Gewalt in Beziehungen-warum bleiben Frauen bei solchen Männern?!

Hey ihr....


Beim Durchlesen einiger Threats grad hier in der Sparte bin ich erstaunlich oft über Beiträge von Frauen gestolpert die in ihren "Beziehungen" entweder geschlagen,ja sogar schon misshandelt oder sonst was werden.

Meine Frage die ich hier aufwerfe ist sicherlich nicht neu,aber mich würde echt mal interessieren WARUM eben halt diese Frauen bei ihren Typen meist dann auch noch bleiben...?

Ich möchte mich nicht selbst loben oder so,aber ich bin von grundauf so erzogen worden NIE jemals die Hand gegen eine Frau zu erheben.Ich würde von mir auch mal behaupten ich bin ein sehr harmonischer Typ,und es gab schon einige Mädels in meinem Leben die mir sehr sehr wichtig waren und ich auch keine Probleme damit hatte ihnen eben das auch zu zeigen...

Nun gut,meine letzte Beziehung endete vor knapp 2 Monaten,Grund war das meine Ex zu ihrem Ex zurückging von dem sie vor mir schon nachher wirklich tagtäglich mehrmals paar kassiert hat...

Klar,da fässt man sich dann schon an den Kopf und fragt sich ob man im falschen Film ist...dies könnte auch ein Mitgrund sein warum ich hier meine Gedanken einfach mal niederschreibe...

Ich denke mal so für mich die Begründung wie "Ich hab so große Angst vor ihm" kann man schlecht akzeptieren denn es wird genug für Frauen in der Richtung getan und das zieht dann auch meist...

Über die Ausrede a la "Er hat versprochen es nie wieder zu tun" und ähnlichem können Außenstehende die bisschen Erfahrung in der Thematik gesammelt haben höchstens sarkastisch lachen wenn sie gemein sind....Ein Mann der einmal eine Frau schlägt wird auch in meinem Augen gern mal wieder und womöglich das nächste Mal auch bisschen deutlicher zuschlagen.

Würdemich wirklich freuen wenn ihr Lust hättet hier vielleicht bisschen über EURE Erfahrungen mit dem Thema zu berichten.

Vielleicht könnt ihr mir ja auch sagen wie links abgebildeter Typ mal an eine Frau kommt die es ehrlich mit ihm meint.... 😀


Habt alle ein ganz besinnliches Weihnachtsfest und nen guten Rutsch ins Jahr 2008 falls wir uns hier nicht mehr lesen solllten... 🙂


Liebe Grüße


Euer Chaky 🙄

Hi Chaky,

Warum machen Frauen/Menschen sowas? Gute Frage.

Ich brechs mal auf alle Menschen runter, hast ja von dem Einzelfall deiner Freundin auf alle Frauen mit solchen Anwandlungen runtergebrochen.
😉

Es ist wahrscheinlich ein Mischung aus Krankenschwestersyndrom, das du als harmoniebedürftiger Mann sicher nur altzuschnell nachvollziehen kannst, und dem Kick auf Abenteuer. Co-Abhängigkeit ist in diesem Feld auch ein schnellkommender Fachbegriff der das ganz gut beschreibt.
Wenn man einen Partner mit Problemen hat, ist man selbst ja der Gute. Ist man der Gute ist alles gut. Logisch, nicht?

Menschen mit eigenen Zielen im Leben würden einen Menschen mit so destruktiven Anwandlungen nicht neben sich dulden. Aber Menschen die sich von jemanden mit Problemen abhänig machen, weil sie selbst(ihr eigenes EGO wahrscheinlich selbst nakotisiert) keine Probleme haben, brauchen dann dieses Problem, das sie selbst nicht lösen können (man kann nur Hilfe zu Selbsthilfe geben, und selbst das nur wenn der andere das auch wirklich WILL!).

Das ist einfach eine Verkettung von schlechten Routinen und falschen Schlüssen, aber diese stützen sich gegenseitig und sind nur altzu vertraut. Das brechen mit Routinen erfordert einfach einen überdurchschnittliches Maß an Willen. Das zu entwickeln und auf diese Problem anzuwenden ist schwierig. Leider. Gibt wenig erleuchte Menschen.

