Hallo!
Freundschaft zu definiern ist ein recht schwieriges Unterfangen, wenn ich das mal so ausdrücken darf
... Aber ich würd hier gern etwas loswerden.. auch wenns keine direkte Antwort auf deine Frage ist, Yenne88.
Ich hab im Wintersemester (08/09) angefangen zu studiern und bin deswegen so "halb" in eine andere Stadt gezogen, wie so viele. Am Wochenende fahre ich aber nach wie vor oft nach Hause (Ja - mein Zuhause ist dort geblieben...). Und naja.. da viele aus meiner alten Klasse auch hier studiern, haben wir uns natürlich gedacht, dass wir weiterhin in Kontakt bleiben - denkste =(. Die meisten Leute (das gilt auch für die, die "zurückgeblieben" sind) habe ich aus den Augen verloren - und bei einigen bin ich dadurch im Grunde erst draufgekommen ob sie "echte" Freunde waren, je nachdem ob sie mir fehlen oder auch nicht. Und manche, zu denen ich eine wirklich tiefe Freundschaft empfunden habe, haben plötzlich einfach nichts mehr von sich hören lassen, obwohl ich sie mehrmals kontaktiert hab.
Auf der anderen Seite hab ich festgestellt, welchen Freunden ich offensichtlich mehr bedeute, als mir bewusst war...
Nun, um es kurz zusammenzufassen.. ich denke, dass man die viel diskutierten "wahren" Freunde in solchen Lebensumbrüchen erkennt. Wer mit einem geht, wer einen auch dann nicht alleine lässt, auf den kann man auch sonst zählen, egal obs einem gut oder schlecht geht. Denn Freundschaft bedeutet für mich nicht nur etwas Kurzzeitiges... es sollte schon etwas Dauerhaftes sein..
Hoff ich hab euch nicht gelangweilt...
Liebe Grüße