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Für ein paar Stunden Strom

Bei richtigem Stromausfall ist allerdings nicht der Strom das Problem, sondern sauberes Trinkwasser.
Nein ist es nicht, weil die Wasserwerke alle mit grossen Notgeneratoren ausgestattet sind, für die man notfalls sogar Treibstoff aus Fahrzeugen oder örtlichen Fuhrparks requirieren darf, wenn die Vorräte in den Tanks nicht reichen. Die Wasserversorgung hat in Notsituationen absoluten Vorrang.
 
Nein ist es nicht, weil die Wasserwerke alle mit grossen Notgeneratoren ausgestattet sind, für die man notfalls sogar Treibstoff aus Fahrzeugen oder örtlichen Fuhrparks requirieren darf, wenn die Vorräte in den Tanks nicht reichen. Die Wasserversorgung hat in Notsituationen absoluten Vorrang.

Deswegen kann ein Wasservorrat (5l wasserflaschen gibt es auch oft günstig) oder andere Getränke für einige Tage nicht schlecht sein.
 
Auch ein Handfunkgerät (CB, Amateurfunk, etc.) mit zusätzlicher Möglichkeit Radio zu empfangen
nicht schlecht. Achtung: unter normalen Umständen darf man im Amateurfunk nicht selber senden,
im Notfall wenn es ums Leben geht eher ein Notruf mit Ort absetzen.
Im CB Funk kann man auch unter normalen Umständen ein Netzwerk mit Nachbarn aufbauen.
 
Einen Diesel- oder Benzingenerator kann man nur im Freien betreiben, wenn man nicht an den Abgasen ersticken will. Wer das auf den Balkon stellt muss sich überlegen, ob und wann die Stützkonstruktion nachgibt, weil so ein Gerät schwer ist und Vibrationen erzeugt.

Wer das alles hinkriegst kann dann seinen Kühlschrank und Fernseher auf die Straße stellen und an den Generator anschließen. Oder ein Kabel in die Wohnung ziehen und ausprobieren, wie viele Verbraucher man da dranhängen kann. Abgesehen von all dem machen diese Dinger natürlich viel Lärm. Wenn nicht gerade der Krieg losgeht werden sich so viele Leute über dieses Ding beschweren, dass man es wieder abstellen muss, Strom hin oder her.

Theoretisch könnte man eine Brennstoffzelle betreiben, die gibt es im kleinen Format als Campingzubehör. Sie kosten allerdings sehr viel und liefern nicht so viel wie Generatoren.
 
Wenn Du die Stille nicht magst, macht es vielleicht Sinn, Dich anderen Menschen anzuschließen?
Im Notfall hat der eine einen Grill und der andere noch Grillkohle, ein Dritter ein Kurbelradio und ein vierter noch Gemüse im Garten. Der fünfte weiß wie man Holz hackt und der sechste wie man tröstet und Zuversicht ausstrahlt. Und wo mehrere Menschen ums Feuer oder um den Ofen sitzen ist meinst auch keine Stille.

Ich finde es total schräg, daß jetzt plötzlich alle anfangen sich mit allem Möglichen auszurüsten, um zur Not wochenlang abgeschnitten von der Außenwelt ohne Strom und Heizung allein in der Wohnung zu überleben... Irre, was meine Arbeitskollegen sich alles im Internet für Notfälle bestellen. Jeder kauft und besorgt und alles wird in einer Nachbarschaft doppelt und dreifach und noch mehr vorhanden sein.
Ja, ein Notvorrat für einige Tage oder Wochen machte schon immer Sinn. Aber braucht wirklich jeder Haushalt ein Kurbelradio? Oder kann man nicht einfach beim Nachbarn, der eins hat, fragen, was es Neues gibt?

Ich sehe einem Stromausfall sehr gelassen entgegen. Seit Jahren habe ich immer wieder Wochenendseminare zu verschiedenen Themen wie Kräuterkunde etc. gemacht. Die Wochenenden fanden jeweils komplett im Wald statt. Da gab es nirgendwo Strom. Das war kein Problem. Keiner von uns ist verhungert, verdurstet oder erfroren. Stattdessen gab es Plumpsklo, baden im See, Lagerfeuer und Wildkräutercalzone.

Laßt Euch alle nicht verrückt machen.

