Gehaltsvorstellung - 13. Gehalt

Hi,
ich möchte eine Bewerbung schreiben und in der Stellenanzeige steht, dass man seine Gehaltsvorstellung angeben soll. Ich bin gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und bewerbe mich als Bürokauffrau, bin aber schon etwas länger arbeitslos. Was kann man da angeben?

Ich möchte mindestens 13€/h haben, da ja bald 12€ Mindestlohn ist. Meint ihr 14€ sind zu viel? Die Stelle wären 30 Stunden. Wenn ich z.b. mit 13,46€/h rechne, wären es 1.750€ im Monat (Brutto) und 21.000€ im Jahr. Oder halt 13,85€/h, sind 1.800€ und 21.600€ im Jahr.

Und wie ist es wenn schon steht, dass es ein 13. Gehalt gibt? Rechnet man das dann schon mit rein in die Gehaltsvorstellung? Muss man dann angeben, dass es 13. Monate sind?

Und wenn man nicht weiß, ob es ein 13. Gehalt bzw. Urlaubsgeld etc. gibt? Berechnet man dann mehr?

Gib eine Gehaltsspanne von 21.000 - 23.000 an. Das 13. Monatsgehalt wird da nicht mit eingerechnet

Obse meinte:

Gib eine Gehaltsspanne von 21.000 - 23.000 an. Das 13. Monatsgehalt wird da nicht mit eingerechnet

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Das ist viel zu wenig...wären dann nur ca. 10€/h..dafür arbeite ich nicht...ist ja weniger als der Mindestlohn, der ab Oktober gilt.
Sicher, dass es nicht mit eingerechnet wird?

Krissi94 meinte:

Ich möchte mindestens 13€/h haben, da ja bald 12€ Mindestlohn ist. Meint ihr 14€ sind zu viel? Die Stelle wären 30 Stunden. Wenn ich z.b. mit 13,46€/h rechne, wären es 1.750€ im Monat (Brutto) und 21.000€ im Jahr. Oder halt 13,85€/h, sind 1.800€ und 21.600€ im Jahr.

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ich hatte mich nur auf deine Zahlen hier bezogen.

Obse meinte:

ich hatte mich nur auf deine Zahlen hier bezogen.

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Achso...ja das sind für 30 Stunden...dachte du meintest für 40 Stunden.

Hallo Krissi,
wenn um eine Gehaltsvorstellung gebeten wird gibt man das Jahresbrutto an, inklusive aller Einmal- und variablen Zahlungen wie z.B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Boni oder eben einem 13. Monatsgehalt.
Von einer "von-bis Angabe" rate ich ab, stattdessen solltest du einen konkreten Betrag nennen... ggf. in Verbindung mit einem Zusatz wie "Details kläre ich gerne mit Ihnen im persönlichen Gespräch."

Schaue hier:
Da kannst du grob ein Gehalt berechnen:

Krissi94 meinte:

Und wie ist es wenn schon steht, dass es ein 13. Gehalt gibt

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Krissi94 meinte:

Und wenn man nicht weiß, ob es ein 13. Gehalt bzw. Urlaubsgeld etc. gibt?

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In der IT ist es üblich das Jahresgehalt anzugeben.

Also schreibst du

Frühester Eintrittstermin: 01/07/2022
Gehaltsvortstellung: XY.000 € per anno

Bin gespannt, wie es in anderen Branchen üblich ist

Gruß Hajooo

Ich habe dort folgendes eingegeben:

Auswertung für Rechtsanwaltsfachangestellte/r


Angaben auf Basis einer vertraglichen Arbeitszeit von 30 Stunden pro Woche; ohne Sonderzahlungen.

Dieser Bruttoverdienst bezieht sich auf Beschäftigte mit folgenden Merkmalen:
Rechtsanwaltsfachangestellte/r
✎
Baden-Württemberg
✎
5 Jahre Berufserfahrung
✎
keine Leitungs-/Vorgesetztenposition
✎
Beschäftigte: 1-99
✎
Arbeitszeit (Vertrag): 30 Std./Woche
✎

GabbaGabbaHey meinte:

Hallo Krissi,
wenn um eine Gehaltsvorstellung gebeten wird gibt man das Jahresbrutto an, inklusive aller Einmal- und variablen Zahlungen wie z.B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Boni oder eben einem 13. Monatsgehalt.
Von einer "von-bis Angabe" rate ich ab, stattdessen solltest du einen konkreten Betrag nennen... ggf. in Verbindung mit einem Zusatz wie "Details kläre ich gerne mit Ihnen im persönlichen Gespräch."

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Okay danke. Und was macht man wenn man nicht weiß, ob es dort Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt? Wenn ich das mal 13 nehme und es gibt gar kein 13. Gehalt, dann wäre es ja zu viel wenn die es durch 12 nehmen.
Aber so 13 €/h kann ich ruhig nehmen oder? Das dann im Monat und x 13?

Krissi94 meinte:

Und was macht man wenn man nicht weiß, ob es dort Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt?

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Dann geht man erst einmal nicht davon aus, dass es das dort gibt, denn es ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers.
Steht davon nichts in der Stellenausschreibung? Meist unter "Benefits" oder "Wir bieten"