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Gefühlschaos, Stimmungsschwankungen, Trennung

J

johny45718

Gast
Hallo, ich lese gern hier im Forum, jetzt mal zu mir. ich weiß nichtmal ob das hier die richtige Kategorie ist, irgendwie geht es auch eher um mich, als um meine Liebe? Ich wills mal alles aufschreiben.

Ich bin m, 20 Jahre alt und stecke im totalen Gefühlschaos. Ich kann aktuell nicht mehr unterscheiden (bzw. konnte ich noch nie) was richtig und was falsch ist. Ich hatte eine feste Beziehung, über 3 Jahre, meine Ex-Partnerin war mit mir zusammen zwischen 15 und 18, ich mit ihr zwischen 17 und 20. Sie war meine erste und einzige richtige Liebe, umgekehrt genauso.
Vorweg vielleicht einige Informationen zu den Umständen:
In meiner frühen Jugend, bis ich sie mit 17 1/2 kennenlernte, war ich ein wirklich gerader, selbstbewusster Mensch. Ich hatte von allem, auch wenn ich noch nie eine Freundin hatte, klare Vorstellungen, war es mir selbst wert das einzuhalten was ich wünschte und fühlte, habe das Leben in vollen Zügen genossen und mit Leichtigkeit mein Abitur bestanden. Ich hatte nie Probleme mit Mädchen, war immer beliebt, habe mich nicht davor geschürt Menschen die mir unrecht tun wollten meine Meinung ins Gesicht zu sagen, hatte keine Probleme damit so etwas zu vergessen, mich damit nicht weiter zu belasten. Ich war schlicht und einfach tough, und stolz darauf nicht so ein Mitläufer wie viele zu sein.

Dann kam Sie. Ich lernte meine Ex-Freundin kennen, alles war wie im Bilderbuch, sie zeigte mir "die andere Seite" des Lebens, so schien es mir, das gefiehl mir erst so gut. Ich konnte mich vom ersten Tag an fallen lassen, ich hatte ja keine Probleme in meinem Leben, ich konnte ALLES was ich hatte auf sie richten, so tat ich es auch. Ich war nicht auf der Suche nach einer Partnerin, im Gegenteil, das Leid meiner Freunde mit ihren Beziehungsproblemchen brachte mich auf eine "ich will so einen Mist nicht, bevor ich nicht erwachsen, ausgelernt und bodenständig bin- Schiene". Ich genoss mein Singleleben, stellte mir natürlich hin und wieder mal vor wie das wäre jemanden bei sich zu haben, aber das waren kurze Tagträumereien ohne weitere Relevanz.

So geschah es dann, ich verliebte mich unsterblich, alles schien perfekt, ich hörte auf frei und unabhängig zu Leben, ich hörte auf Partys zu besuchen, mit Freunden komische unnötige Scheiße zu bauen. Ich war ein Draufgänger, ich habe es genossen, es hat wirklich Spaß gemacht, und durch die Beziehung veränderte ich mich rasch. In mir machte sich ein Gefühl breit "ich habe diesen ganzen wilden Kram hinter mir, ich möchte jetzt mit meiner Liebe reifen". Ich entwickelte mich wirklich stark, ich dachte aus ganz anderen Perspektiven über meine Jugend nach, kam zu anderen Schlüssen, bereute aber nichts, denn ich habe gelebt, und das nicht zu knapp. Falls ihr jetzt glaubt, dass ich in so einem Alter doch gar nicht so viel erlebt haben konnte - ich fande schon, ich habe alles an Partys, vieles an Hobbies, Sportarten, vieles an Urlauben ausprobiert. Und so dumm das jetzt auch klingt, die Mädchen standen Schlange, ich war auf jeder Veranstaltung begehrt, wurde angesprochen, "angebaggert" wenn man es in der Altersklasse so nennen möchte. Geschlafen habe ich mit keiner einzigen, es blieb von meiner Seite aus immer bei gewöhnlichen Liebeleien.

