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Fuer Besucher Alkohol kaufen?

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Hat der TE irgendwo was von Schnaps geschrieben?

Wenn die Bekannten ansonsten angenehm sind und ich sie mag würde ich natürlich für die 2, 3mal im Jahr wo sie zu Besuch kommen ein paar Flaschen Wein oder Bier kaufen/im Haus haben.
Akzeptieren sie es im Gegenzug dass du wenn du bei ihnen bist eben nur was Alkoholfreies trinkst? Bzw. kaufen sie für dich dein alkoholfreies Lieblingsgetränk?
Wenn ihr sowieso nicht so besonders harmoniert, du sie nicht besonders magst beharre auf „kein Alkohol bei mir zuhause“ und warte ab, ob sich die gegenseitigen Besuche dann von selbst erledigen.🤷‍♀️
Sie akzeptierten meine Ablehnung eines zweiten Glases vor einiger Zeit nur mit den von mir schon erwähnten Sprüchen wie …man muss auch mal lustig sein können und dazu gehört Alkohol… aber sie akzeptierten das dann, ohne dass es den ganzen Abend lang Thema war. Und ja, sie boten gleich mehrere andere Sachen an, meine Alternativen bestanden also nicht nur aus Wasser und Wasser😉

Allgemein: Ich bemühe mich, möglichst schnell zu antworten, meine Beiträge warten aber immer ziemlich lange auf Freischaltung. Die Mods machen das halt in ihrer Freizeit, ist mir natürlich klar.
 
Ich würde da schon unterscheiden, ob es Bekannte sind, die einfach so spontan zum Klönen auf einen Kaffee oder im Garten sitzen oder spazierengehen vorbei kommen oder ob ich die zu einem bestimmten Anlaß eingeladen habe.

Spontaner Besuch muß nehmen, was gerade da ist. Bei mir darf jeder gerne mitessen, was ich sowieso gerade zum Abendessen vorbereite und ich teile auch gern den Rest Kuchen, den ich noch da habe. Getränke hab ich nur Tee, Kaffee und Leitungswasser.

Ich habe auch sehr sehr oft Übernachtungsgäste, Freunde und Bekannte, die ihren Urlaub bei mir verbringen oder bei mir übernachten, wenn sie auf Geschäftsreise in der Nähe sind. Da ist es selbstverständlich, daß die für sich selbst sorgen, ihre Getränke mitbringen oder vor Ort kaufen, aber auch auf meinen Lebensmittelbestand zurückgreifen, was eben gerade im Kühlschrank ist. Aber da bereite ich mich auch etwas vor und bin getränkemäßig besser aufgestellt als bei spontanem Besuch. Da spricht man sich ab und kocht zusammen und jeder kauft mal ein und jeder isst und trinkt, was er gerade mag.

Wenn ich aber jemanden ausdrücklich zum Essen zu mir einlade, dann stelle ich mich natürlich auf meinen Gast ein und koche nach seinen (möglichst unser beiden) Vorlieben, beachte Unverträglichkeiten, vegan, vegetarisch oder religiöse Besonderheiten etc. Und auch bei den Getränken besorge ich das, was zum Essen passt und von dem ich weiß, daß der Gast es mag.
Ich freue mich ja auch, wenn umgekehrt meine Vorlieben oder Abneigungen beim Essen geachtet werden, wenn ich eingeladen bin. Das macht doch Freude, es Gästen angenehm zu machen. Sonst würde ich doch keine Gäste einladen.

Es gibt natürlich auch große Veranstaltungen, Familienfeste, wo man es nicht jedem Recht machen kann, aber bei einer kleinen Gastgesellschaft von wenigen Personen, finde ich es selbstverständlich, daß man sich liebevoll auf seine Gäste einstellt. Man mag die doch total gern, warum sollte man sie sonst einladen?

