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Frustration und Uzufriedenheit im Beruf

M

Mango

Gast
Hallo Irinka,

ich kann mich irgendwie ein bisschen in dir wiederfinden, nur ein paar Jahre später :)

Hab Abitur gemacht, wollte eigentlich Grafikdesign oder Industriedesign studieren. Schon in der Schulzeit habe ich aber durch Praktika gemerkt, dass beides gar nichts für mich ist - Kreativität liegt mir, solange ich nicht auf Knopfdruck und jeden Tag tolle Eingebungen haben muss (also eher ein Hobby). Also war das ein Satz mit X...
Irgendwie bin ich dann dazu gekommen, Wirtschaftswissenschaften an einer Berufsakademie zu studieren. Dabei studiert man und ist quais "Dauerpraktikantin" oder "Edel-Azubi" in einem Unternehmen :p

Ca. zur Hälfte des Studiums hatte ich täglich einen riesigen Graus davor, zur Arbeit zu gehen. Ich war der festen Überzeugung, der Beruf liegt mir nicht, obwohl alle mich super fanden bei der Arbeit und ich im Studium zu den Besten zählte.

Aus finanziellen Gründen habe ich aber durchgezogen mit der festen Überzeugung, hinterher nochmal umzusatteln. Dann habe ich mich ganz spontan in der gleichen Firma (an einem anderen Standort) um eine Stelle beworben. Schon beim Gespräch wusste ich: Das ist es!

Und heute arbeite ich dort, bin super motiviert, kann kreativ arbeiten, ohne ständig bunte Bilder zu malen und bekomme nur Lob. Kurzum: Das Durchziehen hat sich gelohnt.

Mein Tipp: Durchhalten, Verkürzung der Ausbildung beantragen (mit Abitur und bei guten Liestungen ist das möglich) und hinterher in Richtung Marketing etc. orientieren. In diesem Job hast du dann bis zum Beginn neuer Ausbildungen bzw. bis zum Wintersemester noch ein halbes Jahr Zeit um zu sehen, ob der Job zu dir passt. Nebenbei um ein Studium bewerben (bis dahin hast du bestimmt ne Idee, was du machen willst) und dann gucken, was du willst.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das wird schon! Schalte nach Feierabend unbedingt ab, geh mit Freunden weg und mach Sport. Das hat mir in der schlimmen Zeit sehr geholfen.

Ich wünsche dir alles Gute!
 

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