Ich habe die verschiedensten Menschen aus verschiedensten Schichten kennengelernt, mein Freundeskreis erstreckte sich von Sonderschulabbrechern bis hin zu neureichen Schnöseln aus der Großstadt, ich konnte mich in jede Gruppe einfinden, es gab immer etwas zu erleben. Ich besuchte mit Flugzeug und Bahn, Freunde und Bekannte in ganz Deutschland, in meinen Schulferien.

All das legte ich "langsam" aber sicher auf Eis. Es gab nurnoch sie, und ich war überzeugt von dem was ich tue. Ich hatte so viel, ich war 100% glücklich mit mir selbst und wusste, dass das eine Basis dafür ist jemand anderen zu lieben.
Was dann über die Jahre passierte wundert mich jetzt im Nachhinein doch sehr.
Es fing an, dass ich meine eigenen Wünsche zurückstellte, beziehungsweise ich hatte irgendwann keine eigenen WÜnsche mehr, nur noch gemeinsame. Anfangs war das alles toll, es lies sich umsetzen, mir war nichts zu schade, ich habe alles für sie, für uns getan, mein ganzes Erspartes für gemeinsame Aktivitäten ausgegeben, und mir immer und immer wieder gesagt "das ist der Sinn des Lebens, dafür opfer ich meine Zeit, mein Taschengeld, dafür tu ich es gerne!"
Und dann kamen, nach wunderschönen 1,5 Jahren ohne Probleme, die ersten Streits, es war nichts bedauerliches, ich musste nie die Beziehung fürchten, aber ich habe mich so abhängig gemacht dass ich wegen jeder Kleinigkeit tiefste Qualen litt.
Wenn sie mal eine Woche im Urlaub war, dann waren das für mich lebenslose Wochen, ich konnte nicht lernen, hatte keine Lust auf nichts, konnte nicht gut essen, obwohl ich NIE Angst haben musste, dass sie mich betrügt o.Ä., sie hat sich sogar im Urlaub viel Zeit genommen mir zu schreiben, mir zu signalisieren, dass sie mich auch vermisst. Sie hat beim Abschied tierisch geweint, jedes mal.

Und trotzdem konnte ich nicht leben, ohne sie. Es ging immer weiter, ich wollte mal nach der Schule in eine große Stadt ziehen, ein Studium anfangen. Ich hab es nicht übers Herz gebracht zu dieser Zeit, allein der Gedanke an eine Fernbeziehung drehte meinen Magen um. Also tat ich, wovon mir jeder erwachsene Mensch abriet: Ich traf Lebensentscheidungen, wie die Berufswahl, schwer beeinflusst von meinen Liebesgefühlen. Sätze wie "gerade weil es bei euch so gut läuft, übersteht ihr das" waren für mich realitätsfern.
Ich schmiss mein Studiumswunsch über den Haufen, überbrückte ein Jahr lang mit einen bezahlten Praktikum, und hatte, wenn ich ehrlich zu mir bin, nur im Kopf "wenigstens" noch ein Jahr hier mit ihr weiter zu machen wie bisher.
Nach dem Praktikum entschied ich mich aus den selben Gründen dafür, eine Ausbildung hier in der Nähe zu beginnen, ich habe mir natürlich immer eingeredet, dass ich das NICHT wegen ihr mache, aber wenn ich mal ehrlich zu mir selbst bin, dann habe ich alles nur wegen ihr getan.
Was war denn los mit mir? Wo ist der toughe Typ hin, der alleine sein kann, sein Ding durchzieht und an allem etwas positives, lebensfrohes sieht? Scheiße!!! Ich bin gefangen und süchtig. Süchtig nach dieser Partnerschaft, nach dem zusammensein mit diesem Menschen, es ging nicht mehr ohne! Scheiße!!!
Dann die bittere Nachricht: Meine Ex-Freundin zog aufgrund ihres Studiums in eine andere Stadt. Wohin genau, das stand nicht fest, aber der Wunsch war ihr klar, es gab keine alternative für sie, auch wenn ihr es schwer fiel, wegen mir, sie konnte klar bleiben, sie zog es durch.
Das war ca. 1 Jahr bevor sie wirklich auszog, sie schrieb Bewerbungen und bekam zusagen, sah sich nach einer Wohnung um, es wurde immer realer. Und das war der Beginn meiner ersten "Lebenskrise".
Ich zweifelte alles an, jedes bisschen, die Beziehung, meine Berufswahl, meine Ausbildung machte mir keinen Spaß mehr, ich wollte hinwerfen, hegte Gedanken wie "ich muss von ihr wegkommen und durchstarten, ich kann nicht mehr frei leben, ich häng hier fest, ich bin so ein Würstchen, sie tut was ich immer wollte". Der Schlag ins Gesicht. Das ganze ging fast ein halbes Jahr. Ich habe ihr immer erzählt, es sei einfach die Ausbildung und meine Zukunftspläne, weshalb ich diese "Depressionen" habe.
Dann entspannte sich die ganze Situation etwas, aber wurde gefolgt vom nächsten Drama: Sie kam in die Pubertät. Etwas spät, aber mit 18 ca. ging es los.

