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Gibt es hier auch User, die Linux als Betriebssystem nutzen?

57-55

Aktives Mitglied
Rein aus Neugier, interessiert mich.

Privat nutze ich seit gut 20 Jahren Linux als Hauptbetriebssystem.
Seit ich aus dem Berufsleben ausgeschieden bin, ausschließlich.

Seit einigen Jahren Kubuntu.
So um die 15 verschiedene Distributionen habe ich erprobt.
Weit über 90 % der Anwendungen, die ich nutze, sind kostenfrei, Kubuntu natürlich selbst auch.
Es gibt mittlerweile fast für jeden Fall die passende Anwendung.
Spezielle Anwendungen laufen letztlich auch über z. B. Wine.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Ich habe mir Linux mal angesehen aber so "meines " war das nicht, ich gestehe: Bin der Windoof-User der nicht anders kann, das Windows hatte mir zu sehr gefehlt, da wurde rasch wieder "umgestiegen", weil Gewohnheitstier und so. :D
 

57-55

Aktives Mitglied
Kommt sehr auf die Distribution an, Kubuntu z. B. ist Windows recht ähnlich, zumindest den Versionen vor 10.
Grundsätzlich ist Windows überhaupt nicht so schlecht, schlimm ist die Bevormundung der Anwender und die Arroganz, mit der man unterwegs ist.
Sicher kann man Windows auch machen, aber dann ist man Gefangener im eigenen System.
Bei Windows 95 war ich mal offizieller Betatester, mit eigener ID und Durchwahl zum Service.
War eine spannende Zeit.
Ebenfalls die Anfangszeit unter Linux, da war noch viel Kreativität gefragt.
Heute bin ich am liebsten nur noch Anwender, wenn etwas klemmt, steigt der Blutdruck.
Zum Glück kommt das nur ausgesprochen selten vor.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
@57-55

Mein Windows ist stark abgesichert, mit zig Tools und Sicherheitsmaaßnahmen, aber für den Hilferuf schalte ich mein System auf geringe Sicherheit, bei anderen Seiten allerdings nur mit krasser Absicherung, von VPN, Proxi bis zu Track- Schutz wird alles von mir dann genutzt.
 

Griseus

Mitglied
Weil es in den AGBs von Linux steht, jedem unaufgefordert mitzuteilen dass man Linux nutzt, muss ich mich wohl oder übel auch melden! ;)

Im Prinzip bin ich ungefähr seit 2 Jahren dabei, vielleicht etwas weniger. Angefangen hat es mit dem Raspberry Pi, der immer weiter zu meinem kleinen Server ausgebaut wurde.
DNS-Blocker, SMB-Netzwerklaufwerk, Kalendersyncro, Mediencenter und mittlerweile Datenbank für Geschäftsdaten.

Ich habe auch lange mit Linux für Telefone rumgespielt, wirklich alltagstauglich scheint es noch nicht zu sein. Aber im Zuge der ganzen spielereien bin ich mit dem Hauptcomputer auch gewechselt. Zu Linux Mint, dann ein paar Experimente, dann wieder Mint.

Und kaum als ich damals von dem ersten Rechner Windows geworfen hatte brauchte ich noch etwas von einer Windowskiste, als Erstes bekam ich so schöne Meldungen: "Verbinden sie ihr Smartphone mit Windows!", "Hier: Microsoft Office!".
Jede Windowslizenz kostet eigentlich einen haufen Geld, und trotzdem bekommt man Werbung hinterhergeworfen, während der Konkurent kostenlos arbeitet? Eigentlich ein ziemlich schlechtes Geschäft wenn man mich fragt!
 
G

Gelöscht 127459

Gast
Also ich kenne beide Systeme recht gut. Zwischen 2009 und 2013 habe ich viel mit Linux gearbeitet. Man musste sich aber für spezielle Software immer diverse Umwege suchen. Linux ist/war stets sehr virensicher, weil einfach Virenersteller aufgrund dass es wenige Menschen nutzen nicht in den Ausmaßen gibt wie für Windows.
Prinzipiell finde ich man sollte Linux mehr supporten, auch weil man wirklich für jede gute Software auf Windows mittlerweile ein Abo benötigt und andersrum hat Windows auch einige Quantensprünge in Ausfallsicherheit und Benutzerfreundlichkeit hingelegt.

Aktuell benutze ich daher Windows mit dem Office365. Mittlerweile zahle ich auch das Office365 Abo sehr gern, weil es neben dem Office Produkt 1 TB Cloudspeicher gibt. Somit habe ich auch alle Geräte, egal ob Apple, Samsung oder PCs immer gesichert. Im Vergleich zu anderen Clouds ist dies wirklich preiswert. Für den Umstieg wieder zu Linux fehlt mir schlichtweg die Zeit um nach Alternativen zu suchen, das ist wohl das Geschäftsmodell von Microsoft (einfach und funktional).
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Als Hauptbetriebssystem nicht. Wobei ich da noch am Überlegen bin. Ist ja eigentlich alles
verfügbar, wie etwa Libre Office oder eben auch von den Browsern her. Mit der Schnittstelle
Wine habe ich so meine Probleme, weil da eben nicht alles läuft oder ich zu doof bin. Wenn es die
Kompatibilität zu einem bestimmten Programm geben würde, wäre ich wahrscheinlich vor
längerer Zeit schon umgestiegen. Vielleicht irgendwann, wenn ich die Energie dazu finde.
 

Alf05

Neues Mitglied
Ich bin inzwischen Rentner und benutze Linux seit vielen Jahren, inzwischen als Hauptsystem und zwar Linux Mint Cinnamon. Windows 11 habe ich als zweites System auf der SSD installiert, benutze es aber kaum noch. Außerdem habe ich noch Linux Mint Debian (LMDE) und Windows 11 als Virtuelle Maschinen in Virtualbox installiert.

Mit Linux Mint kann ich alles erledigen, was ich brauche und benötige. Mein Notebook ist ein Thinkpad T495, was problemlos mit Mint funktioniert, auch mein alter Laserdrucker macht keine Schwierigkeiten.

Gruß Alf05
 
Zuletzt bearbeitet:

WWWest

Mitglied
Ich nutze auch Linux und habe schon einige Distributionen ausprobiert.
Nachdem Ubuntu von der User Experience her mir nicht geschmeckt hat und ich nach dem Wechsel auf Arch öfters Ärger hatte, bin ich zu Mint gewechselt und dort hängen geblieben.

Dank Virtualisierung bin ich trotzdem vom System her flexibel.
Ich kann einfach z.B. nebenbei Kali Linux im Fenster laufen lassen.
Oder ich kann bei Bedarf, wenn ich doch mal ein Windows brauche, sozusagen ein Computer im Computer starten, wobei Windows drin gefangen ist und nur dort Daten ausspionieren kann. ;)
Falls ich mich in alte Zeiten zurück versetzen will, kann ich zu jeder Zeit mein alten Windows XP-Rechner starten, mit dem eingefrorenen Datenbestand von vor 15 Jahren, mit allen Projekten, Programmen, mit ICQ, Chatverläufe, ohne auch nur ein Kabel verlegen zu müssen. Sogar einige Spiele laufen noch.

Ich muss trotz Linux auf nichts verzichten.
Vorbei sind die Zeiten, wo Linux viel Gefrickel und Einschränkungen bedeutete.
 

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