Ich begebe mich auch schnell mal in solche Sackgassen.
Zum Beispiel in die mit dem Helfersyndrom. Würde ich hier sonst schreiben? Da es mir aber auch hilft zusammenhänge zu formulieren ists vielleicht eher ein Gewinn/gewinn situation.

😀
Karsten

hallo chakuza,


ich sag dir, wie du an eine Frau kommt, die es ehrlich mit dir meint, wenn du mir sagst, wie ich an den selbigen Mann komme😀


Dieses zurückgehen zu einem Idioten..vieleicht hat sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben und muß noch ein paar Mal die bestätigung erhalten, dass der Mann nicht gut für sie ist.


LG
Alice

Hey ihr beiden... 😀

Karsten irgendwo kann ich deine Sicht nachvollziehen...aber irgendwie auch nicht... 😉

Demnach muss man ja quasi ein A**** sein um Glück zu haben in der Liebe... 😱

Aberweiß schon wie du das meinst... 🙂

Hallo Chakuza !


Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass die Angst dort eine große Rolle spielt.
Männer die ihre Partnerinnen schlagen, sind unberechenbar und man weiß nie zu was sie noch fähig sind.
Kommt dann noch hinzu, dass sie Dich erpressen alá "Wenn Du gehst oder jemandem etwas sagst, dann bring ich Deine Famile um", dann lehmt es einen einfach.

Dann ist es leider auch so, dass viele Frauen gar nicht wissen, wo sie Hilfe finden können ( ja Frauenhäuser sind bei etlichen Frauen noch unbekannt ). Viele haben nichtmal mehr Freunde, da sie von ihrem Partner abgeschottet werden. Sie selbst wissen nicht wie es weitergehen soll, wohin sie sollen, also haben sie gar keine andere Perspektive.


Liebe Grüße,
Gefangen

Menschen sind Gewohnheitstiere und manche, viele Frauen (lt. Statistik mindestens jede 3te!!) sind mit männlicher Gewalt aufgewachsen, dran gewöhnt, auch an die damit verbundene Angst und nehmen das als selbstverständliche Realität an. Die meisten hinterfragen nicht. Ich habe es nach einem schlagenden Vater zum Glück getan und mich sehr gut abgegrenzt und mir mein eigenes Bild gebildet. Viele machen das nicht, sondern lassen sich so durchs Leben schubbsen...vom schlagenden Vater zum schlagenden Freund...

Um Gewohnheiten zu halten findet man immer 2000 und eine Ausrede...Frauen mit seit Kindheit antrainiertem (andressiertem) geringen Selbstwertgefühl geben sich halt immer selber die Schuld anstatt sie mal woanders zu suchen. Sie sind ausgestattet mit einem chronischen schlechten Gewissen unzulänglich zu sein, minderwertig und somit denken sie sie hätten es halt nicht anders verdient als wie Dreck behandelt zu werden. Ich nenne das Persönlichkeitsstörung, für viele Frauen ist das jedoch Normalität. Die Grenzen sind da fließend.

