Tigermädchen
Mitglied
Es geht um eine eigentlich gute Freundin von mir. Wir sind beide Mitte 20 und seit unserer Jugend befreundet. Es hat sich ein wenig im Sand verlaufen als sie für ein paar Jahre für ihre Ausbildung wegzog und sich dort auch verliebte. Sie blieb nach ihrer Ausbildung dort, dann trennte sie sich jedoch ihr Freund von ihr und sie zog wieder in ihre alte Stadt zurück. Wir trafen uns dann wieder oft, sie hatte etwas Liebeskummer, klar, aber sonst war sie wie früher. Ein fröhlicher Mensch, der sich selten etwas sagen lässt und selbstbewusst seine Meinung vertritt.
Im Sommer lernte sie dann ihren jetztigen Freund kennen. Er ist nahezu doppelt so alt wie sie. Es ging schon damit los, dass sie ihn anfangs vor mir "versteckte", was sonst nicht typisch für sie ist. Irgendwann lernte ich ihn dann kennen. Ich hielt ihn für einen ziemlichen Macho, der vielleicht früher mal ganz gut ausgesehen hat und sich immer noch für unwiderstehlich hält. Ich finde meine Freundin echt hübsch und hab mich schon gefragt, was sie mit ihm will, aber gut. Geschmäcker sind verschieden. Was mir aber bei diesem und weiteren Treffen auffiel war Folgendes: Sie ist in seiner Gegenwart ein komplett anderer Mensch. Sitzt wie ein stilles Mäuschen am Tisch, ist grundsätzlich seiner Meinung und trägt ihm den Hintern nach. So ist sie einfach nicht. Traut sie sich doch mal zu einem Thema was zu sagen, rollt ihr Freund mit den Augen und belächelt sie. Ich erkenne sie nicht wieder. Ein paar Mal hab ich sie vorsichtig drauf angesprochen. Sie verteidigt ihn sofort und fragt ob ich ihr das Glück nicht gönne. Einmal war sie sogar richtig beleidigt und hat sich ein paar Tage nicht gemeldet.
Überhaupt scheint sie nur noch in der Wohnung zu sitzen und auf ihn zu warten. Spontan mal mit ihr was Trinken gehen, wie früher, geht nicht mehr. Er ist selbstständig und arbeitet oft lange. Statt die Zeit zu nutzen hockt sie alleine rum und wartet.
Vor Kurzem hat sie ihren Geburtstag mit ein paar Leuten nachgefeiert. Sie hat sich im Vorfeld solche Mühe gegeben und tat mir dann so leid. Ihr Freund kommandierte sie den ganzen Abend rum. Die anderen Gäste haben sich wohl auch nicht wohl gefühlt dadurch. Nicht einmal hat er sich aufbewegt um sich sein Zeug mal selber zu holen. Dann durfte sie sich auch noch "lustige" Sprüche anhören, wenn sie seiner Meinung nach zu langsam war. Ich ging ihr mal in die Küche nach, um ihr zu helfen. Ich sah, dass sie weinte. Ich sagte ihr, wie mies ich das finde, dass ihr Freund sich aufführt wie ein Pascha. Was macht sie? Verteidigt ihn. Er arbeitet doch so viel, es ist doch eigentlich nichts dabei ihm sein Bier zu holen, sie lieben sich doch usw.
Ich habe sie letztens gefragt, was aus ihrem Traum geworden ist, eine zeitlang ins Ausland zu gehen. Sie meinte erstmal nicht, sie hätte vielleicht gern ein Kind mit ihm. Bitte nicht.
Ihr werdet jetzt sagen, sie ist eine erwachsene Frau, sie kann zusammen sein mit wem sie will. Das stimmt ja auch. Ich finds nur so schlimm, dass von meiner "alten" Freundin nichts mehr übrig ist, dass sie keine Meinung mehr hat, nicht mehr lustig ist und sich von diesem alten Macho die ganze Zeit runter machen lässt. Ich verstehs einfach nicht. Ich würd sie so gern mal richtig "durchschütteln" und ihr sagen, was ich (und andere) von der ganzen Sache halten. Ich geh damit allerdings das Risiko ein, dass sie sich wie immer vor ihn stellt und ich sie damit ganz verliere.
