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Geboren vor 1978

Ich Bin

Aktives Mitglied
3/4 gelesen, und muss sagen:
Du hast Recht.
Ich würde Dich auf nen 68er Geborenen einschätzen, vllt. auch etwas jünger... naja...

Du hast den C64er vergessen... oder den Amiga 500 (oder den unbeliebte Atari;)) mit Bandlaufwerk und später sogar Floppy-Disketten, und mit echten analogen Joysticks.

Miiiiraaaaacoli !

Rio Reiser und Ton Steine Scherben.

TRi TOP
Tri Top ? Wikipedia

Kettcar

Revolverhelden - 8mm-Filme - Baumhäuser - Hütten aus Stroh gebaut *schwärm*

Carrera-Bahn als tollstes Weihnachstgeschenk... stundenlang am Weihnachstsabend gespielt.

Zum Schwimmbad radeln - an einer Raps-riechenden Hecke vorbei - nie vom Zehner gesprungen, der 5er war schon hoch genug.
Nach dem Rumschwimmen- und Springen auf die warmen bis heissen Betonplatten gelegt.
Der Bademeister war noch ein Meister des Bades.
Streng, aber gerecht.

Ein Eis kostete noch Pfennige, keinen halben Euro.
Herr Lehmann trank schon Becks. Ich erst später.

Mama war zu lieb, Papa zu wenig da.
Übernachten bei Freunden auf einer knarzenden Liege...

ach, und noch viel mehr ;)
 
D

Deichgräfin

Gast
Wer in den Fünfzigern geboren wurde,der durfte / konnte Kind sein ,
wurde nicht von Anfang an getrimmt und gefordert /überfordert.

Wie mussten bei der Einschulung kein Grundwissen besitzen ,
außer dass man sich Erwachsenen/Lehrern gegenüber mit Respekt
zu verhalten hatte ,dass man in der Schule nicht machen konnte
was man wollte .
Die Regeln einzuhalten hatte.

Damals wurde den Eltern angetragen, ihr Kind nicht "vorzubilden. " Dieses geschah um den Kindern den gleichen Start
zu ermöglichen.Es machte den Unterricht einfacher,
weil die Lehrer auf kleine ,von den Eltern herangezüchteten Genies
keine Rücksicht nehmen mussten.
Viele dieser kleinen Genies bleiben heute oft auf der Strecke,
weil es den Eltern nach einigen Jahren nicht mehr gelingt ,
mit den Anforderungen an ihr Kind Schritt zu halten.
das ist egal,..Hauptsache das Kind macht Abitur,egal wie.

Zu meiner Schulzeit hatte jedes Kind die Chance seinen
gewünschten Beruf zu erlernen.

Alle Schüler aus meiner Abgangsklasse /Hauptschule bekamen
eine Lehrstelle.
z.B. im Bank.-/ Steuerfach,bei den Stadt.- /Marineämtern
als technische Zeichner ,Polizeischule....

Man konnte mit einem guten Hauptschulabschluß problemlos
eine Lehre beginnen, für die heute in den meisten Fällen das Abitur verlangt wird.
Mich wundert , dass damals die Wirtschaft nicht zusammengebrochen ist, weil es zum großen Teil Hauptschüler
waren, welche in verantwortungsvollen Berufen arbeiteten.
 

Ich Bin

Aktives Mitglied
Die in den 60ern oder 70ern Geborenen haben meiner Meinung nach das wirkliche Glück der späten Geburt. :)

Früher war alles schlechter :D
 

mikenull

Urgestein
Sicher. Auf dem "Dorfe" hat sich nicht soviel geändert.
Eines allerdings gab es 1978 nicht: Menschen mit Vollkaskomantalität.
Ich erinnere mich, es war vor etwa eineinhalb Jahren. Da sagte der kaufmännische Angestellte eines Bekannten zu mir. "Ich fliege nächste Woche in die Domrep auf Urlaub".
Ich wünschte ihm alles Gute. Worauf er meinte das der deutsche Staat endlich mal ein Gesetz machen müßte, das Urlauber - sollte der Reiseveranstalter pleite gehen - auf jeden Fall auf Staatskosten zurückgeholt werden müssten. Weil "der Staat ja will das ich arbeite, also soll er auch dafür sorgen, das ich das kann".

Ja, da bleibt einem denkenden Menschen etwas die Luft weg.
Solche Auswüchse waren 1978 undenkbar.
 

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