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Gefangen im falschen Körper!!!

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Ich bleibe dabei, du bringst da einfach viele Begriffe durcheinander. Ich find's für Menschen, die trans sind, nicht förderlich, dass du dir die Begriffe zu eigen machst.

Ich hab als Frau übrigens breite Schultern und bin generell eher "kastig". Fand und find ich auch nicht immer toll. Aber so sehe ich halt aus, es gibt ja, wie du hier im Thread liest, sehr viele Menschen, die die Geschlechtsspezifischen Ideale nicht erfüllen.
Ich verstehe auf jeden Fall, dass es bei dir weit mehr ist als normale Unzufriedenheit, die viele betrifft.
Aber vielleicht magst du für dich einfach eigene, passende Begriffe suchen, die nicht mit cis-/trans zu tun haben?

falls du aber dabei bleibst, dass du trans bist, könntest du ja mal bei einer LGBTQIA+ Beratungsstelle anfragen und dich beraten lassen. Dort kennen sich die Berater:innen mit Hormonbehandlungen etc. aus und können ihre Einschätzung abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist ein Mann, der sich zu dünn und klein findet. Das hat doch nichts mit "im falschen Körper geboren" zu tun.

Ich bin zB eine untergewichtige, weibliche Bohnenstange, schon immer. Soll ich jetzt auch rumjammern, dass mir die Krankenkasse gefälligst große Brüste und den derzeit hippen Kardashian-Hintern bezahlt, damit ich mich weiblicher fühle? Wäre wohl ziemlich lächerlich. Ich hab mich lieber mit meinem schlaksigen, aber durchaus sehr funktionalen Körper angefreundet, ist billiger und ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Mir ist überhaupt nicht klar, was für medizinische Hilfe du dir vorstellst.
Hättest du gern breite Schultern transplantiert oder was schwebt dir da vor?

Doch natürlich hat das mit im falschen Körper geboren zu tun. Du wurdest es nicht, das ist ja super für dich, Für uns ist es aber anders und belastend. Und breite Schultern transplantieren geht nicht. Aber Männer, die fälschlicherweise in Frauenkörpern geboren wurden kann man mit medizinischer hilfe auch zu Männern machen.

Training nützt nichts(?!)
Jammern nützt nichts.
Selbstaktzeptanz ist nicht drin?!)
Und nun?

Auch wenn es bei dir -TE- nicht ankommt, vielleicht hilft es anderen weiter:
Hab mal Männer mit "weiblicher Taille" gegoogelt.
Fand's jetzt nicht dramatisch.
Und "kleine" Männer sind auch nicht automatisch unmännlich und unatraktiv.
Das Rumgejammere ist unsexy.
Es sollte kein Mensch nur auf das Äußere reduziert werden.
Schönheit vergeht eh früher oder später.
Wer sich nur darüber definiert ist ist arm dran.

Das ist extrem transphob. Jeder darf sich definieren wie er will ohne dass er oder sie arm dran ist!

Ich bleibe dabei, du bringst da einfach viele Begriffe durcheinander. Ich find's für Menschen, die trans sind, nicht förderlich, dass du dir die Begriffe zu eigen machst.

Ich hab als Frau übrigens breite Schultern und bin generell eher "kastig". Fand und find ich auch nicht immer toll. Aber so sehe ich halt aus, es gibt ja, wie du hier im Thread liest, sehr viele Menschen, die die Geschlechtsspezifischen Ideale nicht erfüllen.
Ich verstehe auf jeden Fall, dass es bei dir weit mehr ist als normale Unzufriedenheit, die viele betrifft.
Aber vielleicht magst du für dich einfach eigene, passende Begriffe suchen, die nicht mit cis-/trans zu tun haben?

falls du aber dabei bleibst, dass du trans bist, könntest du ja mal bei einer LGBTQIA+ Beratungsstelle anfragen und dich beraten lassen. Dort kennen sich die Berater:innen mit Hormonbehandlungen etc. aus und können ihre Einschätzung abgeben.

Nein, ich benutze die Begriffe ja passend. Es ist das identische Problem. Dazu muss man ja nicht trans sein.
 
Das stimmt doch gar nicht. Ein typischer männlicher Körper ist kräftiger und größer als der einer Frau. Das ist nicht patriarchalisch oder sexistisch.

Bitte verzeih mir, aber das ist Bullshit.

Ich hatte es schonmal erwähnt: Ich bin 1,75m groß. Leider nicht gerade zierlich, auch mit 68kg habe ich noch relativ breite Schultern und bin eher "grob" als zierlich. Eine Bekannte von mir bringt es sogar auf stattliche 1,82m und ist damit größer als mindestens 80% meiner männlichen Bekannten.

