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Gedichte der Wölfin

  • Starter*in Starter*in verrückte Wölfin
  • Datum Start Datum Start
Eine Welt voller Grenzen,
auf der Grenze tanzen.
Auf der Klinge Schneide,
Blut fließt sanft wie Seide.
Die Seele erschlagen,
den Verletzungen erlegen.
Das Herz eingemauert,
dahinter Misstrauen lauert.
Hoffnung für immer wird gefangen sein,
sitzt tief drinnen, verschreckt und klein.
Liebe wurde zu einem toten Wort,
getötet an einem finsteren Ort.
Vertrauen gebrochen wurde in vergangener zeit,
es stets und immer zur Flucht bereit.
Wärme so fern und so vermisst,
doch jede Nähe unerträglich ist.
Angst der einzige Freund,
sogleich der größte Feind.
Die Maske für die da draußen,
niemanden hinein schauen lassen.
Ein Labyrinth aus Worten soll beschützen,
sie dürfen keinen Schmerz verraten.
Der Blick verschleiert ist,
eine Blick der nichts erraten lässt.
Ein Schritt nach vorn gewagt,
sich nicht von der Stelle bewegt.
Erschrocken über den Gedanken,
stürzen herab alle Schranken.
Umgedreht und auf und davon,
vor dem unbekannten weg renn.
Im Kreis, im Kreis,
Schwarz und Weiß.
 
Ein bekanntes Gefühl


Die Wüste, so leer
weit sich erstreckt
ein bekanntes Gefühl.
Kann es nicht einfangen,
taucht ein ins Meer.
Tief bis zum Boden
ins Innere des Kerns.
 
In der Nacht

Schließe deine Augen und lausche dem Wind,
wie er dir eine Botschaft singt.
In der Nacht,da fehlst du mir,
denn dein Flehen dringt bis zu mir.
Am Tage kann ich dieses Gefühl deiner Trauer entweichen,
da bin ich Mensch,der ums Überleben des Alltags kämpft.
Doch in der Nacht,da höre ich dein Klagen aus längst vergessenen Tagen.
Dein Leid ist für mich kaum noch zu ertragen.
Ich fühle deine Schmerzen und stummes Weinen,
als wären sie die meinen.
Ich wünschte,ich könnte dich berühren
und dein Herzschlag mit dem meinem spüren.
Doch nicht am Tage,sondern nur in der Nacht,
hält meine Seele über dir wach.
Denn nur in der Nacht haben unsere Seelen die Kraft sich zu berühren.
Wie sie sich finden,um sich in der Nacht zu verbinden.
Ich werde immer ein Teil von dir sein.
Schau in den Spiegel,da siehst du nicht nur dich.
Schau tiefer hinein,da findest du mich.
Denn in deinem tiefsten Inneren,da bist du ich.
Eins spüre ich tief in mir,
wenn du dies erkennst,wirst du nicht nur in der Nacht,
ganz nah bei mir sein,dann wird der Tag,der unsere sein.
Du wirst mich finden und vor mir stehen,
mir tief in die Augen sehen.
Mir dann leise sagen.
Von nun an laß ich dich nie mehr von mir gehen.
 
Vor einer Woche erwachte ich nachts und hatte ein Gedicht im Kopf über eine aus meiner Thera Gruppe. Dabei haben wir null Kontakt eben nur in der Gruppe. Ich schrieb es auf und erfuhr das es die Nacht war bevor sich ihr Freund von ihr trennte. Schon seltsam ich wusste es geht ihr nicht gut und schrieb ein Gedicht über ein ganz anderes Thema das sie betrifft. Der Thera sagte es sei nicht selten das in einer Borderline Gruppe so etwas wie "Hellseherei" vorkommt. Aber es ist nicht das erste Mal das mir sowas widerfährt. Schon öfter wusste ich Dinge über Menschen die ich gar nicht oder fast gar nicht kannte. Eigentlich konnte ich diese Dinge nicht wissen und tat es doch...seltsam...😱🙄
 
AW: Gedichte der Wölfin und Gedanken.

