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Gast
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Hi,
hätte hier mal eine Frage wegen ALG oder den ganzen Hilfen vom Staat. Bin seit ca einem dreiviertel Jahr auf Ausbildungplatzsuche (habe schon so ca. 50-100 Bewerbungen geschrieben). Habe schon eine Büroausbildung angefangen, wegen der Trockenheit des Berufes allerdings Ende Juli letztes Jahr abgebrochen
Ende letztes Jahr bin ich von meinem Berufsberater zu einer BVB-Maßnahme (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) geschickt worden und bin dort todunglücklich. Dort geht man den ganzen Tag hin und soll ein "Praktikum" finden bzw. wird vor den PC gesetzt. Wenn man gerade nicht vor dem PC sitzt wird "Unterricht" wie z.B. Deutsch gemacht, wobei man in diesem Fach nicht viel macht außer Stadt-Land-Fluss spielen. Die sogenannten "Bildungsbegleiter" sind froh, wenn sie keinen Teilnehmer in der Einrichtung haben, denn man soll ja ein Praktikum haben und dann so schnell wie möglich dadurch einen Ausbildungsplatz finden.
Da ich einen Medienberuf machen möchte, bei dem man meistens Abitur braucht (habe leider nur Mittlere Reife mit 2,5) ist es sehr schwer einen Praktikumsplatz zu finden. In der Anfangszueit wurde ich in zwei Praktika gesteckt, deren Berufe ich nie machen wollte bzw. mir auch gar nicht gesagt wurde, in welchem Beruf das Praktikum ist. Schon oft wurde auch gedroht rausgeworfen zu werden, wenn man kein Praktikum in einer Woche hat. Als ich um Hilfe für ein Praktikum im Medienbereich bat wurde mir nur eine veraltete Liste (Firmen gab es teilweise nicht mehr) die ich "doch mal durchtelefonieren" sollte. Wenn man gerade nicht Praktikum sucht, dann wird so lustiger Unterricht wir Deutsch oder anderes gemacht, bei dem man Stadt-Land-Fluss spielt. Zeitweise wird dann auch mal Bewerbungstraining gemacht, bei dem man (wie könnte es anders sein) in einen PC-Raum geschickt wird und dort schreiben soll, auf grauem Papier und unter schlechtesten Umständen (Lärm, etc). Ab und zu kommt dann mal jemand vorbei, der dir helfen soll. Allerdings kommen mir diese angeblichen "Fachkräfte" nicht wirklich kompetent vor.
Der einzige Grund warum ich das mache ist, weil ich dort um die 210 Euro bekomme und damit meine laufenden Kosten (Versicherungen, Bewerbungskosten, etc.) decken kann. Wohne momentan noch bei meinen Eltern, bin noch 18 und habe Gott sei dank keine Miete zu zahlen.
Ich hoffe ihr könnt euch nun ein Bild von meiner Lage machen. Nun aber meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit Geld vom Arbeitsamt oder sonstwo zu bekommen (mir reichen sogar 150 Euro)? Habe ja schließlich schon gearbeitet und strenge mich wirklich sehr an einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Werde bei dieser BVB-Maßnahme nämlich langsam wahnsinnig bzw. bekomme Abends zuhause dann Nervenzusammenbrüche weil ich das einfach nicht mehr aushalte.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
hätte hier mal eine Frage wegen ALG oder den ganzen Hilfen vom Staat. Bin seit ca einem dreiviertel Jahr auf Ausbildungplatzsuche (habe schon so ca. 50-100 Bewerbungen geschrieben). Habe schon eine Büroausbildung angefangen, wegen der Trockenheit des Berufes allerdings Ende Juli letztes Jahr abgebrochen
Ende letztes Jahr bin ich von meinem Berufsberater zu einer BVB-Maßnahme (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) geschickt worden und bin dort todunglücklich. Dort geht man den ganzen Tag hin und soll ein "Praktikum" finden bzw. wird vor den PC gesetzt. Wenn man gerade nicht vor dem PC sitzt wird "Unterricht" wie z.B. Deutsch gemacht, wobei man in diesem Fach nicht viel macht außer Stadt-Land-Fluss spielen. Die sogenannten "Bildungsbegleiter" sind froh, wenn sie keinen Teilnehmer in der Einrichtung haben, denn man soll ja ein Praktikum haben und dann so schnell wie möglich dadurch einen Ausbildungsplatz finden.
Da ich einen Medienberuf machen möchte, bei dem man meistens Abitur braucht (habe leider nur Mittlere Reife mit 2,5) ist es sehr schwer einen Praktikumsplatz zu finden. In der Anfangszueit wurde ich in zwei Praktika gesteckt, deren Berufe ich nie machen wollte bzw. mir auch gar nicht gesagt wurde, in welchem Beruf das Praktikum ist. Schon oft wurde auch gedroht rausgeworfen zu werden, wenn man kein Praktikum in einer Woche hat. Als ich um Hilfe für ein Praktikum im Medienbereich bat wurde mir nur eine veraltete Liste (Firmen gab es teilweise nicht mehr) die ich "doch mal durchtelefonieren" sollte. Wenn man gerade nicht Praktikum sucht, dann wird so lustiger Unterricht wir Deutsch oder anderes gemacht, bei dem man Stadt-Land-Fluss spielt. Zeitweise wird dann auch mal Bewerbungstraining gemacht, bei dem man (wie könnte es anders sein) in einen PC-Raum geschickt wird und dort schreiben soll, auf grauem Papier und unter schlechtesten Umständen (Lärm, etc). Ab und zu kommt dann mal jemand vorbei, der dir helfen soll. Allerdings kommen mir diese angeblichen "Fachkräfte" nicht wirklich kompetent vor.
Der einzige Grund warum ich das mache ist, weil ich dort um die 210 Euro bekomme und damit meine laufenden Kosten (Versicherungen, Bewerbungskosten, etc.) decken kann. Wohne momentan noch bei meinen Eltern, bin noch 18 und habe Gott sei dank keine Miete zu zahlen.
Ich hoffe ihr könnt euch nun ein Bild von meiner Lage machen. Nun aber meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit Geld vom Arbeitsamt oder sonstwo zu bekommen (mir reichen sogar 150 Euro)? Habe ja schließlich schon gearbeitet und strenge mich wirklich sehr an einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Werde bei dieser BVB-Maßnahme nämlich langsam wahnsinnig bzw. bekomme Abends zuhause dann Nervenzusammenbrüche weil ich das einfach nicht mehr aushalte.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.