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Grundstückskauf

Die Frage ist aber natürlich ob nicht irgendwann die Immobilienblase platzt ..., aufgrund wirtschaftlicher Rezession sitzt das Geld bei vielen nicht mehr so locker und ich vermute das die Preise für Grundstücke, Bauland und Immobilien in 10 Jahren niedriger sein werden wie jetzt. Das ist aber nur eine Vermutung.

Eine weitere Überlegung wäre das gekaufte Nachbargrundstück für einige Jahre zu verpachten, gerade in einer ländlichen Region ist oftmals Gras und Heu gefragt.
Das ist natürlich Glaskugelleserei. Kann sehr gut sein. Meiner Erfahrung nach rennt man aber immer den Immobilienpreisen nach. Dass die Preise fallen müssten, dachte ich vor 20 Jahren, dachte ich vor 15 Jahren und auch vor 10 Jahren und noch vor 5 Jahren. Eingetreten ist es selbst dann nicht, als die Zinsen stiegen.
 
Ich würde mich nicht 20 Jahre lang einschränken, nur um sicherzustellen, dass kein Trottel neben mir baut.
Aber ich denke,du hast deine Entscheidung eigentlich schon getroffen.
 
Frag dich bei beiden Varianten, was wäre wenn...

Wenn du den Kauf bereust, kannst du noch verkaufen, im Ganzen oder geteilt.

Wenn du es bereust, nicht gekauft zu haben, steht das Mehrfamilienhaus wahrscheinlich schon da und du kannst nicht mehr viel machen.
 
Interessantes Thema. Meine Eltern standen damals vor der selben Entscheidung - Opa hat zwei nebeneinanderliegende Grundstücke an die Kinder weitergegeben - eines an meine Mutter, eines an meine Tante. Meine Mama hat auf dem einem bereits gebaut und meine Tante wollte ihres verkaufen. Mein Papa hat mal gemeint, sie haben damals wirklich den letzten Cent zusammengekratzt und es von meiner Tante gekauft. Es war dann jahrelang unser Garten und irgendwann hat mein Papa nochmal ein Mietshaus drauf gebaut - auch in Hinsicht für meine Schwester und mich.

Klar war das Geld damals knapp, aber er hat es nie bereut. Und wie schon geschrieben wurde: So eine Gelegenheit kommt nie wieder. Wenn irgendwas schiefgeht, verkaufst du es halt und lebst mit einem kleinen Verlust. Aber ohne Risiko halt auch kein Gewinn. Wobei ich hier das Risiko als nicht allzu hoch ansetzten würde - ein finanzielles Disaster mit Komplettverlust ist sehr unwahrscheinlich denke ich.

Am Ende musst du natürlich du entscheiden. Es ist nicht klar, was "20 Jahre Verzicht" genau bedeuten. Wenn es heißt, dass du statt 4 Wochen Malediven im 5 Sterne Schuppen nur 4 Wochen Malle machen kannst: Das ist wohl verschmerzbar - aber wenn es heißt: Du lebst 20 Jahre nur von Wasser und Brot: Mache es nicht.
 
Wie Marisol schon schrieb, habe ich mich tatsächlich bereits für einen Kauf entschieden. Die Möglichkeit kommt nur einmal. Dann ist sie weg. Und da "Verzicht" in meinem Fall letztendlich heißt, dass ein wesentlicher Teil der Ersparnisse aufgebraucht sind, die Sparrate um einiges geringer ausfällt aber sonst Leben wie bisher bedeutet, ist das letztendlich verkraftbar.
Und die hier gefallene Idee, darauf nen Garten anzulegen und z.B. eigene Kartoffeln zu ziehen, die finde ich recht gut.
 

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