Oder auch wenn ich zu einem Fußballguckabend oder Grillabend einlade, dann hab ich selbstverständlich Bier da für meine Gäste, auch wenn ich selbst keinen Alkohol trinke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst habe seit geraumer Zeit wegen Medikamenten, die ich dauerhaft nehmen muss, Verdauungsbeschwerden nachdem ich Alkohol trinke und halte mich deshalb damit zurueck, trinke nicht viel. Das fuehrte schon mal zu Gemoser der beiden so nach dem Motto, wenn man eingeladen ist, muss man auch mal fröhlich sein können und dazu gehöre nun mal Alkohol.
Vor ein paar Monaten hatte ich eingeladen und als sie kamen fragten sie wie ueblich nach wenigen Minuten, wann es denn endlich das Begruessungsgläschen gebe. Ich antwortet (damals noch als Witz), dass ich nichts hätte, Alkohol muesse ja nicht zwangsläufig dazugehören.
Da wurde es kurz ernst und ich bekam zu hören, wenn das so sei, dann wuerde man jetzt nach Hause fahren und dort trinken.


Hallo, ich denke, dass es bei diesem Thema nicht darum geht, was wir unseren Gästen anbieten oder nicht. Sondern, dass hier ganz offensichtlich Alkohol dazugehören MUSS. Dass gemosert wird, wenn Du @Björn1967 nichts mittrinken willst, da Alkohol nun man getrunken werde sollte, damit man fröhlich ist.

Und dass man erwägt, nachhause zu fahren, wenn kein Alkohol da ist. Das ist für mich nicht das normale Gästeverhalten, wo manche Alkohol da haben oder nicht oder ihn besorgen für Leute oder nicht. Sondern es wird postuliert, dass Alkohol dazuzugehören hat und Alkohol da sein muss.

Es geht also offensichtlich weniger darum, die Bekanntschaft zu pflegen, sich auszutauschen bzw. wenn, dann offensichtlich nur auf Basis von genügend Alkohol.
 
Danke schon mal fuer eure Ansichten!
Ich persönlich würde wahrscheinlich Alkohol in kleinerer Menge vorrätig halten, aber nicht so viel, dass sich die Gäste richtig betrinken können. Zumal betrunkene Gäste dem Gastgeber meistens keine Freude bringen.
Sollten sich die Gäste mangels ausreichend verfügbarer Alkoholmengen frühzeitig verabschieden, dann würde ich das vermutlich in Kauf nehmen.

Oder man stellt gleich klar, dass es gar keinen Alkohol gibt. Dann können sich die Gäste entweder drauf einstellen oder absagen, wenn ihnen das Trinken elementar wichtig ist.

Wenn man Alkohol anbietet, muss man ja ohnehin zuvor vielleicht in Erfahrung bringen, ob eher Bier, Wein oder evtl. Cocktails gefragt sind. Härtere Alkoholika würde ich sowieso nicht in Erwägung ziehen.
 
Hallo, ich denke, dass es bei diesem Thema nicht darum geht, was wir unseren Gästen anbieten oder nicht. Sondern, dass hier ganz offensichtlich Alkohol dazugehören MUSS. Dass gemosert wird, wenn Du @Björn1967 nichts mittrinken willst, da Alkohol nun man getrunken werde sollte, damit man fröhlich ist.

Und dass man erwägt, nachhause zu fahren, wenn kein Alkohol da ist. Das ist für mich nicht das normale Gästeverhalten, wo manche Alkohol da haben oder nicht oder ihn besorgen für Leute oder nicht. Sondern es wird postuliert, dass Alkohol dazuzugehören hat und Alkohol da sein muss.

Es geht also offensichtlich weniger darum, die Bekanntschaft zu pflegen, sich auszutauschen bzw. wenn, dann offensichtlich nur auf Basis von genügend Alkohol.
Ja, das ist genau der Punkt, der mich innerlich wurmt und bei dem meine spontane Reaktion ist zu denken, nö, Alkohol einzufordern und ansonsten damit zu drohen, wieder zu gehen oder gar nicht erst zu kommen, das ist schon ziemlich dreist. Oder eben Folge einer Alkoholabhängigkeit.