Es ging um Feiern, mit Freunden treffen, coole Sachen unternehmen, Partyurlaub mit den Mädels, es fielen Sätze wie "Ein bisschen Abstand würde uns auch mal gut tun." Ich habe mich nichtmal beschwert, weil ich ja nachvollziehen kann, dass man sowas mal will, aber ich bin innerlich gestorben, wusste nicht wo das hinführt, habe trennungsängste gehabt. Ich habe wegen diesem bisschen, weil ich gemerkt habe, dass sie sich gerade von mir entfernt, wirklichen Liebeskiummer gehabt. Liebeskummer trotz funktionierender, vertrauter Beziehung? was soll so eine Scheiße? Keine Energie, Motivation für irgendwas, ich wollte nur Sie, wollte nur dass sie mich liebt und am liebsten genau wie ich ihre ganze Zeit dafür opfert mit MIR zusammen zu sein.
Irgendwann lies der Schmerz nach (bewertet bitte nicht, ob der "Schmerz" gerechtfertigt war oder nicht), und ich wurde zuversichtlicher, was die anstehende Fernbeziehung anging. Ich schwamm mich etwas frei, es fühlte sich an, als wäre ich "über sie hinweg".
Es fühlte sich an, als hätte sie mich verlassen, ich hätte den monatelangen Liebeskummer überstanden und könnte neu beginnen. Also lies ich den Dingen seinen lauf, es kratzte mich nicht mehr so, ob wir uns oft gesehen haben, es kratzte mich nicht mehr darüber nachzudenken, ob es sein könnte, dass die Beziehung nicht hält, ich habe trotzdem dafür gekämpft, wieder viel dafür geopfert dass wir mit der neuen Lebenssituation klar kommen. Aber da Sie nun weg war, war ich gezwungen etwas anderes zu unternehmen, ich fiel in alte muster zurück, hatte so viel Spaß am Leben, war zufrieden mit mir, meiner Leistung auch im Beruf, es war toll irgendwie, und ich vergas hin und wieder meine Freundin, die alleine in der neuen Stadt, auf einmal wieder "klammerte" so wie ich einst.
Auf einmal waren diese Pubertären schübe vorbei, und sie äußerte, dass sie nicht glücklich ist, weil ich zu wenig engagement zeige. In meinen Augen zeigte ich aber unheimlich viel, ich nahm 2-3 mal die Woche die 1,5 stündige Autofahrt von ihr bis zu meiner Arbeitsstelle morgens um 5 und abends um 18 Uhr auf, um sie zu sehen, ich war platt, sie auch, wir sprachen nicht mehr viel, sie wollte mit mir dinge machen, die man eigentlich mit seinen freundinnen macht, shoppen, kaffeetrinken etc. Irgendwie wurde ich damit nicht warm, ich wollte auch einfach mal mit ihr auf dem Sofa sitzen und das zusammensein genießen, der alltag war nun wirklich da, und wir kamen nicht auf einen nenner. Unterschiedliche erwartungen, Missverständnisse und Streit, dazu kam, dass ich mich irgendwie innerlich ja schonmal von ihr gelöst habe? Wenigstens ein bisschen?
Mir wurde das zu anstrengend, wir haben uns mehrmals zusammengesetzt und BEIDE gesagt, dass wir so wie es läuft nicht glücklich sind, haben mehrmals darüber gesprochen was uns fehlt und mehrmals sind wir an einen punkt geraten wo wir sagen mussten "da haben wir einfach unterschiedliche prinzipien, das sehe ich anders!"
Für mich schien es aussichtslos, ich hatte keine Lust mehr diese autofahrt auf mich zu nehmen, ich konnte ihr nichts von meinem Beruf oder meiner Freizeit erzähölen, weil sie das eigentlich auch nicht interessierte, wir hatte nnie gemeinsame hobbies oder gemeinsame berufliche interessen, also gab es auch irgendwie keinen gesprächsstoff mehr? Wir saßen da, schwiegen uns an. Manchmal bin ich viel früpüher ins bett gegangen, weil ich einfach müde war. Wir haben uns also manchmal gar nicht richtig gesehen, ichfreute mich nach mehr als einer Woche manchmal nicht so richtig, sie zu treffen. Was ist apssiert?
Für mich schien es aussichtslos, wir probierten es wirklich 4 oder 5 mal mit Gesprächen und Änderungen, aber es wurde nicht besser, woran ich mit SIcherheit mindestens genauso viel Schuld hatte wie sie, denn mir fiel es schwer das alles irgendwie nohcmal zuzulassen, ich hhabe das gefühl gehabt sie nicht mehr zu lieben.
Also beendete ich es. Ich besuchte sie, habe die letzten 6-8 Monate zusammengefasst und habe es beendet.
Ich weinte die ganze Nacht, ahbe erst Gedacht es war ein Fehler, doch am Tag danach ging es mir eigentlich gut, ein mulmiges Gefühl jetzt wirklich endgültig Solo zu sein war da, aber mehr eigentlich nicht.

