Hallo zusammen,
ich bin seit etwas mehr als einem Monat in einer neuen Beziehung.
Als wir uns kennenlernten, wusste ich, dass sie ab und zu raucht - und nicht nur normale Zigaretten, sondern auch ab und zu mal mit Freunden Gras geraucht hat.
Jedenfalls stört mich das extrem, auch wenn ich mir gerade selbst nicht so ganz erklären kann, wieso.
Ich selbst habe bisher keinerlei Erfahrung mit Kiffen und habe auch keinesfalls vor, das auszuprobieren. Auch vom Rauchen von Nikotin nehme ich entschieden Abstand, weil ich es Passivrauchen einfach als unangenehm empfinde.
Als wir uns kennenlernte, hat sie mir gesagt, dass sie raucht (Nikotin), aber damit aufhören möchte. Das hat sie auch eine zeitlang (über einen Monat oder so), sofern sie mich nicht angelogen hat, durchgehalten. Innerhalb der letzten Woche hat sie dann 2 Packungen oder so geraucht.
Klar, Liebe sollte man nicht davon abhängig machen und irgendwelche Verbote oder ähnliches auferlegen. Aber bei der Person, die ich liebe, will ich mich wohl fühlen. Und wenn sowohl die Wohnung als auch die Person nach Rauch stinkt, hat das für mich nichts mit Wohlfühlen zu tun.
Und nun, was das Kiffen angeht: Sie hat mir hin und wieder davon erzählt, dass sie in der Vergangenheit mal mit Freunden gekifft hat. Der Eigenkonsum ist nicht verboten und allgemein gilt es ja auch nur als Selbstschädigung. Allerdings ist Gras ja schon ne ganze Ecke anders als Nikotin, wenn man gerade die unmittelbare Wirkung berücksichtigt.
Als sie mir davon erzählte, meinte sie, das seien alles alte Geschichten und sie sei ja jetzt "brav". Auch hat sie mich gefragt, was ich davon halte; ich habe ihr meine Meinung dargelegt und ihr gesagt, dass ich davon nichts halte - letztlich sei es aber eben ihre eigene Entscheidung.
Ich hab nicht von ihr verlangt, dass sie für mich aufhört; allerdings sagte sie, wenn es mir nicht passt, sie dann bereit wäre, aufzuhören.
Sowohl das Kiffen als auch das Rauchen hat sie anscheinend nicht aufgegeben. Jetzt gerade hat sie mir erzählt, dass sie bei ihrer Nachbarin mit Gras geraucht hat.
Ich habe nicht von ihr verlangt, dass sie aufhört; aber wenn sie doch selbst gesagt hat, sie würde für mich aufhören, dann komm ich mir gerade ziemlich verarscht vor.
Letztlich ist das natürlich ihre Entscheidung; auch weiß ich nicht genau, was mich daran stört, dass sie kifft. Wenn ich von Bekannten oder Freunden erfahren würde, dass sie kiffen, würde ich auch sagen: das ist ja deren Sache - es würde mich aber wahrscheinlich nicht so stören, wie es mich bei meiner Freundin stört.
Was mir dabei immer vor Augen schwebt, sind ihre Erzählung, wie toll das sei und dass man sich ja dann so locker fühle und alles wäre gleichgültig usw. Ich selbst halte nicht viel davon, wenn man sich die Sinne vollkommen vernebelt (Alkohol ist ja auch okay, sofern man ihn in Maßen trinkt). Und mir ist die Vorstellung zuwider, dass sie dann nicht mehr Herr ihrer Sinne ist und keine Ahnung was für einen Blödsinn anstellt.
Irgendwie fühl ich mich jetzt schlecht und weiß nicht, was ich machen soll. Insbesondere weiß ich nicht, ob's überhaupt etwas bringt, nochmal mit ihr darüber zu reden :-(
//edit: Ich hab auf der anderen Seite die Befürchtung, dass ich vielleicht zu viel von ihr verlange - auf der anderen Seite komm ich damit aber auch irgendwie nicht zurecht :-(
ich bin seit etwas mehr als einem Monat in einer neuen Beziehung.