Mein Ex-Freund war 1,72m und hatte 67kg. Er war weder größer noch kräftiger als ich.
Ein anderere Freund wiegt auf 1,85m knapp 65kg. Der ist zwar größer, aber nicht kräftiger als ich ;-)

Und mir fallen aus dem Stand mindestens noch ein halbes Dutzend Freunde ein, auf die das zutrifft. Also, weder größer noch kräftiger.

Vielleicht heißt das ja, ich bin gar keine richtige Frau? Weil groß und kräftig?

Und was Dein Argument angeht, man können ja auch Trans-Männern helfen, männlich auszusehen:

Wenn der weibliche Körper eines Trans-Mannes klein und zierlich ist, dann wird der auch trotz Hormon-Therapie nicht 1,85m groß und breit wie ein Schrank. Eine zierliche Frau wird auch ein kleiner, schlanker Mann werden. Weil man Gene eben nicht so beeinflussen kann.

Und das, was Du an Deinem Körper nicht männlich findest, sind Gene: Körpergröße, schmale Schultern, evtl. schlanke Taille. Das hat nix mit falscher Identität zu tun. Und schlank und schmal heißt nicht, dass Du unmännlich bist.

Deine Statur ist für Jockeys ein Muss, bei Kletterern überwiegend verbreitet, Leichtathleten und Radfahrer dürften auch sehr häufig in dieses Raster fallen.

Aber Du willst das einfach nicht hören - sonst würdest Du ja mal auf einen der Hinweise auf männlich Männer mit schmaler Figur reagieren und die nicht so geflissentlich überlesen.
 
So ein Quatsch.

Wenn du so ein riesen Fan von Movements bist, dann beschäftige dich mit Body Posivitiy und fang an dich zu lieben. DAS ist dein Problem. Nicht wie dein Körper geformt ist.

Die Body Positivity und Body Acceptance Movements sind extrem toxisch, gerade Transgendern gegenüber. Denen soll man sich nicht anschließen!
 
Was willst du? Kann das Forum noch irgendwas für dich tun? Hier scheint niemand das zu treffen, was du suchst.

Was hältst du von meiner Idee, dich an eine queere/ LGBTQIA+ Beratung zu wenden und nach einer Meinung zu deinem Problem zu fragen / zu fragen, ob eine Hormonbehandlung angeraten wird?
 
Was willst du? Kann das Forum noch irgendwas für dich tun? Hier scheint niemand das zu treffen, was du suchst.

Was hältst du von meiner Idee, dich an eine queere/ LGBTQIA+ Beratung zu wenden und nach einer Meinung zu deinem Problem zu fragen / zu fragen, ob eine Hormonbehandlung angeraten wird?

Also erst mal müsste man hier mit der toxic positivity und dem gaslighting aufhören, dann könnte man bestimmt mir helfen. Oder wenigstens vernünftig über das Problem sprechen. Manche tun das schon, aber durch andere wurde das dann gestört.

Und ich habe mich viel mit der LGBTQIA+ Community auseinander gesetzt und mit ihnen geschrieben. Und komisch! Die haben mir gesagt, dass sie das Problem von sich selbst nämlich kennen!! Aber Hormonbehandlungen gibt es für mich natürlich nicht nur weil ich die zu meiner Identität passenden primären Geschlechtsmerkmale habe. Das ist so rückständig! Und eigentlich hätten Mediziner da schon in der Kindheit eingreifen müssen. Die haben nämlich vorher gesagt dass ich klein werde und auch schmal, haben aber nichts dagegen unternommen. Nur weil die noch mit einem Wissensstand aus 1950 oder so rumliefen.
 
Und ich habe mich viel mit der LGBTQIA+ Community auseinander gesetzt und mit ihnen geschrieben. Und komisch! Die haben mir gesagt, dass sie das Problem von sich selbst nämlich kennen!! Aber Hormonbehandlungen gibt es für mich natürlich nicht nur weil ich die zu meiner Identität passenden primären Geschlechtsmerkmale habe. Das ist so rückständig! Und eigentlich hätten Mediziner da schon in der Kindheit eingreifen müssen. Die haben nämlich vorher gesagt dass ich klein werde und auch schmal, haben aber nichts dagegen unternommen. Nur weil die noch mit einem Wissensstand aus 1950 oder so rumliefen.

Okay, aber das ist doch cool, dass du da besser verstanden wurdest als hier. Was wurde dir denn konkret geraten?

Puh, ne, ich würde nicht befürworten, dass Ärzt:innen bei allen Kindern eingreifen, die bestimmte Ideale nicht erfüllen. Inzwischen wird bei intergeschlechtlichen Menschen ja zum Glück auch nicht mehr rumgepfuscht, das hat ja auch sehr viel Leid verursacht.