Bis letzte Woche. Auf einmal kam etwas hoch, ich habe nie viel an sie gedacht, habe die Bilder abgenommen, habe keine Trauer, WUt, Hass empfunden. Habe alles gesehen und dachte "wir hatten mal eine schöne Zeit, aber es passte doch nicht!"
Und dann lag ich da, allein in meinem Bett "war das das richtige? Jetzt bist du alleine, kannst du alleine sein?" Meine Gedanken kreisen um die Anfangszeit, die schönen Zeiten die wir echt zusammen hatten. Was vermiss ich hier gerade? Vermisse ich SIE oder vermisse ich das was ir ma hatten? Vermisse ich die Tatsache JEMANDEN so bei mir zu haben oder vermisse ich die Tatsache SIE bei mir zu haben? Ich kann es nicht deuten, aber mir geht es schrecklich.
Ich habe mich gterennt, habe gedacht, dass es wirklich richtig ist, habe es nicht überstürzen wollen, und ich leide gerade.
Da war doch eh nichts mehr? Ich war doch eigentlich schon die letzten Monate alleine, was ist jetztz los?
Hat von euch jemand Erfahrungen damit, der sich getrennt hat und danach nicht frei war? Ist das normal? Geht das vorbei? Wann bin ich bereit eine neue Frau kennenzulernen?
 
J

johny45718

Gast
Hallo Krabat2910 ,

danke für deine netten Worte, ich kämpfe auch mit den Gedanken, Kontakt zu ihr aufzunehmen, es zu versuchen sie zurück zu nehmen, aber irgendwie glaube ich, dass das eine kurzfristige Lösung wäre, für einige Zeit, (sollte das überhaupt funktionieren)diese Hilflosigkeit loszuwerden. Es wäre sicher eine Frage der Zeit, bis es dann zum zweiten mal so weit wäre, dass es wieder nicht funktioniert.

