finde es gut, wenn man sich nicht verbiegen muss, damit etwas bestimmtes gut wird bzw. wachsen kann. Das ist mein einfaches Konzept für mich und jeden. Das ist in unserer zivilisiert Welt, gut möglich. Aber sonst? Zitat von Bertolt Brecht: "Erst das Fressen, dann die Moral" ?

Eine perfekte Gesellschaft wird es nicht geben können. Das ist der Mensch, der ist nicht perfekt. Siehe Nachrichten.

Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft. Es wäre also nur klug und gut, wenn man dort anfängt zu fördern.
 
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