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FSJ vorzeitig beenden

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 122040
  • Datum Start Datum Start
In jedem Betrieb gibt es in leitender Position mindestens einen Narzissten, Psychopathen oder Machiavellisten, der nur deshalb dort oben rumlümmelt, weil der Betrieb einen Hund braucht, der andere fertig macht. Natürlich sind das dann auch immer Leute, die außer Frechheiten sonst nichts leisten können und auch nie von irgendwas wirklich eine Ahnung haben.
 
Für mich liest sich das auch ein bisserl so, als würde @Bettamädchen beim erstbesten Angebot für das Duale Studium zusagen/zuschlagen und nicht mehr weitere Bemühungen anstrengen oder keine weitere Chancen auf ein Duales Studium bei einem anderen Betrieb im Petto haben.

Und in der Hinsicht ist der Abbruch des FSJ wegen nur einer Praktikums-Zusage (in einem anderen Ort! Teuer!) doch etwas obsolet/übereilt. Das FSJ würde ich defintiv erst nach Abwägung mehrer Duales-Studium-Optionen bei z. B. drei verschiedenen Arbeitgebern beenden, wenn möglich.

Alles nur Vermutungen und Varianten. Dennoch viel Erfolg für den Deinen Weg!
 
Umziehen für ein Praktikum ohne festen Arbeitsvertrag?
nein, umziehen für ein Studium!
Denn den Arbeitsvertrag würde ich bereits vor dem Praktikum unterschreiben. Der muss ja auch bei der Hochschule eingereicht werden und ich muss mich dort einschreiben. Deshalb wird das Praktikum erst und ausschließlich stattfinden, wenn klar ist, dass ich dort anfange und der Vertrag bereits steht, denn sonst würde das alles keinen Sinn machen. Wenn es nämlich nicht passen würde und das Praktikum würde am 1.10 enden , hätte ich keine Chance, nach etwas Neuem zu suchen.
 
Für mich liest sich das auch ein bisserl so, als würde @Bettamädchen beim erstbesten Angebot für das Duale Studium zusagen/zuschlagen und nicht mehr weitere Bemühungen anstrengen oder keine weitere Chancen auf ein Duales Studium bei einem anderen Betrieb im Petto haben.

Und in der Hinsicht ist der Abbruch des FSJ wegen nur einer Praktikums-Zusage (in einem anderen Ort! Teuer!) doch etwas obsolet/übereilt. Das FSJ würde ich defintiv erst nach Abwägung mehrer Duales-Studium-Optionen bei z. B. drei verschiedenen Arbeitgebern beenden, wenn möglich.

Alles nur Vermutungen und Varianten. Dennoch viel Erfolg für den Deinen Weg!
Du musst nicht in der 3. Person über mich reden.
So wie du das sagst stimmt es nicht ganz, da hast du leider etwas sehr falsch verstanden.Was sich „für dich“ so liest, weicht von der Wahrheit ab.

Ich habe mich bei über 50 Unternehmen beworben. Mehr ging nicht, denn mehr plätze waren nicht frei bzw die Unternehmen waren nicht passend oder zu weit weg.
Also so viel zum Thema „keine Bemühungen“ oder „keine anderen Chancen“.
bei 40 davon steht die Rückmeldung noch aus. Diese Rückmeldungen werde ich selbstverständlich abwarten, BEVOR ich diesem Unternehmen jetzt Zusage. Aber das war jetzt nunmal die erste positive Rückmeldung und wenn alles passt, dann sehe ich kein Problem darin, dort hin zu gehen. Dann ist es auch nicht obsolet, das FSJ deswegen zu beenden. Man bewirbt sich ja , in der Hoffnung, dort genommen zu werden.
Übrigens sind fast alle diese Unternehmen in anderen Orten, also würde ich so oder so umziehen, teuer hin oder her. Ist ja beim studieren auch irgendwo normal und in Ordnung (es steht auch niemandem zu darüber zu urteilen, wenn eine Person umziehen möchte)!

Was für dich wohl auch nicht ganz klar ist : ich habe mein Team über diese Zusage informiert, da es sein KANN, dass ich das Angebot annehme und das FSJ abbreche . In diesem Fall wäre es gut, dass sie das vorzeitig wissen, da es sehr unvorteilhaft wäre, 2 Wochen vor der Kündigung damit zu kommen. Ich habe sie über den Fall informiert der theoretisch eintreffen könnte, damit sie vorbereitet sind. Aber ich habe auch klargestellt, dass ich von diesem Unternehmen keine feste Zusage habe, es also noch gar nicht sicher ist ob die mich überhaupt nehmen und dass ich auch noch auf Rückmeldung von anderen Unternehmen warte!
Also selbstverständlich wird das FSJ NUR beendet, wenn ich wirklich nur dort eine Zusage bekomme und das alles passt. Bzw mir das Unternehmen am besten gefällt.
Sonst hat sich das erledigt und ich habe nie behauptet, das FSJ sicher und aus diesem Grund beenden zu wollen. Nur, wenn es nicht anders geht.
Wie mir das was du schreibst jetzt allerdings weiterhelfen soll… da bin ich mir nicht sicher.

trotzdem danke
 
Bitte @Bettamädchen lass dich nicht so schnell verunsichern.
Jeder hat mal einen schlechten Tag oder neigt charakterlich stärker dazu, seinen Standpunkt zu vertreten. Und so ist es wohl bei dieser Person vom FSJ.
Du hast klar entschieden, was für dich wichtig ist und wie die rechtliche Sache ist.
Natürlich ist es meist ungünstig, wenn man eine Tätigkeit, auch wenn sie freiwillig ist, absagt.
Aber auch das gehört zur Persönlichkeitsentwicklung dazu, dass man zu der gut durchdachten eigenen Entscheidungen steht.
Du wirst noch viele Menschen im Berufsleben und auch anderswo antreffen, die dir etwas im Weg stehen. Du wirst lernen, damit souverän, ruhig und sachlich umzugehen und nicht sofort darin persönliche Angriffe sehen. Steh einfach da drüber.
Wir sind alle nur Menschen, haben unsere schwächen, mal schlechte aber auch viele gute Momente und arbeiten an unseren Stärken.
Das von dir beschriebene Erlebnis kannst du unter Lebenserfahrung und Persönlichkeitsentwicklung verbuchen auf dem Lebenskonto. Letztendlich für dich etwas positives. Also abhaken und weiter dein berufliches Ziel verfolgen.
 

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