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Gehen oder bleiben?

T

Tintin123

Gast
Hallo zusammen

ich möchte mich mit einer für mich sehr schwierigen Situation an euch wenden und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Ich bin inzwischen seit ca. 8 Jahren mit meinem Freund zusammen. Die Beziehung war anfangs toll, nach ca. einem halben Jahr haben sich aber gewisse Muster eingeschlichen, die wir über die ganzen Jahre nicht wirklich überwunden haben.

Er ist an sich ein lustiger, toller Kerl. Man kann viel mit ihm unternehmen und er ist sehr liebevoll, man kann ihm vertrauen. Er sagt mir nach all den Jahren noch täglich, dass er mich liebt, nimmt mich oft in den Arm und ist einfach ein warmer Mensch. Vor Freunden, Kollegen usw. steht er sehr zu mir und stellt mich stolz als seine Freundin vor. Das ist seine eine Seite, die ich extrem an ihm schätze. Auf der anderen Seite ist er aber leider auch sehr impulsiv und schnell aufbrausend. Er kann wegen Kleinigkeiten extrem genervt reagieren und aus der Haut fahren. Er wird dann schnell sehr beleidigend. Dabei ist er natürlich nie handgreiflich geworden, das wäre für mich ein absolutes No-Go, aber er kann in seiner Wortwahl sehr verletzend sein. Es fallen dann schnell Worte wie „bist du behindert“, „bist du beschränkt“, „kannst du nicht denken“, „du bist wie ein kleines Kind“, „leck mich“ oder ähnliches.

Um die Situation zu verdeutlichen möchte ich als Beispiel ein paar einzelne Situationen beschreiben:


  • Wir haben zum Beispiel beim Umzug den Fernseher aufgebaut. Da konnte ich ihm wirklich nichts recht machen und er wurde sehr beleidigend, weil ich nicht sofort den richtigen Stecker zum Anschließen gefunden habe. Er hat mich gefragt, ob ich behindert bin und ob ich eigentlich irgendwas könne. Ich wäre beschränkt usw.
  • Ein anderes Mal hat die Internetverbindung des Fernsehers nicht funktioniert. Er wollte, dass ich mich darum kümmere. Ich war dann von vornherein angespannt, weil ich nicht genau wusste, was ich machen muss und er mir zugeschaut hat. Ich habe ihn gefragt, welches Kabel ich jetzt ziehen muss und er hat nur in sehr aggressivem Tonfall immer wieder gesagt „Zieh das Kabel, zieh das Kabel, zieh das Kabel“. Ich hatte ihn ja gefragt, welches Kabel. Er hat in immer aggressiverem Ton einfach den gleichen Satz wiederholt. Ich bin mir vorgekommen wie ein gemaßregeltes Schulmädchen, das sich zu blöd anstellt.
  • Es ist natürlich schon dämlich von mir, dass ich mir nicht sicher war, welches Kabel das richtige ist. Das ist ja schon peinlich zu schreiben. Aber ich bin generell ganz bestimmt nicht dumm und wuppe in unserer Beziehung vieles, was er nicht so gut kann und das weiß er. Auch wenn mein Verhalten dämlich war, kann es doch nicht sein, dass man sich einen solchen Fehler nicht erlauben darf und sich dann gleich als dumm bezeichnen lassen muss.
  • Ein anderes Mal sind wir zusammen joggen gegangen, ich bin kurz stehen geblieben, weil ich mich bezüglich des Weges vergewissern wollte. Er hat mich sehr böse und laut deswegen angefahren und ist einfach weitergejoggt, sodass wir fast den gesamten Rest der Strecke einen Abstand zwischen uns hatten. In dieser Situation war er vermutlich sauer, weil er dachte, dass das Erkundigen nach dem Weg eine faule Ausrede war und ich einfach eine Pause einschieben wollte (Sport ist ihm sehr wichtig). Oder er war genervt, dass ich überhaupt nach dem Weg schauen musste, weil wir die Strecke schon ein paar Mal gelaufen sind.
  • Ich habe eine enge Beziehung zu meiner Familie und das findet er nervig. Ich habe zum Beispiel mal meiner Schwester eine WhatsApp geschickt, obwohl wir davor telefoniert hatten (ich hatte vergessen ihr etwas zu sagen). Dann sagt er: „Das ist doch krank bei euch“.
Ich hoffe die Beispiele veranschaulichen das Problem etwas. In einem Moment ist er super nett und im anderen hackt er auf mir rum, weil ich die falschen Teller auf den Tisch gestellt habe o.ä. Also meiner Meinung nach, keine gravierenden Sachen über die er sich ärgern müsste. Das belastet mich sehr, weil ich eigentlich auf Augenhöhe mit meinem Partner sein möchte und Respekt für sehr wichtig halte. Wir gehen die meiste Zeit auch auf Augenhöhe miteinander um, aber dann kann es von jetzt auf gleich sein, dass ihn etwas nervt und er mich wie ein kleines Kind maßregelt.

