K
kasiopaja
Gast
Zu vorsichtig darf man auch nicht sein. Dann lernt man niemanden kennen. Man muss es halt auch mal ausprobieren und was riskieren. Wer sich immer nur ängstlich versteckt, vor lauter Angst, er könnte irgendwann mal verletzt werden, der hat schon verloren.Die muss man ja erst mal finden.
Und dabei muss man vorsichtig sein, wenn man sich öffnet. Es gibt viele, die nicht verstehen, warum ich mich jetzt z.B nicht als "männlich" oder "weiblich" identifiziere, sondern als Mensch. (Ok ich habe durchaus eher feminine Eigenschaften, aber darum geht es nicht). Ich hab schon öfter gehört, dass das "Komisch" sei. Und da kommt mir schon das Essen wieder hoch.
Das Problem ist ja, dass wenn man anders ist, du dann von der mittlerweile sehr aufgewühlten und gegenseitig aufgehetzten Masse verdrängt wirst, weil man sich mit "Andersartigen" schön ablenken kann, egal von welch spezieller politischen Einstellung. Mit solchen Menschen erlaubt sich die Masse ihren Spaß, da ihnen ein höherer Bewusstseinszustand verwehrt wird.
Und die Masse ist nicht böse Die meisten Menschen sind sogar sehr nett. Aber wenn man das so negativ sieht, dann wird es natürlich schwer sich auf andere einzulassen und auch andere wirklich kennen zu lernen.
Warum das moralisch verwerflich sein soll, kann ich jetzt nicht sehen.
Ok, man hat die Masse damit vertraut gemacht, sich auf negative Verhaltensmuster zu konzentrieren, statt positiven und solidarischen Umgang zu stärken, welchem nämlich nichts im Weg steht, außer die Einstellung.
Was das alles damit zu tun hat , dass man neue Leute kennen lernen kann, kann ich jetzt auch nicht erkennen.