Nachdem mein Bruder auf meiner (wiederhergestellten) Homepage war kam diese Mail



Deine Trigger-Gedichte sind nicht nur als Gedicht gut, sie sind sehr tief und berührend, bringen mich zu Tränen.
Was habe ich eigentlich getan ohne es zu ahnen.
Es war mir als gesellschaftliches Verbot sehr bewusst, aber von all dem anderen was in Dir geschah ahnte ich damals rein gar nichts.
Es gab nicht die Spur an Wahrnehmung diesbezüglich damals. Es ist jetzt natürlich ganz anders, ..kann es kaum glauben das ich so etwas tat, so einer bin ich doch
überhaupt nicht, dieses Bild soll zu mir gehören, aber nun stehe ich davor, denn es ist eine Realität, auch wenn es doch schon so lange her ist und wie gesagt aus meiner
damaligen Sicht ein "nur" gesellschaftlich/biologisches Vergehen war. Woher auch, wo war ich damals mit meinem Bewusstsein, ..mit zwölf, mit dreizehn, mit vierzehn, mit...
Will keine Ausreden, ..ich stehe davor, was kann ich tun, ..ich tue schon,..ich trete ein ins Haus meiner Schuld meiner Vergangenheit, ich fühle, ich spüre, ich will drum herum, ..nein ich bleibe und schaue.
Möchte immer wieder sagen verzeih mir und meiner Unfähigkeit damals zu sehen und erkennen was ich tat. Aber damit möchte ich es doch ungeschehen machen.
Nein ich trete ein in dieses Haus.
...Möchte trotzdem sagen....

..verzeih mir,
...vielleicht ein wenig.
******************************************************



Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll🙁


Wieder alles durcheinander, viel Wut,
irgendwo drinnen es auch weh tut.
Verwirrt und Ratlos steh ich hier,
es berührt mich sehr.
Doch will ich das nicht haben,
wünsche ihm endloses Leiden.
Und doch reden wir und verstehen uns gut,
niemand da der hilft oder versteht...
 
Ich bin da und nur für dich.
Glaube mir,ich vergess dich nicht.
Komm ein Schritt nur auf mich zu.
Laß dich fallen und komm zur Ruh.
Ich weiß,es ist so schwer für dich,
wie ein tiefer Messerstich.
Bin dein anderer Teil auf Erden,
Laß und Ying und Yang jetzt werden.
Unsere Energien vereinen,
können dann deinen Schmerz vertreiben.
Deine Seele wird dann wachsen,
wirst so richtig dann erwachsen.
Wirst dann Liebe endlich spüren
und sie wird dich fortan führen.
Kein Misstrauen und mehr Hass,
denn auf meine Liebe ist verlass.
Wirst mich endlich dann erkennen
und nicht mehr von mir wegrennen.
Wirst dann spüren,wer ich bin.
Trau dich nur,lauf zu mir hin.
Ich breite meinen Arme aus,
schau zu mir,gerade aus.
Können meine Augen lügen,
nein sie werden dich nie betrügen.
Denn ich liebe dich von ganzen Herzen,
laß zurück deinen argen Schmerzen.
Ich liebe dich,so tief,wie nie.
Falle deshalb auf meine Knie.
Durch eine feine Schnur,
sind wir verbunden pur.
Verbunden sind wir unsichtbar,
ich spüre dich,wie wunderbar.
Hab Vertrauen jetzt zu mir.
Ich bin wahrhaft und nur für dich hier.
Ich liebe dich...mein Schatz...mein Liebstes...
 
