Und das wird noch schlimmer wenn er älter und stärker wird. Die spontanen Ausraster bedeuten, er frißt jeden Frust in sich hinein (Mobbing, Demütigungen oder andere Vorfälle in der Schule?) und gibt alles schlagartig von sich, wenn er ein bequemes "Opfer" vor sich sieht, die ohnehin verhaßte Schwester. Gewalt-Bulimie.
Statt zu rätseln inwiefern Mutter und Schwester "schuld sein könnten", wie sie ihn dazu "provozieren", die billigste Täter-Opfer-Umkehr, braucht es einen Psychologen um hier erstens die Ursachen aufzuklären und zweitens Taktiken zu vermitteln, wie von vornherein das In-sich-Reinfressen unterbunden werden kann, so daß es zu keinem Ausbruch mehr kommen wird.
Normalerweise wäre es der Vater der sich den Sohn mal zur Brust nehmen müßte, Gespräch unter Männern und so. Dem Sohn fehlt ein männlicher Gegenpart. Was ist denn mit dem?