Als wir uns kennenlernten, wusste ich, dass sie ab und zu raucht - und nicht nur normale Zigaretten, sondern auch ab und zu mal mit Freunden Gras geraucht hat.
Jedenfalls stört mich das extrem, auch wenn ich mir gerade selbst nicht so ganz erklären kann, wieso.
Ich selbst habe bisher keinerlei Erfahrung mit Kiffen und habe auch keinesfalls vor, das auszuprobieren. Auch vom Rauchen von Nikotin nehme ich entschieden Abstand, weil ich es Passivrauchen einfach als unangenehm empfinde.
Als wir uns kennenlernte, hat sie mir gesagt, dass sie raucht (Nikotin), aber damit aufhören möchte. Das hat sie auch eine zeitlang (über einen Monat oder so), sofern sie mich nicht angelogen hat, durchgehalten. Innerhalb der letzten Woche hat sie dann 2 Packungen oder so geraucht.
Klar, Liebe sollte man nicht davon abhängig machen und irgendwelche Verbote oder ähnliches auferlegen. Aber bei der Person, die ich liebe, will ich mich wohl fühlen. Und wenn sowohl die Wohnung als auch die Person nach Rauch stinkt, hat das für mich nichts mit Wohlfühlen zu tun.
Und nun, was das Kiffen angeht: Sie hat mir hin und wieder davon erzählt, dass sie in der Vergangenheit mal mit Freunden gekifft hat. Der Eigenkonsum ist nicht verboten und allgemein gilt es ja auch nur als Selbstschädigung. Allerdings ist Gras ja schon ne ganze Ecke anders als Nikotin, wenn man gerade die unmittelbare Wirkung berücksichtigt.
Als sie mir davon erzählte, meinte sie, das seien alles alte Geschichten und sie sei ja jetzt "brav". Auch hat sie mich gefragt, was ich davon halte; ich habe ihr meine Meinung dargelegt und ihr gesagt, dass ich davon nichts halte - letztlich sei es aber eben ihre eigene Entscheidung.
Ich hab nicht von ihr verlangt, dass sie für mich aufhört; allerdings sagte sie, wenn es mir nicht passt, sie dann bereit wäre, aufzuhören.
Sowohl das Kiffen als auch das Rauchen hat sie anscheinend nicht aufgegeben. Jetzt gerade hat sie mir erzählt, dass sie bei ihrer Nachbarin mit Gras geraucht hat.
Ich habe nicht von ihr verlangt, dass sie aufhört; aber wenn sie doch selbst gesagt hat, sie würde für mich aufhören, dann komm ich mir gerade ziemlich verarscht vor.
Letztlich ist das natürlich ihre Entscheidung; auch weiß ich nicht genau, was mich daran stört, dass sie kifft. Wenn ich von Bekannten oder Freunden erfahren würde, dass sie kiffen, würde ich auch sagen: das ist ja deren Sache - es würde mich aber wahrscheinlich nicht so stören, wie es mich bei meiner Freundin stört.
Was mir dabei immer vor Augen schwebt, sind ihre Erzählung, wie toll das sei und dass man sich ja dann so locker fühle und alles wäre gleichgültig usw. Ich selbst halte nicht viel davon, wenn man sich die Sinne vollkommen vernebelt (Alkohol ist ja auch okay, sofern man ihn in Maßen trinkt). Und mir ist die Vorstellung zuwider, dass sie dann nicht mehr Herr ihrer Sinne ist und keine Ahnung was für einen Blödsinn anstellt.
Irgendwie fühl ich mich jetzt schlecht und weiß nicht, was ich machen soll. Insbesondere weiß ich nicht, ob's überhaupt etwas bringt, nochmal mit ihr darüber zu reden :-(
//edit: Ich hab auf der anderen Seite die Befürchtung, dass ich vielleicht zu viel von ihr verlange - auf der anderen Seite komm ich damit aber auch irgendwie nicht zurecht :-(
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