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Fuer Besucher Alkohol kaufen?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 133484
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Gelöscht 133484

Gast
Hallo!
Ich habe ein Problem, bei dem ich mir nicht sicher bin, wie ich mich verhalten sollte und wuerde mich ueber einige Ansichten anderer Leute freuen.

Ein mir bekanntes Paar und ich laden uns seit ein paar Jahren zwei bis drei mal pro Jahr zum Essen und Plaudern gegenseitig nach Hause ein, immer abwechselnd. Ich wuerde uns als Bekannte bezeichnen, nicht als Freunde, zwischen diesen Einladungen haben wir eher selten Kontakt.
Wir alle drei tranken dabei bisher stets Alkohol, mir ist aber schon immer aufgefallen, dass die beiden, vor allem aber sie, sehr viel trinken, sie scheint auch ungewöhnlich "trinkfest" zu sein und macht keinen Hehl daraus, dass sie täglich bis zu zwei Flaschen Wein trinkt. Dabei scheint sie, obwohl nicht unintelligent, ihren Alkoholmissbrauch ueberhaupt nicht als problematisch anzusehen.

Ich selbst habe seit geraumer Zeit wegen Medikamenten, die ich dauerhaft nehmen muss, Verdauungsbeschwerden nachdem ich Alkohol trinke und halte mich deshalb damit zurueck, trinke nicht viel. Das fuehrte schon mal zu Gemoser der beiden so nach dem Motto, wenn man eingeladen ist, muss man auch mal fröhlich sein können und dazu gehöre nun mal Alkohol.
Vor ein paar Monaten hatte ich eingeladen und als sie kamen fragten sie wie ueblich nach wenigen Minuten, wann es denn endlich das Begruessungsgläschen gebe. Ich antwortet (damals noch als Witz), dass ich nichts hätte, Alkohol muesse ja nicht zwangsläufig dazugehören.
Da wurde es kurz ernst und ich bekam zu hören, wenn das so sei, dann wuerde man jetzt nach Hause fahren und dort trinken.
Soweit die Situation.

Ich habe mich nun dazu entschlossen, kuenftig ueberhaupt keinen Alkohol mehr zu trinken. Wuerdet ihr das so handhaben, dass es kuenftig bei Besuch, den ihr bekommt, eben keinen Alkohol mehr gibt oder wuerdet ihr fuer eure Besucher doch Alkohol kaufen, nur dann selber nicht mittrinken?

Eigentlich tendiere ich stark dazu, keinen Alkohol mehr zu kaufen, weil ein Besuch meiner Meinung nach auch ohne schön und nett sein kann.
Oder wuerdet ihr Gästen doch lieber erklären, dass sie, wenn sie möchten, Alkohol bekommen können?

Danke schon mal fuer eure Ansichten!
 
Wenn sie Alkohol trinken wollen, dann können sie sich den mitbringen. Zumal es nicht so schön ist, sich mit Besoffenen abzugeben, wenn man selber nüchtern ist. Da hält ja keiner aus. Ich denke mal die Bekanntschaft wird dann nicht mehr lange halten. Das sie ein Problem mit Alkohol haben, sehen sie nicht.
 
Hallo!
Ich habe ein Problem, bei dem ich mir nicht sicher bin, wie ich mich verhalten sollte und wuerde mich ueber einige Ansichten anderer Leute freuen.

Ein mir bekanntes Paar und ich laden uns seit ein paar Jahren zwei bis drei mal pro Jahr zum Essen und Plaudern gegenseitig nach Hause ein, immer abwechselnd. Ich wuerde uns als Bekannte bezeichnen, nicht als Freunde, zwischen diesen Einladungen haben wir eher selten Kontakt.
Wir alle drei tranken dabei bisher stets Alkohol, mir ist aber schon immer aufgefallen, dass die beiden, vor allem aber sie, sehr viel trinken, sie scheint auch ungewöhnlich "trinkfest" zu sein und macht keinen Hehl daraus, dass sie täglich bis zu zwei Flaschen Wein trinkt. Dabei scheint sie, obwohl nicht unintelligent, ihren Alkoholmissbrauch ueberhaupt nicht als problematisch anzusehen.

Ich selbst habe seit geraumer Zeit wegen Medikamenten, die ich dauerhaft nehmen muss, Verdauungsbeschwerden nachdem ich Alkohol trinke und halte mich deshalb damit zurueck, trinke nicht viel. Das fuehrte schon mal zu Gemoser der beiden so nach dem Motto, wenn man eingeladen ist, muss man auch mal fröhlich sein können und dazu gehöre nun mal Alkohol.
Vor ein paar Monaten hatte ich eingeladen und als sie kamen fragten sie wie ueblich nach wenigen Minuten, wann es denn endlich das Begruessungsgläschen gebe. Ich antwortet (damals noch als Witz), dass ich nichts hätte, Alkohol muesse ja nicht zwangsläufig dazugehören.
Da wurde es kurz ernst und ich bekam zu hören, wenn das so sei, dann wuerde man jetzt nach Hause fahren und dort trinken.
Soweit die Situation.

Ich habe mich nun dazu entschlossen, kuenftig ueberhaupt keinen Alkohol mehr zu trinken. Wuerdet ihr das so handhaben, dass es kuenftig bei Besuch, den ihr bekommt, eben keinen Alkohol mehr gibt oder wuerdet ihr fuer eure Besucher doch Alkohol kaufen, nur dann selber nicht mittrinken?