Liebe/lieber Tack, wenn Stille für Dich so schwer erträglich ist, gibt es sicher einen Grund dafür in Deiner Lebensgeschichte. Das achte ich sehr. Aber wäre es nicht schön und würde Dir Freiheit geben, wenn Dir Stille keine solche Angst bereiten würde, daß Du Dir so viele Gedanken machen mußt, wie Du eine Stille im Notfall verhindern kannst? Könnte Deine aktuelle Sorge vielleicht Anlaß sein, Dich dem Thema zuzuwenden und einen anderen Weg zu finden, statt Stille mit Fernsehen o.ä. zu übertönen? Auch die Natur ist übrigens nicht still. Alles ist Ton.
Weißt Du, was für Dich an der vermeintlichen Stille so unangenehm ist?
 
Meine Tochter hat mich vor ca 3 oder 4 Tagen nachts angerufen, und hat mir gesagt dass sie keinen Strom haben seit etwa einer Stunde. Dass sie aber gut gerüstet sind und wenn bei mir der Strom ausfallen würde dass ich kommen kann😊
Sie hat sich schon einiges an Wasser abgefüllt, weil ja dann auch kein Wasser mehr aus der Leitung kommt wenn der Stromausfall länger anhält.
Ich wollte einfach nur schlafen🥱
Am nächsten Morgen hat sie mir erzählt, dass der Stromausfall nur etwas über eine Stunde gedauert hat.
Ich habe für den Fall der Fälle zwei Taschenlampen, da liegen und ein Nachttischlämpchen was ich aber mal aufladen muss. Teelichter habe ich an Maß und eine Petroleumheizung habe ich bestellt falls es ganz kalt sein sollte. Auf dem Ding kann man übrigens auch kochen. Obwohl ich finde dass man in so einem Fall nicht unbedingt was Warmes braucht. Obwohl wenn man friert ist es vielleicht auch wieder nicht schlecht.
Aber nach spätestens einem Tag würde ich sowieso zu meiner Tochter fahren. Die haben ein Haus mit Kamin...
 
Ich bin auch keine Verschwörungstheoretikerin, habe aber auch schon in seriösen Medien von möglichen Stromabschaltungen und / oder Blackouts gelesen / gehört.

Was den Strom betrifft, könntest Du Dir eine Powerstation, ggf. kombiniert mit einem Solarpanel, zulegen. Für mich würde das allerdings wenig Sinn machen, da mein Balkon in Richtung Osten geht.

Ich mache mir außerdem mehr Gedanken um die Heizung und eine Kochmöglichkeit. Als Bewohner eines Mehrfamilienhauses hat man ja null Möglichkeiten, eine alternative Heizmöglichkeit zu organisieren. Dann würde ich im Zweifelsfall wenigstens gern einen heißen Tee trinken, aber auch da wird es schwierig. Gaskartuschen für einen Gaskocher darf man nur 2 Stück in der Wohnung lagern, damit kommt man also nicht gerade weit. Nun überlege ich, noch einen Spirituskocher zu kaufen, nur stellt sich da eben auch das Problem der sicheren Lagerung des Brennmaterials, und ich muss noch rausfinden, ob die Hausordnung das erlaubt.
Im Notfall interessiert es natürlich kein Schwein, was in der Hausordnung gestanden hat, aber ich möchte nicht im Fall eines Brandes haftbar gemacht werden…
Ich habe sechs Liter Petroleum im Bad stehen. Ich glaube diese Menge darf man auch in der Wohnung lagern. Habe mir eine Petroleumheizung bestellt, auf die ich aber noch warte. Den gleichen Gedanken haben wohl gerade viele Menschen weil die Lieferung so lange dauert😗
Man kann auch mit Teelichtern was erwärmen. Kannst du z.B in eine Auflaufform legen und einen normalen Backofenrost darüber legen. Dann einen Topf draufstellen. Die Teelichter sollte man allerdings nicht zu eng zusammenstellen das kann sehr schnell brennen.
Ich würde das dann auch im Bad machen, denn da ist nicht so viel was Feuer fangen kann.
Dann habe ich noch ein paar Döschen Brennpaste, die ich im Keller gelagert habe. Kann man auch in eine Auflaufform stellen.
Ich bin nur gerade am überlegen wie ich die Flamme dann lösche wenn ich das nicht auf einmal auf brauche. Da gibt es auch so kleine Behälter wo man sie reinstellen kann, aber das müsste ja auch ohne gehen. Und wichtig ist natürlich, dass man genug lüftet wenn man in der Wohnung eine offene Flamme hat.
Sollte man sogar machen wenn man Kerzen an hat.
 

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