Er hat also sehr gegensätzliche Charaktereigenschaften und das war über all die Jahre die Krux. Seine gute Seite ist wirklich toll und wir hatten sehr schöne Stunden zusammen. Der aufbrausende Teil von ihm hat mich dagegen oft verletzt. Es war aber nie ein so extremer Ausbruch dabei, dass ich mich getrennt hätte. So zogen also die Jahre dahin und ich war gefangen in einer üblen Beziehungsambivalenz. Wir haben sehr, sehr oft über unsere Probleme gesprochen und ich habe ihm auch oft deutlich gemacht, dass ich ein Problem mit seinem Verhalten habe, das hat aber all die Jahre nicht viel gebracht. Es war ein Teufelskreis aus dem wir nicht entkommen sind. So wenig er es geschafft hat, seine Launen in den Griff zu bekommen, so wenig habe ich es geschafft ihn weniger zu nerven.

Innerlich hatte ich aber schon immer wieder das Gefühl, dass ich wohl besser gehen sollte. Trotzdem lief die Beziehung weiter. Inzwischen haben wir uns sogar eine Immobilie gemeinsam gekauft, Kinder haben wir aber noch keine.

Wir haben uns mal kurzzeitig getrennt, sind dann aber wieder zusammengekommen. Geändert hat sich danach nicht viel. Anfang des Jahres war die Stimmung insgesamt wieder eher schlecht und wir hatten viele Auseinandersetzungen. Ich hatte mich inzwischen auch innerlich von der Beziehung distanziert und war zu dem Schluss gekommen, dass es nicht mehr funktionieren konnte. Nach einer neuen Auseinandersetzung habe ich dann gesagt, dass ich glaube wir haben so keine Zukunft mehr. Er wollte so schnell nicht aufgeben und bat mich, dass jeder nochmal mit Gewichtung in einer Liste aufschreibt, was für ihn nicht geht und was der andere ändern muss. Seine Punkte, die er an mir geändert haben wollte, waren aus meiner Sicht nicht dramatisch. Etwas mehr Engagement im Haushalt (z.B. keine Wäsche auf der Box ablegen, mehr Bereitschaft spontan noch einkaufen zu gehen), rationaleres, organsierteres Vorgehen in einigen Belangen. Dinge die ich relativ gut verbessern kann. Meine Punkte an ihn waren in erster Linie, dass er mich nicht beleidigen darf, nicht so aufbrausend sein darf und geduldiger im Umgang mit meiner Familie sein muss. Das war also nichts neues für ihn, wir haben ja schon 100 mal darüber geredet.

Seit dieser Aussprache – das war vor ca. zwei Monaten – läuft es tatsächlich besser. Die Beziehung ist, außer ein paar kleinen Auseinandersetzungen, aktuell sehr harmonisch. Und jetzt kommen wir zum Punkt: Eigentlich sollte es mir doch nun besser gehen und ich sollte den aktuellen Frieden genießen. Tatsächlich geht es mir aber nicht gut. Ich war gerade, nach all den Jahren, endlich zu einem Entschluss gekommen und dann dreht sich wieder alles um 180 Grad. Ich kann einfach nicht so richtig glauben, dass nach 8 Jahren hin- und her jetzt auf einmal alles anders ist, weil wir ein paar Punkte fixiert haben. Das haben wir davor auch schon oft besprochen (nur vielleicht nicht aufgeschrieben). Ich kann den Frieden nicht genießen, weil ich denke, dass ich nur Zeit verliere und der nächste große Krach unweigerlich folgt. Er würde mir tatsächlich einen gefallen tun, wenn er weiterhin mit mir streiten würde. Dann hätte ich endlich Klarheit und ohne Klarheit werde ich demnächst verrückt…