Bei den Schlägen, der Gewalt geht es schlicht immer um Macht...einer bestimmt, nutzt den anderen aus und hält sich einen Sklaven, den er mit Gewalt immer schön klein hält. Die Funktion der Gewalt ist ja ganz klar Einschüchterung...ein Hieb ist einfacher als viele Erklärungen um zu bekommen was man will...ist sone Art Kommunikationsbeschleuniger...aber ein illegitimer!
Die Gewalt soll bewirken, dass das Opfer sich ängstigt, verwirrt wird, sich klein und ohnmächtig fühlt, sich unterlegen fühlt...es soll erniedrigt werden zu dem Zweck das es ein bequemes Arbeitstier ist...gut zum kochen, waschen, vögeln , die Kinder aufziehen...ohne groß Ansprüche zu stellen, ohne selber Persönlichkeit zu zeigen. Ein Mensch wird mit Gewalt verobjektiviert, zu einer Unperson gemacht bzw. erniedrigt. Die Folgen einer solchen Behandlung können direkt oder indirekt tödlich sein.
In jedem Menschen schlummert die Intuition, dass eine solche Behandlung nicht richtig ist, aber viele verdrängen sie...ich habe das damals in meiner Pubertät zum Glück nicht getan und mich gelöst....denn ein auf ein solches Leben, eine solche Realität hatte ich null Bock...hatte halt genügend Anarchismus im Blut und Intelligenz in der Birne zu wissen, was ich will und wie ich das durchsetzen kann. Ich habe angefangen mich zu wehren und sehr rasch gemerkt wie einfach das im Grunde ist...das hat mir weiteren Auftrieb gegeben.
Bleibt nur zu hoffen, dass noch möglichst weitere Frauen den Dreh rauskriegen. Niemals standen die Zeiten so gut sich aus der Sklaverei zu befreien...wer weiss wie lange das noch anhält!

Und über die Behandlung von Frauen im kulturellen Vergleich möchte ich an sich nicht groß reden...wir hier in Europa sind total verwöhnt mit Rechtsschutz und GEsetzen zum Schutze des Individuums. Zwar gibt es immer noch Diskriminierung, aber viele Frauen sind zwar nicht selber schuld aber zumindest mit verantwortlich dafür weil sie es nie gelernt haben vorgelebte schlechte Traditionen kritisch zu hinterfragen, in Frage zu stellen und abzulehnen..einfach mal ein lautes NEIN dagegen zu sagen und diejenigen die es einfach nich kapieren wollen mit dem A**** nicht mehr anzugucken, geschweige den für alle möglichen Dinge (Sex + Kinder gebären) hinzuhalten.

Die Geschichte der Frauenerziehung spielt ne große Rolle. Jahrhundertelang wurden Frauen schlecht und als Menschen zweiter Wahl behandelt..wen wundert es da dass viele da heute noch dulden? Solche Dinge sind tradigenetisch tief in die Bewusstseine der Menschen verankert...grad das Christentum dass unsere Gesellschaft weiterhin stark mitprägt ist ja nicht gerade frauenfreundlich, sondern eher als frauenfeindlich anzusehen. Das allgemeine Bild oder Ideal der Frau ist vergleichbar mir Madonnen: Menschen ohne eigene Ansprüche, Duldsam, leidensgewohnt, ohne eigene Bedürfnisse, v.a. keine eigenen sexuellen Bedürfnisse...Und diese Vorstellungen prägen natürlich die Frauen bis heute..viele wollen halt den Erwartungen der Gesellschaft gerecht werden und opfern dafür ihre Individualiät und Persönlichkeit.

An sich haben die Frauen eine sehr große Macht, schade dass viele sie nicht zu ihrem Schutz und für ein besseres Leben nutzen..ich nenne das kultürliche Selektion...einige packen es halt, einige nicht. Mich ärgert es nur immer, da diese Frauen sich selber und auch der Gesellschaft so gar keinen Gefallen mit ihrer devoten und passiven Grundhaltung tun und oft die Kinder in einem schlechten menschenverachtendem Milieu aufwachsen, sodaß ungünstige Traditionen aufrecht erhalten werden. Es wird Zeit für weitere Revolutionen...eine Art kopernikanische Wende ..auf Basis eines wissenschaftlich aufgeklärten Zeitalters..ich halte Wissen und Aufklärung für absolut unverzichtbare Werkzeuge um Fortschritt in die eigene Birne und auch die Allgemeinheit reinzukriegen...Ohne bewusste Auseinandersetzung bewegt sich GAR NICHTS.