Borderline

Tief in meiner Seele
spiegelt sich der Schmerz
meiner Kindheit zurück.
Hasse mich
immer mal wieder
kann mich nicht annehmen,
wie ich bin.
Möchte sterben
dann wieder leben.
Kann mich nicht entscheiden
was ich will.
Sehe mal schwarz
dann wieder weiß.
Möchte die Welt
in allen Farben sehn.
Verletze mich immer
wieder selber
ein schlechtes Gefühl,
was bleibt zurück.
Angst vor Nähe
die einfach unerträglich
ist für mich.
Depressive Episoden
die mich haben
fest im Griff.
Spüre Dinge
in meiner Umgebung
die niemand sonst
wahrnimmt.
Ein ewiger Kampf
den ich mit
mir selber kämpfe
bis zum Schluss.


Hexe75
 
Es war ein SUPER Geburtstag mit Grillen und großem Lagerfeuer und natürlich vielen netten Menschen! 😀😀😀😀
 

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    Feuer Wuhlheide 30.4.08.JPG
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Ja es geht mir gut soweit. es ist wieder mal so das ich etwas tun muss. Ich muss meinem Vater endlich erzählen was mein Bruder tat. Es war gestern in der Therapie Thema und es kam raus das ich es tun muss. Das Schweigen muss ein Ende haben. Ständig rede ich mit ihm über solche Dinge weil ja im Fernsehen zur Zeit viel darüber läuft. Und jedes mal beiße ich mir auf die Zunge damit ich nix falsches sage. Er weiß das ich Therapie mache und doch nicht warum genau. Und nur weil mein Bruder es nicht will kann ich nicht frei werden und das werde ich baldigst ändern. Wie ist da die Frage, ich denke ich werde ihm einen Brief schreiben. Ist die einfachste Art für mich, er kann es in Ruhe lesen und versuchen zu begreifen. was dann kommt wird sich zeigen...

Und mal wieder Gedichte

Wieder sitzt es da das Kind ganz allein,
verwirrt und wütend, unfähig traurig zu sein.
Es mauert sich ein vor dem da draußen,
will nichts an sich heran kommen lassen.
Du willst mir weh tun mit Worten?
Darauf kannst du lange warten!
Die bösen Worte prallen ab,
fallen zu Boden und werden Staub.
Doch gibt es in der Mauer auch Lücken,
Worte schlüpfen durch und fallen in den Rücken.
So hängen die Worte giftig an dem Kinde hier,
quälen die kleine unfertige Seele gar zu sehr.
Fressen sich unaufhaltsam in das Gehirn,
so glaubt das Kind sie könnten wahr sein.




Worte des Verbotes immer wieder,
sie halten andere still und nieder.
Lange genug dasselbe gesagt,
lange genug nicht zu reden gewagt.
Zu lange die Gedanken anderer gehabt,
zu lange gewartet und ausgeharrt.
Zu lange gedacht die eigenen wären es,
doch fremde eingepflanzte sind es.
weg mit zu vielen Gedanken,
her mit den richtigen Worten.
Meinen!!





Der Kopf schmerzt vom Gedanken Karussell,
Worte, Worte all zu viel.
Kalt die Fassade die mich schützt,
Kälte umhüllt die Seele die dort sitzt.
Doch die Fassade ist eine Lüge,
und es gibt manch kleine Lücke.
Worte rütteln an dieser Fassade,
das ich dahinter versteckt doch leide.
Erstarrt und scheinbar eiskalt,
jedes Gefühl das scheinbar fehlt.
Ein gelungenes Theaterstück ist es wohl,
doch groß die Angst vor der Fassade Fall.
Je mehr hindurch zu dringen vermag,
je dicker die Mauer jeden Tag.
Ein böser Kreislauf ohne Ende,
die Lösung ist es die ich nicht finde.



 
Ja werde es dir mitteilen. Will den Brief nach Pfingsten schreiben in aller Ruhe. Es wird ein sehr langer Brief und ich muss mich dann zusammen nehmen und nicht zu böse werden. Er soll es ja erstmal begreifen mal sehen wie es dann weiter geht. Jetzt wünsche ich schöne Pfingsten, ich geh heute auf ein Mittelalter Fest mit einer Freundin. Spaß muss auch mal sein aber ohne Alkohol nur ein Kaffee brauche ich nun noch 😛
 

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