Shyleen
Neues Mitglied
Hallo zusammen;
nach endlosem Suchen im Internet bin ich letztendlich hier gelandet.
Wir wohnen leider so ländlich, daß es in unserem Ort oder in der Nähe keine wirkliche Anlaufstelle gibt.
Meine Sorge ist folgende:
Mein Sohn ist gerade 7 Jahre alt geworden und besucht die erste Klasse der Grundschule.
Leider läuft rein garnichts gut. Ihm geht es so schlecht, daß es mittlerweile nachts wiederholt ins Bett gemacht hat und ständig traurig ist und sich regelrecht für dumm und nicht liebenswert hält.
Angefangen hat alles schon kurz nach der Einschulung, wurde aber immer schlimmer.
Eigentlich war mein Sohn immer sehr liebevoll, sehr sensibel, mittfühlend, hat alle bemuttert und jeder mochte ihn.
Das ist nun anders. Anfangs waren es "nur" ein - zwei Jungs die ihn auf dem Pausenhof "angegriffen" haben, aber auch das längst nicht im grünen Bereich, er hatte Nasenbluten und Prellungen.
Mittlerweile haben sich alle Jungs seiner Klasse (11) gegen ihn verbündet, ich verstehe immer noch nicht wie das passieren konnte.
Der ganze Schulaltag meines Kindes ist geprägt von Gewalt.
Sein Selbstbewußtsein ist absolut im Keller, er entwickelt sich zudem natürlich nicht positiv, da er nur noch von Kämpfen redet und davon stärker werden zu müssen um sich besser wehren zu können, alles Wesentliche bleibt aussen vor.
Wenn er von irgendwem auf die Schule angesprochen wird guckt er nur traurig und sagt daß er dort ganz viele Feinde hat, Freunde hat er keine.
Natürlich versuche ich schon lange ihm zu helfen.
Das Gespräch mit der Lehrerin hat wenig gebracht. Sie ließ mich kaum zu Wort kommen und meinte sie hätte all diese "Kämpfe" nicht mitbekommen, mein Sohn sei aber auch kräftig und auch kein Unschuldslamm ..... , außerdem wibbelig und würde öfter schlecht mitarbeiten, auch würde er andere Kinder ärgern, er wäre schließlich stark und wäre sich dessen nicht bewußt, er wäre unkonzentriert und hätte teils ein flegelhaftes Benehmen.
Ich konnte erst nicht glauben daß sie von MEINEM Kind sprach.
Ich weiß weder ein noch aus, ich könnte echt heulen aber das nutzt ja keinem was.
Daheim ist mein Sohn das liebste Kind. Intensive Gespräche mit ihm haben mit klargemacht daß für ihn die Schule wie eine andere Welt ist; die Welt mit den "bösen" Menschen.
Meine Ratschläge und Gespräche mit ihm haben nix geholfen.
Ich bat ihn sich an alle Regeln zu halten und lieb zu sein und mitzuarbeiten und sich von den "bösen" Jungs fernzuhalten.
Leider wurde er dann aber von diesen nur als Weichei und Hosenschisser beschimpft und weiterhin geschubst und beschimpft usw. ... . Als er dieses auf mein Bitten der Lehrerin sagte stritten die anderen alles permanent ab, so daß mein Sohn jetzt der Überzeugung ist daß ihm sowieso niemand glaubt und hilft und er sich nur so gut wehren kann wie es irgend geht.
Mein Kleiner ist mittlerweile der einsamste kleine Junge den ich kenne, es zerbricht mir das Herz.
Meine Möglichkeiten sind leider begrenzt, ich habe kein Auto.
Außerhalb der Schule haben wir ein mal wöchentlich den Schwimmverein, da blüht er richtig auf. Ich wünschte ich könnte ihm mehr altersgerechten normalen Umgang bieten.
Niemals hätte ich es für möglich gehalten daß der Alltag eines Erstklässlers in der Grundschule so aussieht, und ich ihm so wenig helfen kann.
Weiß jemand was ich tun könnte, wohin ich mich evtl wenden kann?
