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geldbedarf einer studentin?

Hi Eska,

es ging mir auch nicht darum, deine Meinung in Frage zu stellen, ich finde deinen Beitrag sehr souverän.

Nur diese eine Formulierung, da hat es mich gekitzelt 🙂
 
danke für eure beiträge,
vor allem den von eska- ich stimme dir in deinen überlegungen schon zu.
unsere luxustochter wurde nicht so geboren-wir haben sie so erzogen-leider.🙁
warum frage ich mich im nachhinein auch oft.tja- die erziehung in materieller hinsicht ging wohl voll in die hose.
sicher weil das geld immer da war - wobei ich mich doch oft fragte,bow ob das mal gutgeht?!
ein gutes gewissenhatte und habe ich nicht dabei - eher angst,dass sie später total verschuldet ist und ich immer ihr konto ausgleichen darf.

im übrigen soll die regelzeit fürs lehramt 10semster hier sein und 2 jahre referendarzeit - ich habe nicht vor ihr 14semester zuzubilligen.
wenn sie schon nicht nebenbei arbeiten muss, dann soll sie gefälligst ihre normale studienzeit einhalten - da würde es mir dann sprichwörtlich den vogel raus hauen, wenn das nicht machbar wäre.
ich bin manchmal wirklich sprachlos wenn ich die scheinbar selbstverständlichen ansprüche meiner tochter höre.😕
 
Hallo gigi2,

hoffentlich schafft es deine verwöhnte Tochter, später im Beruf,
bei den Schülern keine Unterschiede nach Äußerlichkeiten zu machen.
Ich hätte da meine Bedenken.

Gruß Karin
 
Hallo Gigi,
ich stimme Eskarina da schon zu: ihr müsst sie ja icht auf HArtz IV nievau herabsetzen. Aber ich denke es ist wichtig, dass ihr mit ihr gemeinsam überlegt, wieviel Geld man für was benötigt und was Luxus ist. Und für besondere Extrawünsche sollte sie dann auch arbeiten - ist gerade bei einem Lehramtsstudium durchaus machbar.
Und im Referendariat wird sie selber verdienen, das ist zwer (vor allem unter den Vorraussetzungen nicht viel ~ 1000 Euro), aber immerhin...
Ich denke, jetzt habt hr noch ne Chance ihr beizubringen, wie man mit Geld umgeht...
LG

Sori
 
1200 sind ja der pure luxus! so lernt deine tochter nie, mit geld umzugehen.

ich bin studentin und zahle für meine wohnung 260 € (warm)miete + 20 € strom. dazu kommen dann noch ca. 35€ telefon+internet den monat. ansonsten esse ich in der mensa für ca. 30€ und kaufe mir essen für ca. 60€ monatlich. insgesamt komme ich also mit 450 € locker aus. und meine wohnung ist schon sehr hübsch und nicht klein (27qm), da haben die meisten mitstudenten von mir eher kleinere wohnungen. im studentenwohnheim zahlt man im übrigen oft unter 150€ für ein zimmer.
also ich kann nebenbei nicht jobben gehen (keine zeit), aber brauche es auch nicht. bafög kriege ich 230, kindergeld 150 und dann noch ca. 100 € zusätzlich von meinen eltern.
ich denke, das ist durchschnitt. und ich bin damit zufrieden.

wenn studiengebühren kommen, werde ich auf jeden fall einen kredit aufnehmen, da ich den nicht zurückzahlem muss, sollte ich nach meinem studium zunächst noch keinen arbeitsplatz finden (oder sollten studiengebühren irgendwann doch für verfassungswidrig erklärt werden). würde ich es gleich alles bezahlen, wäre das geld weg.
 
