Wer in den Fünfzigern geboren wurde,der durfte / konnte Kind sein ,
wurde nicht von Anfang an getrimmt und gefordert /überfordert.
Wie mussten bei der Einschulung kein Grundwissen besitzen ,
außer dass man sich Erwachsenen/Lehrern gegenüber mit Respekt
zu verhalten hatte ,dass man in der Schule nicht machen konnte
was man wollte .
Die Regeln einzuhalten hatte.
Damals wurde den Eltern angetragen, ihr Kind nicht "vorzubilden. " Dieses geschah um den Kindern den gleichen Start
zu ermöglichen.Es machte den Unterricht einfacher,
weil die Lehrer auf kleine ,von den Eltern herangezüchteten Genies
keine Rücksicht nehmen mussten.
Viele dieser kleinen Genies bleiben heute oft auf der Strecke,
weil es den Eltern nach einigen Jahren nicht mehr gelingt ,
mit den Anforderungen an ihr Kind Schritt zu halten.
das ist egal,..Hauptsache das Kind macht Abitur,egal wie.
Zu meiner Schulzeit hatte jedes Kind die Chance seinen
gewünschten Beruf zu erlernen.
Alle Schüler aus meiner Abgangsklasse /Hauptschule bekamen
eine Lehrstelle.
z.B. im Bank.-/ Steuerfach,bei den Stadt.- /Marineämtern
als technische Zeichner ,Polizeischule....
Man konnte mit einem guten Hauptschulabschluß problemlos
eine Lehre beginnen, für die heute in den meisten Fällen das Abitur verlangt wird.
Mich wundert , dass damals die Wirtschaft nicht zusammengebrochen ist, weil es zum großen Teil Hauptschüler
waren, welche in verantwortungsvollen Berufen arbeiteten.