Tja woran Frauen an einem Typen interessiert sind kann ich dir sagen...aus verhaltensbiologischer Sicht stehen Frauen an sich eher auf starke aggressive Typen, was Überlebensfitness und Durchsetzungsvermögen signalisiert. Idealerweise ist das natürlich an ein 1A Moralverhalten und genügend Eigenkontrolle gekoppelt...aber dieses Ideal trifft leider nicht immer zu...und viele Frauen macht da halt ihr biologischer Impuls sich nen starken Partner zu suchen teilweise blind ggü gewissen unmoralischen Zügen, die sich an sich gleich von Anfang an zeigen...Für Frauen ist Zuverlässigkeit wichtig...Männer sind biologisch gepolt eher auf Vielweiberei ausgelegt...da muss man halt gucken wo man einen abkriegt der wirklich zuverlässig ist...Grad für Frauen ist es nicht leicht da einen guten Partner zu finden der ihnen genügend Sicherheit garantiert. Ich denke auch aus diesem Grund bleiben viele Frauen oft bei Männern, die sie schlecht behandeln, aber zumindest finanziell absichern od.ä. Das ganze ist irgendwo IMMER auch Kalkül...irgendwo liegen oft neben allen Nachteilen oft irgendwo Vorteile...jede Frau setzt ihre Prioritäten da halt anders.
Meine Mutter z.B hatten den unbedingten Wunsch ein in ihren Augen erfolgreiches Leben zu führen..eigenes Geschäft, eigenes Haus, eigener Mann + Kinder und das auch obwohl der Vater total beziehungsunfähig war...vielleicht grad deshalb..sone Art Helfersyndrom und Ehrgeiz meiner Mutter oder ne Art Wahnvorstellung, dass ihre starke Liebe für zwei reicht und ihn ändern wird oder so..... Sie hat ihn dann als verwöhntes und terroristisches, gewalttätiges 4 Gör einfach so mit durchgezogen...Profit: zusätzliche Altersabsicherung, genügend Geld im Alter (4- 5X im Jahr in Urlaub etc.)Ansehen ihrer Familie (außer von ihren eigenen Kindern inklusive mir) , die nur die Oberfläche kennt. Nachteil ist, dass wir Kinder ihr es übeln nehmen uns nie vor unserem Vater geschützt zu haben..auch sie hat teilweise Gewalt ausgeübt, nie Einsicht gezeigt, das halt immer heruntergespielt. Meine mittlere Schwester ist vor einigen Jahren u.a. aufgrund der Spätfolgen der damaligen oft katastrophalen Verhältnisse bei uns zu Haus psychisch erkrankt..eine Angststörung..sie hatte seit der Kindheit immer nur Angst, Angst, Angst...sowas macht auf DAuer natürlich krank. Manche Menschen sind stärker und packen Gewalttraumata besser weg, einige nicht...

Hinter jeder scheinbar auf den ersten Blick irrationalen Handlung steckt oft eine Rationalität, die man erst bei näherem Hingucken und genauer Analyse erkennt...sowas kann man jedoch übers Forum nicht für jeden Einzelfall aufdröseln, sondern nur allgemein mutmaßen. Viele Frauen suchen halt für sich einen Vorteil dort wo ggf. die Nachteile überwiegen, manchmal schlägt das Ganze dann um und pervertiert...viele Frauen geben sich halt mit ganz wenig zufrieden und finden sich ab mit einem Leben mit Gewalt. Ich denke das ist o.k. solange sie da keine Kinder mit reinziehen. Die Ladies haben ja ne Wahl, Kinder erstmal nicht.
Es gibt für alles Erklärungen und Ausreden, aber was letztlich zählt ist, ob man die richtige Wahl für sich trifft und bereit ist richtig zu handeln.

Tyra

jo so kann man es auch kurz und prägnant ausdrücken 😉

Bin froh da eher Modell Leitstute zu sein...wieher...so trab ich denn mal für heute davon!

@tyra

Wo kann ich das nachlesen das Frauen biologisch gesehen auf agressive Männer stehen? Wo ist der Vorteil in agressiven Verhalten?