Wenn Du diese meine Antwort lesen kannst, sind ja (hoffentlich😎) auch meine vorherigen Beiträge freigeschaltet worden und Du weisst dann, weshalb ich trotzdem künftig einige Flaschen Wein kaufen werde, ohne selbst mitzutrinken.
 
Ich find das ganz spannend.

Ich trinke z.B. am allerliebsten Waldmeistersirup mit Sprudelwasser. Bekomme ich das überall, wo ich eingeladen bin? Nein. Warum sollten Menschen, die am allerliebsten Wein trinken, den überall bekommen?

Wir trinken keinen Wein und kaufen deshalb keinen. Bisher hat das noch keinen unserer Freunde gestört. Vielleicht aber auch, weil das alles keine Alkoholiker sind.
 
Naja, ich denke, es liegt doch auf der Hand. Es sind "nur" Bekannte - habt ihr mal nen Koch-Club gegründet oder wie ist das zustande gekommen?

Ich finde eigentlich auch, dass ich mich grundsätzlich unwohl fühlen würde, wenn man zusammen isst und es keine tiefgehenden Gespräche, so wie es unter Freunden üblich ist, entstehen.
Meine Vorstellung liegt da irgendwo zwischen einem "im Restaurant waren nur noch zwei Plätze frei und die sind beim Nachbarn am Tisch" und "Wir haben große Hochzeitsfeier und die Tafel wurde mit Namen eingedeckt, nun - esst mal schön alle zusammen!" 🤢

Vielleicht geht das den Bekannten ja so und sie trinken Alkohol, um sich zu "entspannen" - auch wenn ich das total schräg finde. Aber es gibt ja so Menschen, die können einfach nicht locker reden.

Ich frage mich also ernsthaft, wieviel davon braucht ihr denn? Kann nicht jedes Paar für sich selbst kochen?
Es gibt auch Koch-Events, an denen man als Paar teilnehmen kann, wo aber jeder Gast sein Essen selbst bezahlt - ganz günstig ist das nicht. Aber Alkohol ist ja auch nicht unbedingt günstig. Vor allen Dingen nicht, wenn die Dame allein schon zwei Flaschen Wein hinterkippt. Es sei denn, ihr tischt billigen Fusel auf....

Wie dem auch sei: Lasst es doch einfach?!
 
Diese beiden sind seit einigen Jahren meine Katzensitter, die nach meinen Katzen täglich schauen, wenn ich mal verreist bin. Und das machen sie nicht nur täglich und machen nicht nur das Nötigste, sondern beschäftigen sich auch jeden Tag längere Zeit mit den Katzen, spielen ein wenig mit ihnen, streicheln sie, nehmen sie auf den Arm... und das alles mit grosser Zuverlässigkeit. Ich brauchte sie nicht um diese intensive Zuwendung zu bitten, sie empfinden das als Selbstverständlichkeit. Sie haben selbst Katzen und wuerden nicht zögern, sofort zum Tierarzt zu fahren, wenn es nötig wäre.
Und dafuer bin ich sehr dankbar, ich musste das vor einigen Jahren mit einer anderen Person leider unzuverlässiger erleben.
Deshalb habe ich mich dafuer entschieden, ihnen vor dem nächsten Treffen zwar mitzuteilen, dass ich keinen Alkohol mehr trinke wegen meiner Medikamenteneinnahme, ich werde aber zwei oder drei Flaschen Wein besorgen, von dem ich weiss, dass sie ihn mögen.
Das liest sich nun vielleicht ein wenig eigennuetzig .... ist es ja auch irgendwie 😉


Hallo, Deine Beiträge sind freigeschaltet. Danke für Deine Erläuterungen.

Ich denke, dass das eine gute Entscheidung ist. Es klingt für mich nach einem guten Kompromiß und wenn sie dann wirklich nicht betrunken rumlallen, sondern als für mich offensichtliche Alkoholiker gewisse Mengen gewöhnt sind, dann ist das ja okay.

