Ich sehe es übrigens nicht so wie Deadwood: Es ist nicht nur Glück, wenn man einen Job macht, mit dem man zufrieden ist.
So ausschliesslich meinte ich das auch gar micht.
Wollte mehr zum Ausdruck bringen, dass man in der heutigen Zeit sich glücklich schätzen kann, überhaupt eine Arbeit zu haben, von der man einigermaßen gut leben kann und dass ich es als besonders glücklich ansehe, wenn diese mir auch noch Befriedigung vermittelt.
Selbstverständlich habe ich mich bei der Wahl von Ausbildung, Studium und daran anschliessender Berufstätigkeit fast immer von meinen Interessen leiten lassen. Insofern war das nicht völlig ungeplant oder meine Mentalität vergewaltigend.
Aber es waren auch jede Menge Zufälle und Unwägbarkeiten dabei.
Wäre ich z.B. dem schlechten Eindruck, den ich unmittelbar nach dem Vorstellungsgespräch bei meinem jetzigen Arbeitgeber irgendwie hatte gefolgt, hätte ich gar nicht das tolle Team von Kollegen kennengelernt, mit denen ich in meinem unmittelbaren Umfeld jetzt zusammenarbeiten darf.