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Grundstückskauf

Noch eine Stimme für den Kauf. Die Idee von PC finde ich gut, das Grundstück dann kleiner zu machen, deins größer, dann hast du mehr Abstand zum Nachbarn und es wird zumindest kein riesen Wohnhaus neben dir geben
Machen wir in fünf Jahren nämlich genauso! 😉
Hatten das Nachbargrundstück dazugekauft, damit wir bessere Chancen auf den Zuschlag hatten (dem Verkäufer gehörte beides und wollte auch gerne beides gleichzeitig verkaufen).

Nun haben wir das Grundstück seit 5 Jahren und nutzen es als zusätzlichen Garten. In den nächsten fünf Jahren läuft der feste Darlehenszins aus und wenn unser Minischwein bis dahin nicht mehr lebt, benötigen wir auch den zusätzlichen Platz nicht mehr.

Durch die Verteuerungen können wir das voll erschlossene Grundstück mit toller Feldrandlage dann zum ähnlichen Preis verkaufen, obwohl wir uns davon noch ein paar qm krallen.
Mit Anfang 50 merke ich jetzt schon, dass ich froh bin diese zusätzlichen Verpflichtungen nicht mehr zu haben. Ich sehne es mittlerweile förmlich herbei. 30m Hecke, zig Bäume, etc., Arbeit ohne Ende. Man kommt kaum hinterher.

Es heißt aber nicht umsonst immer: Ein Grundstück zu haben ist immer gut, damit macht man i.d.R. nie ein Verlustgeschäft. Auch bedeutend besser als ein bebautes.
 
Danke für Euren Input. Nach Euren Erfahrungen überwiegen die langfristigen Vorteile die damit einhergehenden Einschränkungen. Meine Tendenz (Bauchgefühl?) ist, es ist jetzt eine Kröte zu schlucken aber die damit einhergehenden zukünftigen Möglichkeiten sind nicht außer Acht zu lassen.
Vor allem glaube ich, wenn ich die Möglichkeit jetzt nicht nutze, werde ich es später ordentlich bereuen.

Vielen Dank Euch
 
Für die Kids würde ich nicht kaufen. Die wollen später eh nicht gegenüber wohnen. Als Geldanlage ist es zu teuer. Überleg mal wie viel Zinsen du zahlen musst. Bei Verkauf fällt evtl Steuer an. Bei uns im Kaff hat die Stadt solchen Ideen einen Riegel vorgeschoben. Nur was die Stadt hat, darf gekauft und bebaut werden.
 
Für die Kids würde ich nicht kaufen. Die wollen später eh nicht gegenüber wohnen. Als Geldanlage ist es zu teuer. Überleg mal wie viel Zinsen du zahlen musst. Bei Verkauf fällt evtl Steuer an. Bei uns im Kaff hat die Stadt solchen Ideen einen Riegel vorgeschoben. Nur was die Stadt hat, darf gekauft und bebaut werden.
Da gebe ich Dir durchaus recht, was den Wunsch der Kinder angeht, vielleicht nicht nebenan wohnen zu wollen. Problematisch ist in unserer Lage und Gegend aber, überhaupt Bauland zu bekommen. Das wird sich wohl zukünftig nicht ändern. Und so wären eben schon etwas geschaffen, mit der Freiheit zu bebauen oder zu verkaufen (das für die Zukunft).
Vordergründig möchte ich mir ja selber etwas gutes tun.

OT: Heißt das bei Euch wird die Stadt in jedem Fall vom Vorkaufsrecht Gebrauch machen? Oder wie darf ich das verstehen, dass nur gekauft werden kann, was die Stadt hat?
 
Als reine Geldanlage wäre es mir auch zu teuer, da der TE es komplett finanzieren müsste und es bereits Höchstpreise beim Ankauf sind. Aber das ist ja auch nicht seine Absicht.

Gewinnversteuerung wird nicht anfallen wenn er das Grundstück verkleinert und dann eh nicht zum gleichen Preis verkaufen kann. Geht ja immer nur um den ursprünglichen Gewinn zwischen Kauf und Verkauf.
 
Ich weiß nicht, wo du wohnst. Bei uns sind die Preise in den letzten zehn Jahren so gestiegen, dass das locker wieder hereingekommen wäre, wenn man später wieder verkauft, selbst wenn es jetzt überteuert ist. Wenn eure Lage insgesamt gut ist, würde ich kaufen.
 
Die Frage ist aber natürlich ob nicht irgendwann die Immobilienblase platzt ..., aufgrund wirtschaftlicher Rezession sitzt das Geld bei vielen nicht mehr so locker und ich vermute das die Preise für Grundstücke, Bauland und Immobilien in 10 Jahren niedriger sein werden wie jetzt. Das ist aber nur eine Vermutung.

Eine weitere Überlegung wäre das gekaufte Nachbargrundstück für einige Jahre zu verpachten, gerade in einer ländlichen Region ist oftmals Gras und Heu gefragt.
 
Ich schließe mich PC vollumfänglich an.
Bei meinem Elternhaus habe ich es nicht getan und habe es bereut. Ich habe zwar sehr tolle Nachbarn bekommen, aber noch lieber wäre es mir, das Haus stünde nicht da.
Bei uns haben wir jedoch alles an angrenzenden Grundstücken aufgekauft, die kaufbar waren.
Würde ich jederzeit wieder tun (hat bei uns andere Gründe).
 

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