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Frührente oder gibt es eine andere Option

Rikachan

Rikachan

Aktives Mitglied
Hi, ich bin relativ Jung. So um die 30 Jahre alt. Hat hier jemand Erfahrung mit befristete FrühRente?
Da ich Jung bin, wird die Rente wenig sein und die Frau im Sozialdienst hat gesagt, ich müsste zusätzlich Grundsicherung beantragen.
(Ja an Arbeit Habe ich auch schon gedacht, aber ich Habe Angst, dass das von hinten losgeht und ich wieder in eine Depression Falle.)

Für Arbeitlosengeld musste ich auf dem Markt verfügbar sein(Oder?) und das bin ich momentan nicht.
War jemand Mal in einer ähnlichem Situation und was habt ihr getan Oder was würdet ihr mir empfehlen zu tun?
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Mir gehts ganz ähnlich. Bin auch noch jung und derzeit in (befristeter) EU-Rente. Die Rente ist nicht viel, aber zumindest mehr als ALG2. Wenn du dich aktuell nicht für vermittelbar hältst, solltest du das beim Jobcenter ansprechen, die leiten normalerweise alles weitere dann in die Wege (amtsärztliches Gutachten usw.), manchmal bleibt man auch vorerst beim JC, aber wenn man innerhalb von 6 Monaten nicht als vermittelbar gilt, wird man automatisch zu einem Gutachten geschickt - aber wenn man direkt sagt, dass man (psychische oder körperliche) Probleme und Einschränkungen hat, kann man aber auch direkt ein Gutachten beantragen lassen... zumindest war es bei mir so.

Man kann zusätzlich dann übers Sozialamt einen Mehrbedarf/Wohngeld/Grundsicherung o.ä. beantragen, ja. Da bin ich auch grad dabei, da ich ansonsten nicht weiß, wie ich diesen Winter schaffen soll mit den steigenden Kosten.

Alles Gute für dich. 🍀
 
Shorn

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Also

Frührente ist nur gaaaanz schwer zu bekommen da müssen schon trifftige Gründe vorliegen, Depressiv ist zu wenig.
Zudem brauchst du einen ärztlichen Attest der eine Frühverrentung empfielt.Wenn es dann geklappt hat ist die Rente befristet für den Zeitraum von 9 Jahren. In dieser Zeit wird man dich alle 2-3 Jahre oder auch jedes Jahr zur Untersuchung bitten. Und selbst im 9ten Jahr kann die Rente dann ab gelehnt werden.

Ich wurde erst Früh und dann Vollverrentet das ging rel fix ud ohne viel hin und her, allerdings habe ich eine kPtBs und noch mehr.

Mit Frührente ist äusserst schwer die zu bekommen.

Im Arzrtbericht müsste dann stehen das du nur noch Stundenweise arbeiten kannst und für den ersten Arbeitsmarkt nicht mehtr verfügbar bist.

Bei mir steht .......ist für den ersten und zweiten Arbeitsmarkt vollständig erloschen

Die Rentenhöhe beträgt dann in deinem Fall 60% der Altersrente.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shorn

Shorn

Sehr aktives Mitglied
57-55 meinte:
Was @KaffeeKatze gesagt hat trift es im Wesentlichen.
Du solltest versuchen einen GDB zu erlangen.
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Der bedeutet aber auch nicht Frührente sondern lediglich das er nur leichte Tätigkeiten ausüben kann wie zb. Pförtner.

Mein Doc meinte selbst mit nur einem Arm, einem Bein und Glasauge sei es fast unmöglich Frührente zu bekommen und psychische Ursachen erhöhen zwar die Chance müssen aber zweifelfrei nachgewiesen. werden.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Shorn meinte:
Mein Doc meinte selbst mit nur einem Arm, einem Bein und Glasauge sei es fast unmöglich Frührente zu bekommen und psychische Ursachen erhöhen zwar die Chance müssen aber zweifelfrei nachgewiesen. werden.
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Na dann muss ich ja echt kaputt sein :/. Denn ich war noch echt jung, als ich 2016 das erste mal die Rente zugesprochen bekam, nach meinem psychischen Absturz 2015. Seitdem halt alle 2 Jahre wieder zu Gutachten usw. ...gucken was geht und was nicht geht.

Anfangs in den ersten Jahren gingen noch bestimmte Arbeiten, von maximal 3 Stunden am Tag wurden mir zugestanden. Davon lebt es sich aber natürlich auch nicht besonders gut.

Und natürlich muss das aber zweifelsfrei nachgewiesen werden, man kann da natürlich nicht mit Selbstdiagnosen hingehen, man braucht es schon schwarz auf weiß. Also bei psychischen Erkrankungen auf jeden Fall auch einen Psychiater konsultieren und die Unterlagen mitnehmen zum amtsärztlichen Gutachten. Bei körperlichen Erkrankungen ebenso alle Befunde von Ärzten mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Shorn

Shorn

Sehr aktives Mitglied
KaffeeKatze meinte:
Na dann muss ich ja echt kaputt sein :/. Denn ich war noch echt jung, als ich 2016 das erste mal die Rente zugesprochen bekam, nach meinem psychischen Absturz 2015. Seitdem halt alle 2 Jahre wieder zu Gutachten usw.

Und natürlich muss das aber zweifelsfrei nachgewiesen werden, man kann da natürlich nicht mit Selbstdiagnosen hingehen, man braucht es schon schwarz auf weiß. Also bei psychischen Erkrankungen auf jeden Fall auch einen Psychiater konsultieren und die Unterlagen mitnehmen zum amtsärztlichen Gutachten. Bei körperlichen Erkrankungen ebenso alle Befunde von Ärzten mitnehmen.
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Nö war bei mir unnötig zwei Traumatherapien und kPtBs waren ausreichend um mich in Rente zu schicken.
Ich habe nur den Klinikbericht eingereicht.

Aber glaube mir tauschen möchte mit mir keiner
 
Shorn

Shorn

Sehr aktives Mitglied
KaffeeKatze meinte:
Mir gehts ganz ähnlich. Bin auch noch jung und derzeit in (befristeter) EU-Rente. Die Rente ist nicht viel, aber zumindest mehr als ALG2. Wenn du dich aktuell nicht für vermittelbar hältst, solltest du das beim Jobcenter ansprechen, die leiten normalerweise alles weitere dann in die Wege (amtsärztliches Gutachten usw.), manchmal bleibt man auch vorerst beim JC, aber wenn man innerhalb von 6 Monaten nicht als vermittelbar gilt, wird man automatisch zu einem Gutachten geschickt - aber wenn man direkt sagt, dass man (psychische oder körperliche) Probleme und Einschränkungen hat, kann man aber auch direkt ein Gutachten beantragen lassen... zumindest war es bei mir so.

Man kann zusätzlich dann übers Sozialamt einen Mehrbedarf/Wohngeld/Grundsicherung o.ä. beantragen, ja. Da bin ich auch grad dabei, da ich ansonsten nicht weiß, wie ich diesen Winter schaffen soll mit den steigenden Kosten.

Alles Gute für dich. 🍀
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Dann hast du wohl so einiges
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Shorn meinte:
Nö war bei mir unnötig zwei Traumatherapien und kPtBs waren ausreichend um mich in Rente zu schicken.
Ich habe nur den Klinikbericht eingereicht.
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Ob nun vom Psychiater oder Klinikberichte o.ä... aber man muss auf jeden Fall irgendwas in der Hand haben.

Und ich wäre auch lieber psychisch gesund und arbeitsfähig als jeden Tag diese Qualen seit Jahren. Aber man kann es sich ja nicht aussuchen, leider.
 

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