Karsten

hallo chakuza,
berechtigte frage ,von dir.
ich möchte zuerst einmal karsten zustimmen,es gibt dieses helfersyndrom,dieser irrige glaube,frau selbst könne alles zum guten wenden.und schon wenn ich diese zeilen schreibe,merke ich,wie schwachsinnig sich das anhören muss.
ich habe meine lektion gelernt.ich behaupte mal ,sagen zu können,daß passiert mir nicht nochmal.
ich habe vor diesem vorfall durchaus gesunde beziehungen ge-und erlebt und bin auch optimistisch,was die zukunft angeht

@ Karsten: Quellen: alles an verhaltensbiologischer Lit, was es so gibt...habe das in Biologie und Anthropologie SEminaren so mitgehört.
Bücher: Wickler/Seibt, Lorenz, Eibl-Eibesfeld etc. in denen es um die Herkunft der Aggression, Überlebensstrategien etc. geht.
Bei BBC-Exklusiv gab es auch einige Folgen zu dem Thema. Es ging da um Attraktionsattribute, was Frauen an Männern anziehend finden etc.

Aber an sich ist doch bereits klar logisch, dass Aggression ein Überlebensvorteil ist...die aggressiven Kämpfer haben höhere Aussicht auf Überleben oder in der heutigen Zeit ERfolg in Wirtschaft, Politik, beim Geldverdienen...Aggression ist an und für sich weder gut noch schlecht, sondern ein gutes Werkzeug, ein Anthropoligikum, also eine allgemeinmenschliche Eigenschaft. Konrad Lorenz hatte dieses berühmte Frustrations-Aggressions-Modell entwickelt und es gab da noch zig andere Erklärungs-Modelle

Klar finden die meisten Frauen eher einen Bruce-Willis-Die-Harder-Typen, der sie im Notfall verteidigen kann attraktiver als einen hühnerbrüstigen Woody Allen...oder?? Guck dir doch mal die (Frauen-)Helden der Filmindustrie an...sind doch in der Regel alles Kerle, die recht kampffit und von der Grundausstattung auch recht aggressiv wirken, oder?
Da gibt es die brachial-Variante Willis oder den Smarganoven Clooney in Oceans 11, 12, 13 etc. Gewalt wird hier in aller möglicher Form ausgeübt...aber nur zum Guten versteht sich, um die Welt zu retten oder sowas....Gewalt ist halt Machtmittel...und man kommt ganz gut damit zurecht, solange man weiss wie man angemessen damit umgeht..

Meine These ist dass Frauen an sich genauso aggressiv drauf sein können, aber zahm sozialisiert wurden damit gewisse Machtbereiche halt männerbesetzt blieben...ist ne gewisse Struktur die sich herausgebildet hat...und den Frauen ziemlich lange viele Nachteile brachte und bis heut teilweise noch bringt...aber auch gewisse Vorteile...kann man immer so oder so sehen...
In einigen afrikanischen Ethnien sind Frauen die Krieger (haben dort auch höhere Testosteronwerte...die Kultur wirkt auf die Biologie der Körper ein und umgekehrt..WEchselwirkung) und die Männer schminken sich den ganzen Tach, kochen und kümmern sich um die Kids....Das zum Beleg, dass Menschen halt flexibel sind und Aggression durchaus nicht angeboren männlich ist, sondern eher traditionell oder tradigenetisch in unserem Kulturbereich vorwiegend männlich besetzt.

Über dieses "typisch männlich - typisch weiblich" streiten sich bereits seit Jahrtausenden die Gelehrten und Ungelehrten...Ich bin da (wie auch andere Wissenschaftler, z.b. Konstruktivisten) sehr radikal und sage dass nur die physischen GEschlechtsmerkmale typisch weiblich oder männlich sind und der Rest (also Verhalten etc.) alles offen...

Zu deiner Frage: der Vorteil aggressiven Verhaltens liegt im Ergebnis...ein Banker ist nur dann erfolgreich, wenn er Konkurrenten ausschaltet, Ideen entwickelt wie man die Konkurrenz ausbootet, wie man neue Märkte erobert....im Berufsleben sind oft in vielen Bereichen nur die erfolgreich die genügend Aggression mit sich bringen. Aggression bedeutet den Mut zum Angriff zu haben, vorwärts zu gehen...neues Terrain zu erobern und das Revier zu verteidigen etc.