Natürlich bleibt der etwas unschöne Beigeschmack, dass sie gegangen wären, wenn es keinen Alkohol gegeben hätte. Damit musst Du dann leben, denke ich.

Ja, vielleicht ist es etwas eigennützig, aber wenn, dann nur ein bisschen. Sie sind dann genauso ein bisschen eigennützig, wenn sie dann auf Alkohol bestehen und sonst nicht kommen würden.

Es geht Dir ja auch vor allem um Deine Katzen und ihr Wohlbefinden. Und letzlich haben Deine Bekannte ja auch was davon, dass sie Kontakt mit Deinen Katzen haben. Eine Win-Win-Situation.
Eine Tierbetreuung ist wirklich Vertrauenssache, nicht jeder/jede macht das gut und wenn Du und Deine Katzen mit ihnen zufrieden sind, dann würde ich daran auch nichts ändern.

Vielleicht ändert sich irgendwann mal ihre einstellung zum Alkohol und sie erkennen, wie süchtig sie sind. Nicht jeder kann sich das eingestehen.
 
Diese beiden sind seit einigen Jahren meine Katzensitter, die nach meinen Katzen täglich schauen, wenn ich mal verreist bin. Und das machen sie nicht nur täglich und machen nicht nur das Nötigste, sondern beschäftigen sich auch jeden Tag längere Zeit mit den Katzen, spielen ein wenig mit ihnen, streicheln sie, nehmen sie auf den Arm... und das alles mit grosser Zuverlässigkeit. Ich brauchte sie nicht um diese intensive Zuwendung zu bitten, sie empfinden das als Selbstverständlichkeit. Sie haben selbst Katzen und wuerden nicht zögern, sofort zum Tierarzt zu fahren, wenn es nötig wäre.
Und dafuer bin ich sehr dankbar, ich musste das vor einigen Jahren mit einer anderen Person leider unzuverlässiger erleben.
Das ist natürlich ein triftiger Grund den Kontakt zu halten.

Wenn du alkolisierten Menschen so viel Vertrauen schenkst, diese regelmäßig für ängere Zeit, zutritt in deinen privaten Bereich zu gewähren.
Ist es wohl mehr als eine Bekanntschaft.

Solange sie den Katzen keinen Alkohol anbieten, wär's mir egal.
😉🙂😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich ein triftiger Grund den Kontakt zu halten.

Wenn du alkolisierten Menschen so viel Vertrauen schenkst, diese regelmäßig für ängere Zeit, zutritt in deinen privaten Bereich zu gewähren.
Ist es wohl mehr als eine Bekanntschaft.

Solange sie den Katzen keinen Alkohol anbieten, wär's mir egal.
😉🙂😀
Ich finde auch, man muss nicht seine Alkohol trinkenden Freunde missionieren, und ganz Deutschland trocken legen wollen, nur weil man selbst nichts (mehr) trinkt.

Und vor allem, wenn es wirkliche Freunde sind, die sich bei einem nicht nur durchfressen und -trinken, würde ich denen das Trinken nicht verbieten wollen, und ihnen auch ruhig bei Besuchen einen guten Wein anbieten.
Zumal wenn es solche Freunde sind wie hier, die sich so lieb und zuverlässig um die Katzen des TE kümmern, das macht ja auch nicht jeder...
Also, solange sich die Leute trotz Alkohol halbwegs zivilisiert verhalten, sehe ich auch überhaupt keinen Grund, ihnen den Wein oder das Bierchen bei mir zu verwehren.

Etwas anderes wäre es, wenn Freunde und Bekannte zwar gerne Alkohol trinken, ihn aber nicht gut vertragen,
sondern unter Alkohol aggressiv, ordinär oder sexuell anzüglich werden.
Solchen Bekannten würde ich bei einem Besuch bei mir nichts Alkoholisches anbieten, und ihnen auch ganz klar sagen, warum.
 
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