Ich habe nun also folgendes Problem:
Ich bin inzwischen 31 und mir rennt die Zeit davon. Sich jetzt zu trennen, das Haus zu verkaufen und wieder von vorne anzufangen, wäre irgendwie wahnsinnig. Ich hatte ja schon mit 27 Angst, dass ich nicht mehr rechtzeitig jemanden finden würde, mit dem ich Kinder bekommen kann. Allerdings so weiterzumachen und sich nie sicher zu fühlen mit der Beziehung, ist auch nicht gut. Nicht unbedingt die Basis zum Kinderkriegen.
Eigentlich wollen wir dieselben Dinge. Wir haben gemeinsam ein Haus, wir wollen eine Familie und wenn es nach ihm geht, würden wir lieber heute als morgen Kinder bekommen. Er hat dieselben Wertevorstellungen wie ich. Wir sind routiniert miteinander, haben denselben Humor und haben beide vernünftige Jobs. Die Rahmenbedingungen würden also passen und mir ist klar, dass man das nicht so schnell wiederbekommt. Wenn ich jetzt aufgebe, kann es sein, dass ich niemanden mehr finde, der so zu mir passt und das vor allem noch rechtzeitig, um Kinder zu bekommen. Zumal in meinem Alter nun mal viele Männer, die verlässlich sind, schon in festen Beziehungen sind.

Deshalb bereue ich aktuell auch so bitter, dass ich mich nicht schon vor einigen Jahren getrennt habe. Damals hätte ich noch Zeit gehabt. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass es die bessere Entscheidung gewesen wäre, früher schon zu gehen und zwar ganz unabhängig davon, ob diese Entscheidung nun richtig oder falsch gewesen wäre. Sie hätte mir aber heute diese furchtbare Ambivalenz erspart, die mich wirklich noch wahnsinnig macht.

Habt ihr irgendeinen Tipp für mich, wie ich mit der Situation umgehen kann oder wie seht ihr die beschriebene Situation? Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, Listen geschrieben und Ratgeber gelesen aber wirklich weitergekommen, bin ich bisher nicht. Ich glaube ich brauche einfach jemanden, der mir eine objektive und ungeschönte Einschätzung der Situation gibt. Ich kann langsam nicht mehr klar denken, was dieses Thema betrifft. Kann es so funktionieren oder ist es besser nochmal von vorn anzufangen?

Ich möchte euch bereits im Voraus für eure Antwort herzlich danken.

Viele liebe Grüße,

Tintin
 
G

Gelöscht

Gast
Was ich nicht nachvollziehen kann: warum suchst du eigentlich ständig Erklärungen für sein mieses Verhalten? Was du beschreibst ist einfach total daneben und respektlos.

Es bedarf doch keiner Erklärung, warum er so mies mit dir umgeht. Du hast nichts falsch gemacht und er fährt dich an, beleidigt dich.

Nachdem du schon sehr lange daran denkst, dich zu trennen, sehe ich das eigentlich auch so. Dein Freund arbeitet nicht an seinem Problem, weil anscheinend für ihn dieser Umgangston mit dir ja o.k. zu sein scheint. Du solltest deine Entscheidung nicht davon abhängig machen, ob du jemals noch mal einen Partner in deinem Alter findest. Wirst du so glücklich, wenn du bei deinem Freund bleibst? Du sagst es doch selber: du hättest dich schon viel früher trennen sollen.

Als Wohngemeinschaft kann das ja funktionieren, es sei denn, du musst einen Fernseher anschließen, Internet anstecken oder machst irgendwas falsch. Das ist doch keine liebevolle Beziehung auf Augenhöhe mit jemanden, mit dem man alt werden möchte. Du schließt eine Familiengründung und Kinder doch schon mit ihm aus.
 

_cloudy_

Urgestein
Wie soll man solche persönlichen Beleidigungen nicht ernstnehmen?

Hallo.

Du bist nicht zu alt mit 31, um auch in 5 Jahren eine Familie zu gründen.

So einen Umgang darfst du nicht hinnehmen. Dein Freund hat daran nichts geändert all die Jahre, und du kannst davon ausgehen, dass er sich mit der Zeit immer mehr gehen lässt und dich verbal immer übler attackiert.

So ein ständiges Herabwürdigen deiner Person schadet dir auch mit der Zeit, es bleibt immer etwas hängen. Lass dir keine einzige Beleidigung mehr gefallen. Sag ihm das.
Dann muss er eben zu einem Therapeuten, wenn er sich so wenig unter Kontrolle hat.
Aber will man so jemanden als Vater seiner Kinder?
Mit denen würde er genauso umspringen, ganz furchtbar.
 

cucaracha

Urgestein
Dieser Mann hat dich psychisch misshandelt und dir sehr viel Unrecht getan.
Vermutlich wurde er selber als Kind gedemütigt und psychisch misshandelt.
Er bräuchte dringend eine Therapie.