SO kann und darf es nicht weitergehn..... .
nach endlosem Suchen im Internet bin ich letztendlich hier gelandet.
Wir wohnen leider so ländlich, daß es in unserem Ort oder in der Nähe keine wirkliche Anlaufstelle gibt.
Meine Sorge ist folgende:
Mein Sohn ist gerade 7 Jahre alt geworden und besucht die erste Klasse der Grundschule.
Leider läuft rein garnichts gut. Ihm geht es so schlecht, daß es mittlerweile nachts wiederholt ins Bett gemacht hat und ständig traurig ist und sich regelrecht für dumm und nicht liebenswert hält.
Angefangen hat alles schon kurz nach der Einschulung, wurde aber immer schlimmer.
Eigentlich war mein Sohn immer sehr liebevoll, sehr sensibel, mittfühlend, hat alle bemuttert und jeder mochte ihn.
Das ist nun anders. Anfangs waren es "nur" ein - zwei Jungs die ihn auf dem Pausenhof "angegriffen" haben, aber auch das längst nicht im grünen Bereich, er hatte Nasenbluten und Prellungen.
Mittlerweile haben sich alle Jungs seiner Klasse (11) gegen ihn verbündet, ich verstehe immer noch nicht wie das passieren konnte.
Der ganze Schulaltag meines Kindes ist geprägt von Gewalt.
Sein Selbstbewußtsein ist absolut im Keller, er entwickelt sich zudem natürlich nicht positiv, da er nur noch von Kämpfen redet und davon stärker werden zu müssen um sich besser wehren zu können, alles Wesentliche bleibt aussen vor.
Wenn er von irgendwem auf die Schule angesprochen wird guckt er nur traurig und sagt daß er dort ganz viele Feinde hat, Freunde hat er keine.
Natürlich versuche ich schon lange ihm zu helfen.
Das Gespräch mit der Lehrerin hat wenig gebracht. Sie ließ mich kaum zu Wort kommen und meinte sie hätte all diese "Kämpfe" nicht mitbekommen, mein Sohn sei aber auch kräftig und auch kein Unschuldslamm ..... , außerdem wibbelig und würde öfter schlecht mitarbeiten, auch würde er andere Kinder ärgern, er wäre schließlich stark und wäre sich dessen nicht bewußt, er wäre unkonzentriert und hätte teils ein flegelhaftes Benehmen.
Ich konnte erst nicht glauben daß sie von MEINEM Kind sprach.
Ich weiß weder ein noch aus, ich könnte echt heulen aber das nutzt ja keinem was.
Daheim ist mein Sohn das liebste Kind. Intensive Gespräche mit ihm haben mit klargemacht daß für ihn die Schule wie eine andere Welt ist; die Welt mit den "bösen" Menschen.
Meine Ratschläge und Gespräche mit ihm haben nix geholfen.
Ich bat ihn sich an alle Regeln zu halten und lieb zu sein und mitzuarbeiten und sich von den "bösen" Jungs fernzuhalten.
Leider wurde er dann aber von diesen nur als Weichei und Hosenschisser beschimpft und weiterhin geschubst und beschimpft usw. ... . Als er dieses auf mein Bitten der Lehrerin sagte stritten die anderen alles permanent ab, so daß mein Sohn jetzt der Überzeugung ist daß ihm sowieso niemand glaubt und hilft und er sich nur so gut wehren kann wie es irgend geht.
Mein Kleiner ist mittlerweile der einsamste kleine Junge den ich kenne, es zerbricht mir das Herz.
Meine Möglichkeiten sind leider begrenzt, ich habe kein Auto.
Außerhalb der Schule haben wir ein mal wöchentlich den Schwimmverein, da blüht er richtig auf. Ich wünschte ich könnte ihm mehr altersgerechten normalen Umgang bieten.
Niemals hätte ich es für möglich gehalten daß der Alltag eines Erstklässlers in der Grundschule so aussieht, und ich ihm so wenig helfen kann.
Weiß jemand was ich tun könnte, wohin ich mich evtl wenden kann?
SO kann und darf es nicht weitergehn..... .