Liebe gigi,
erstmal von meiner Seite ein großes Lob ich finde es schön, dass du dich so um deine Tochter sorgst. Ansonsten würde ich sagen 1100 Euro sind ein Batzen Geld ,also ich studiere auch und erziehe nebenbei noch meinen Sohn wir zwei haben im Monat ca 1100 euro zur Verfügung wobei ich davon auch Miete und alle Fixkosten trage. Also ich würde sagen wir haben nicht viel aber es reicht allemale .... Ich denke deine Tochter wird mit diesem Betrag auskommen genau dann wenn es von ihr verlangt wird also mal ganz im Ernst setze Grenzen das kann nie schaden. Ich meine wie soll die Kleine sich auf das lernen konzentrieren, wenn sie pausenlos shoppen kann.
In diesem Sinne wünsche ich deiner Tochter ein erfolgreiches Studium

Lg
 
@ Studentin: also, 450 EUR sind ja schon ziemlich wenig, oder? Du schreibst dass Du im Monat 90 EUR für Essen ausgibst, 35 für Telefon und Internet. Und mehr brauchst Du nicht? Gehst Du nie weg? Kaufst Du Dir nie neue Klamotten? Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel, oder, oder, oder???

1100 EUR im MOnat sind definitiv super viel! Ich habe monatlich (OHNE Miete!) etwa 500 EUR zur Verfügung, davon gehen aber erstmal 120 EUR monatlich für meine Uni drauf (Fachakademie), und 65 EUR für meine Fahrkarte. Der Rest,also ca. 300 EUR bleiben für Strom, Handy, Telefon und Flatrate, Weggehen, Klamotten, Kosmetika und ab und zu mal was zurück legen für größere Anschaffungen, Wochenendurlaub und so weiter. Ich finde dass ich mit diesen 300 EUR sehr gut leben kann. Wenn ich mal ein paar Tage etwas knapper haushalte, ist da sogar ab und zu mal ein Restaurantbesuch o.Ä. drin!
 
was klamotten betrifft, muss ich sagen, da bin ich richtig sparsam geworden. vor meinem studium bin ich gerne und oft shoppen gegangen, habe dafür eben mein taschengeld benutzt. mittlerweile hab ich immer ein schlechtes gewissen und besinne mich oft darauf, dass ich eigentlich wirklich genug klamotten habe.
was die wohungsverschönerung betrifft, da kann ich dagegen viel weniger widerstehen...
und ausgehen, stimmt, jaaa, dafür hab ich zum glück immer was übrig, denn natürlich geben omas ab und zu was dazu und irgendwie ist mein konto nie wirklich leer.

aber ich muss sagen, so wenig ist das garnicht, was mir zur verfügung steht. wie gesagt, die meisten meiner kommilitonen haben da sogar noch weniger und wohnen für um die hundert euro im studentenwohnheim, wo sie sogar noch internet haben.

übrigens geht es mir eigentlich ein bissl gegen den strich, überhaupt auf das geld meiner eltern angewiesen zu sein. bin eigentlich zu stolz dazu, aber geht leider nicht anders. bei informatik ist im 1. semester einfach jobben-technisch nichts machbar.
 
kann den meisten hier nur zustimmen, 1100 € im Monat, nur für den reinen Lebensunterhalt, das ist wirklich sehr größzügig. Und meiner Meinung nach merh als ausreichend, die allermeisten Studenten haben vermutlich gerade mal die Hälfte.
Studiere selbst, Jura im 5. Semester, und bin eigentlich sehr stolz darauf, nicht mehr als nötig von meinen Eltern abhängig zu sein, da stimme ich studentin zu. Meine Eltern zahlen die Miete (Ein-Zimmer-Appartement) und im ersten Semester habe ich 300 Euro im Monat für den Lebensunterhalt bekommen. Davon hab ich Essen, Telefon, Bahnfahrten nach Hause, etc.. also eigentlich alles bezahlt. Seit dem zweiten Semester arbeite ich als studentische Hilfskraft und seitdem zahlen meine Eltern nur die Miete und ab näcshtem Semester eben die Studiengebühren. Ich verdiene 380 Euro im Monat und komme damit locker aus. Da ist auch ein teurer Frisörbesuch, mal ausgehen oder Weihnachtsgeschenke drin. Klar, es kommt darauf an was man für Ansprüche hat. Aber ich denke zum "normalen" Leben sind 1100 € im Monat ziemlich hochgegriffen.
 

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