Vielleicht kannst du jetzt ihm sein schlimmes und abwertendes Verhalten nicht mehr verzeihen wegen der Angst vor Wiederholungen.
Wenn er sich mit seiner psychischen Gewalt nicht verändert, würde ich ihn verlassen.
Mit Sicherheit bist du mit Anfang 30 nicht zu alt um einen festen Partner zu finden.
 
T

Tintin123

Gast
Hallo zusammen,

vielen Dank schon mal für eure offenen und ehrlichen Antworten. Ihr helft mir sehr weiter.

@ kasiopaja: Einfach zu gehen, habe ich auch schon probiert. Tatsächlich sagt er selbst, dass er sich in solchen Situationen nicht im Griff hat und ich besser gehen soll. Aber irgendwie fühlt sich das für mich gar nicht richtig an. Ich finde es so schade, wenn man z.B. einen schönen Tag zusammen hatte, dann ärgert er sich wegen einer Kleinigkeit und ich soll dann gehen und ihn allein lassen. Dann würde ich sein Schimpfen zwar nicht hören aber ich bin dann selbst trotzdem auf 180 weil ich denke, dass das doch nicht sein Ernst sein kann. Zu gehen würde die Situation für den Moment natürlich deutlich entspannen. Mehr als bleiben und zurückzuschimpfen (was ich meistens mache). Aber ein schlechtes Gefühl bleibt. Es ist auch nicht so, dass ich ihm aus dem Weg gehe und er sich in einer halben Stunde abgeregt hat und er sich entschuldigen könnte oder wieder auf mich zukommt. Das wäre wahrscheinlich ok für mich. Leider ist es dann i.d.R. so, dass er für den Rest des Tages schlecht drauf ist und wir schweigend ins Bett gehen. Das ist mir irgendwie zu lang, dafür, dass eigentlich nichts schlimmes war.
 
D

DauerSingle

Gast
Ganz klar gehen. Der hat sie doch netmehr alle,willst du dir das noch 50 Jahre antun?? Der macht dich kaputt. Familie kannste mit jemand anderem gründen..
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
@TE: Ich sehe es ähnlich wie kasiopaja. Aber dein Eingangsposting vermittelt mir das Gefühl, dass du deinen Freund nicht mehr liebst. Obwohl es gerade sehr harmonisch zwischen euch ist, hast du starke Zweifel an der Beziehung und bereust es, dass du nicht schon vor Jahren gegangen bist. Bitte sei ehrlich zu dir selbst und werde dir klar über deine Gefühle.
 
Mit so einem Menschen würde ich garantiert keine Kinder bekommen wolllen! Dann schreit er die Kinder an, sie seien behindert, wenn sie etwas nicht können? Geht gar nicht!

Geh. Lauf! So schnell du kannst.
Bleiben bedeutet nur, noch mehr Zeit zu verlieren.
 

Amory

Aktives Mitglied
Seit dieser Aussprache – das war vor ca. zwei Monaten – läuft es tatsächlich besser. Die Beziehung ist, außer ein paar kleinen Auseinandersetzungen, aktuell sehr harmonisch. Und jetzt kommen wir zum Punkt: Eigentlich sollte es mir doch nun besser gehen und ich sollte den aktuellen Frieden genießen. Tatsächlich geht es mir aber nicht gut. Ich war gerade, nach all den Jahren, endlich zu einem Entschluss gekommen und dann dreht sich wieder alles um 180 Grad. Ich kann einfach nicht so richtig glauben, dass nach 8 Jahren hin- und her jetzt auf einmal alles anders ist, weil wir ein paar Punkte fixiert haben. Das haben wir davor auch schon oft besprochen (nur vielleicht nicht aufgeschrieben). Ich kann den Frieden nicht genießen, weil ich denke, dass ich nur Zeit verliere und der nächste große Krach unweigerlich folgt. Er würde mir tatsächlich einen gefallen tun, wenn er weiterhin mit mir streiten würde. Dann hätte ich endlich Klarheit und ohne Klarheit werde ich demnächst verrückt…
Mir scheint es, dass Du wirklich gehofft hast, dass die Trennung stattfindet und eigentlich nicht wolltest, dass Ihr es nochmals versucht.
Also eigentlich hast Du Dich innerlich von ihm schon längst verabschiedet un Dich überreden lassen zu bleiben. Aber Du bist damit nicht glücklich.

Gründe auf dieser Basis lieber keine Familie.

Eine Trennung zu entscheiden ist immer schwierig, wenn es nicht einen eindeutigen Grund gibt, wie der ganz grosse Krach, ein Betrug, oder was auch immer... und der Partner durchaus auch gute Seiten hat. Aber Dein Bauch sagt Dir doch deutlich, dass es für Dich nicht mehr stimmt.
 

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