Ich habe vor meiner Trennung auch viel darüber nachgedacht, dass wir uns beide in einem sehr schwierigen Alter kennengelernt haben. Sowohl zwischen 15 und 18, also auch zwischen 18 und 21 ändert man sich ja enorm. Meine Eltern und ich haben bei mir eine deutliche Persönlichkeitsveränderung festgestellt.
Angst habe ich vor allem davor, vielleicht eines Tages mal da zu sitzen und zu merken, dass es ein großer Fehler war. Gerade hier im Forum liest man leider auch von Menschen, die mehrere Jahre an einer Person hängen. Ich will das nicht, ich will nach vorne schauen und nicht in der Vergangenheit leben, es gibt so viel Lebenswertes auf der Welt, das weiß ich allein aus meinen vielen positiven Erfahrungen aus meiner frühen Jugend. Aber warum krieg ich es nicht gebacken in solchen Trauersituationen diese Gedanken festzuhalten.

Jedes mal, wenn ich im "Flow" bin, gut drauf bin, dann fühle ich mich unbesiegbar, kann jedem anderen Menschen bestens aus einer Krise helfen, gute Ratschläge geben, und denke nur daran, dass das einzig wichtige im Leben das innere Glück ist. Selbstachtung und Stolz, aber kaum befinde ich mich in einer absteigenden Situation, drehe ich durch.
Kann es sein, dass gerade weil mein bisheriges Leben vollgestopft von Euphorie war, ich jetzt schon an diesen "Kleinigkeiten" scheitere? Muss man erst durch Erfahrung lernen, wie man mit Rückschlägen umgeht?
Manchmal denke ich, dass Menschen, die es nicht so leicht hatten wie ich, später davon profitieren. Mir fällt es manchmal schwer zu schätzen, wie gut es mir doch geht. Vielleicht ein Appell an alle Eltern hier: Lasst eure Kinder auch mal leiden, nicht zu viel, aber ich befinde ich mich einer wichtigen Lebenssituation, meiner beruflichen Ausbildung, und ein wenig Liebeskummer und Unglück über gewisse Zeiträume werfen mich schnell aus der Bahn.
Ich grüble immer so viel, ich stelle mir Fragen wie, ob ich mir selber das hier als "Fehler" vorwerfen kann, oder ob man irgendwo auch mal sagen muss, dass man mit 21 Jahren und EINER Beziehung einfach nicht immer RICHTIG handeln kann?

Diese Fragen kann mir hier keiner abnehmen, aber irgendwie tut es ganz gut, mal schriftlich ansatzweise festzuhalten, was in meinem Kopf vorgeht.
 
Hallo Johny,

die Wehmut, wenn man an vergangene Zeiten denkt, die überfällt einen immer wieder mal, mal weniger mal mehr. Es ist schön, manchmal in Erinnerungen zu schwelgen, auch ohne Bedauern. Ich selber bin auch immer sehr dankbar über die schönen und guten Zeiten, die dabei waren, weil ich sie erleben durfte. Sie bereichern meine Seele.

Das Leben entwickelt sich oft anders, als man sich das mal so vorgestellt hat. Es ist schwierig, gerade auch von dem Leben Abschied zu nehmen, das man für sich gesehen hatte. Da steht man dann plötzlich in so einem luftleeren Raum, der einem ganz fremd ist. Es kostet Kraft und ist anstrengend, den Blick nach vorn zu richten und einen neuen Weg zu finden. Und ab und zu bleibt man stehen und blickt voll Wehmut zurück.

Aber es werden neue schöne Zeiten kommen, neue schöne Erinnerungen und wohl welche, auf die man verzichten könnte. Blick zurück und dann wende dich vorwärts und pack es an.
 

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