Was würdet ihr tun?
Im Sommer lernte sie dann ihren jetztigen Freund kennen. Er ist nahezu doppelt so alt wie sie. Es ging schon damit los, dass sie ihn anfangs vor mir "versteckte", was sonst nicht typisch für sie ist. Irgendwann lernte ich ihn dann kennen. Ich hielt ihn für einen ziemlichen Macho, der vielleicht früher mal ganz gut ausgesehen hat und sich immer noch für unwiderstehlich hält. Ich finde meine Freundin echt hübsch und hab mich schon gefragt, was sie mit ihm will, aber gut. Geschmäcker sind verschieden. Was mir aber bei diesem und weiteren Treffen auffiel war Folgendes: Sie ist in seiner Gegenwart ein komplett anderer Mensch. Sitzt wie ein stilles Mäuschen am Tisch, ist grundsätzlich seiner Meinung und trägt ihm den Hintern nach. So ist sie einfach nicht. Traut sie sich doch mal zu einem Thema was zu sagen, rollt ihr Freund mit den Augen und belächelt sie. Ich erkenne sie nicht wieder. Ein paar Mal hab ich sie vorsichtig drauf angesprochen. Sie verteidigt ihn sofort und fragt ob ich ihr das Glück nicht gönne. Einmal war sie sogar richtig beleidigt und hat sich ein paar Tage nicht gemeldet.
Überhaupt scheint sie nur noch in der Wohnung zu sitzen und auf ihn zu warten. Spontan mal mit ihr was Trinken gehen, wie früher, geht nicht mehr. Er ist selbstständig und arbeitet oft lange. Statt die Zeit zu nutzen hockt sie alleine rum und wartet.
Vor Kurzem hat sie ihren Geburtstag mit ein paar Leuten nachgefeiert. Sie hat sich im Vorfeld solche Mühe gegeben und tat mir dann so leid. Ihr Freund kommandierte sie den ganzen Abend rum. Die anderen Gäste haben sich wohl auch nicht wohl gefühlt dadurch. Nicht einmal hat er sich aufbewegt um sich sein Zeug mal selber zu holen. Dann durfte sie sich auch noch "lustige" Sprüche anhören, wenn sie seiner Meinung nach zu langsam war. Ich ging ihr mal in die Küche nach, um ihr zu helfen. Ich sah, dass sie weinte. Ich sagte ihr, wie mies ich das finde, dass ihr Freund sich aufführt wie ein Pascha. Was macht sie? Verteidigt ihn. Er arbeitet doch so viel, es ist doch eigentlich nichts dabei ihm sein Bier zu holen, sie lieben sich doch usw.
Ich habe sie letztens gefragt, was aus ihrem Traum geworden ist, eine zeitlang ins Ausland zu gehen. Sie meinte erstmal nicht, sie hätte vielleicht gern ein Kind mit ihm. Bitte nicht.
Ihr werdet jetzt sagen, sie ist eine erwachsene Frau, sie kann zusammen sein mit wem sie will. Das stimmt ja auch. Ich finds nur so schlimm, dass von meiner "alten" Freundin nichts mehr übrig ist, dass sie keine Meinung mehr hat, nicht mehr lustig ist und sich von diesem alten Macho die ganze Zeit runter machen lässt. Ich verstehs einfach nicht. Ich würd sie so gern mal richtig "durchschütteln" und ihr sagen, was ich (und andere) von der ganzen Sache halten. Ich geh damit allerdings das Risiko ein, dass sie sich wie immer vor ihn stellt und ich sie damit ganz verliere.
Was würdet ihr tun?