Eigentlich tendiere ich stark dazu, keinen Alkohol mehr zu kaufen, weil ein Besuch meiner Meinung nach auch ohne schön und nett sein kann.
Oder wuerdet ihr Gästen doch lieber erklären, dass sie, wenn sie möchten, Alkohol bekommen können?

Danke schon mal fuer eure Ansichten!
Ich finde schon, dass man für den Besuch Alkohol besorgen kann.
Nur weil man selber keinen trinkt, muss man das ja nun nicht den anderen verwehren.
 
Teile ihnen im Vorfeld mit, dass du keinen Alkohol mehr im Hausehaben willst und sie werden den Besuch absagen.
Problem gelöst.
Da wurde es kurz ernst und ich bekam zu hören, wenn das so sei, dann wuerde man jetzt nach Hause fahren und dort trinken.
Dann sind die Prioritäten doch klar.
Ein mir bekanntes Paar und ich laden uns seit ein paar Jahren zwei bis drei mal pro Jahr zum Essen und Plaudern gegenseitig nach Hause ein, immer abwechselnd. Ich wuerde uns als Bekannte bezeichnen, nicht als Freunde, zwischen diesen Einladungen haben wir eher selten Kontakt.
Liegt dir viel an diesem Kontakt?
 
Hallo,

Wenn Deine Bekannten soviel Wert auf Alkohol legen, dass sie rummosern, wenn Du weniger trinkst oder keinen Alkohol im Hause hast, würde ich die Beziehung mal überdenken und überlegen, ob Du wirklich noch Interesse an ihnen hast.

Leute, die ständig trinken müssen bzw. zuviel trinken wie diese Bekannte und sich scheinbar auch sehr über trinken definieren, wären mir als bekannte nicht sehr angenehm.

Wenn ich Besuch bekomme, kaufe ich immer Alkohol, wenn ich weiß, dass sie welchen trinke, zumal ich auch selbst ab und zu Alkohol trinke. Wenn ich allerdings Gefahr sehen würde, zuviel zu trinken oder ein Alkoholproblem hätte, würde ich keinen Alkohol im Hause haben wollen und meine Freunde dann bitten, welche mitzubringen.
 
Wenn Du strikte Linie fahren willst und keinen Alk mehr im Haus möchtest, dann hat sich die Bekanntschaft ohnehin erledigt. Ansonsten sorg für 2 Flaschen Wein. Oder Du bietest alkoholfreien Wein an. Da die aber immer Standgas mit Geselligkeit verbinden, führt das zum Konflikt.
 
So, als absoluter Nichttrinker (weil es mir nicht schmeckt) gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Früher, als ich Teenager und Twen war, habe ich immer für Getränke für alle gesorgt und auch Alkohol hingestellt. Wurde der nicht getrunken, dann konnte ich ihn irgendwann mal den Abfluss runterspülen weil ich ihn nicht trinke.

Ich mag das Zeug nicht und trinke auch nicht aus "gehört sich so" mit!

Der eine oder andere von denen, die ich bewirtet habe, hat sich - wenn auch jenseits von mir - zum Alki entwickelt. Habe wohl auch ich mit der Bewirtung beigetragen??? Habe ich vielleicht mit die Grundlagen gelegt???

Heute habe ich keinen Alk im Hause, weil ich ihn nicht trinke. Kommt Besuch über ein paar Tage, dann stelle ich was hin wobei dieser Besuch dann alles mitnehmen darf/soll, was nicht konsumiert wird.

Kommt jemand einfach so vorbei, dann kriegt er/sie gerne Kaffee/Tee oder Antialkoholisches was ich im Hause habe aber Alk ist nicht.... Außer fällt mir gerade ein: ein Billigfusel Wein ist noch hier von einem Pizzabringdienst seit Jahren rumstehend....

Mehr Probleme habe ich persönlich Leute zu ertragen, die "angesoffen" sind, also das Lallen und der schwankende Gang zur Unfallgefahr werden. Besoffenes "Geschwätz" ertrage ich nicht und mache mich dann von solchen Orten vom Acker - nun und bei mir kann sich niemand in den Suff befördern 🙂

Gruß von Grisu
 
Ich finde schon, dass man für den Besuch Alkohol besorgen kann.
Nur weil man selber keinen trinkt, muss man das ja nun nicht den anderen verwehren.
So sehe ich das auch.
Wenn man Gäste hat, sollen die sich ja wohlfühlen und als "Gastgeber" gehört sich, das man sie bewirtet. Natürlich nur, wenn einem die Gäste was bedeuten und man sie gerne um sich hat.
Es müssen ja keine Unmengen an Alk sein, aber garnichts dahaben?
Keiner zwingt dich, da mit zu trinken, du kannst ja zeigen, das du auch ohne Alk fröhlich sein kannst.
 
Wenn man Gäste hat, sollen die sich ja wohlfühlen und als "Gastgeber" gehört sich, das man sie bewirtet.
Das geht aber auch ganz prima ohne Alkohol. Es gibt genügend nichtalkoholische Alternativen.

Es müssen ja keine Unmengen an Alk sein, aber garnichts dahaben?
Das geht wunderbar. Wenn Gäste nur dann kommen, wenn es Alkohol gibt, sind sie eh keine echten Freunde. Echte Freunde hätten nämlich kein Problem damit, wenn man sagt: "Du, wir trinken nichts und haben daher auch nichts im Haus! Kann ich dir was anderes anbieten?". Ich erwarte als Teetrinkerin ja schließlich auch nicht, dass meine Freunde nur wegen mir Tee im Haus haben, obwohl sie selber gar keinen Tee trinken. Ich trinke dann einfach was anderes. Wo ist das Problem?
 
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