Bodypositivity an sich ist nicht toxisch, aber es wirkt auf dich vielleicht so, weil es dazu führt, dass du mit deinem Problem in der Ecke verortet wirst.

Was ich dir noch raten kann: Psycholog:innen/ Psychiater:innen ausfindig machen, die auf trans spezialisiert sind, bzw. einen guten Ruf in der Community haben. Vielleicht bringen sie dir eine andere Sensibilisierung entgegen und können mit dir zusammenarbeiten auf ne Art, die gut für dich ist. Es könnte aber leider schwer werden, jemanden zu finden.

Damit bin ich hier erstmal raus, alles Gute!
 
Bitte verzeih mir, aber das ist Bullshit.

Ich hatte es schonmal erwähnt: Ich bin 1,75m groß. Leider nicht gerade zierlich, auch mit 68kg habe ich noch relativ breite Schultern und bin eher "grob" als zierlich. Eine Bekannte von mir bringt es sogar auf stattliche 1,82m und ist damit größer als mindestens 80% meiner männlichen Bekannten.

Damit seid ihr aber eine Minderheit. Dass Männer typischerweise kräftiger und größer sind als Frauen stimmt also und hat nichts mit Sexismus zu tun. Und selbst 68kg Männer sind wahrscheinlich kräftiger als du, außer du trainierst hart.

Mein Ex-Freund war 1,72m und hatte 67kg. Er war weder größer noch kräftiger als ich.
Ein anderere Freund wiegt auf 1,85m knapp 65kg. Der ist zwar größer, aber nicht kräftiger als ich ;-)

Und mir fallen aus dem Stand mindestens noch ein halbes Dutzend Freunde ein, auf die das zutrifft. Also, weder größer noch kräftiger.

Vielleicht heißt das ja, ich bin gar keine richtige Frau? Weil groß und kräftig?

Für Frauen gilt das nicht so. Da gibt es nicht so Merkmale, die erfüllt sein müssen wie bei Männern damit sie als Mann gelten. Also schon ein paar abder nicht in dem Ausmaß. Vielleicht die Haare oder so, aber wie gesagt nicht so das Ausmaß wie zB Schulterbreite beim Mann. Es gibt ja genug sehr weibliche Frauen mit kurzen Haaren.

Und was Dein Argument angeht, man können ja auch Trans-Männern helfen, männlich auszusehen:

Wenn der weibliche Körper eines Trans-Mannes klein und zierlich ist, dann wird der auch trotz Hormon-Therapie nicht 1,85m groß und breit wie ein Schrank. Eine zierliche Frau wird auch ein kleiner, schlanker Mann werden. Weil man Gene eben nicht so beeinflussen kann.

Aber das wird mit der Muskulatur überdeckt!

Und das, was Du an Deinem Körper nicht männlich findest, sind Gene: Körpergröße, schmale Schultern, evtl. schlanke Taille. Das hat nix mit falscher Identität zu tun. Und schlank und schmal heißt nicht, dass Du unmännlich bist.

Das ist so als würdest du einem Mann der transitionen will weil er in einem Frauenkörper gefangen ist sagen, dass er eben wegen den Genen keinen Penis hat und das nichts mit einer falschen Identität zu tun hat. Das ist furchtbar so eine Aussage!

Deine Statur ist für Jockeys ein Muss, bei Kletterern überwiegend verbreitet, Leichtathleten und Radfahrer dürften auch sehr häufig in dieses Raster fallen.

Aber Du willst das einfach nicht hören - sonst würdest Du ja mal auf einen der Hinweise auf männlich Männer mit schmaler Figur reagieren und die nicht so geflissentlich überlesen.

Wieso überlesen? Das ist dann halt deren Identität, die ich nicht zu kritisieren habe. Wenn die sich mit solchen Körpern identifizieren, ist das wunderbar. Aber dass sich die meisten Cisgender mit ihren Körpern identifizieren ist auch kein Argument gegen Transgender. Das haben wir jetzt schon ein paar Jahre hinter uns solche Vorstellungen!
 
Aber Männer, die fälschlicherweise in Frauenkörpern geboren wurden kann man mit medizinischer hilfe auch zu Männern machen.
DU bist aber nicht trans, du bist ein Mann, der mit seinem Männer-Körper unzufrieden ist.

Weil das aber für dich zu banal klingt, hast du dir diese absurde Trans-Argumentation zusammengebastelt, um wieder mal Aufmerksamkeit zu kriegen.

Echte Trans-Menschen werden hier nur den Kopf schütteln.
 
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