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Freundin hat morgens permanent schlechte Laune - wie damit umgehen?

es ist so sehr beeinflussbar wie sexualpräferenz. man kann dagegen vorgehen und "anders" leben, aber glücklich wird man so nicht.
Ja, und der TE wird wahrscheinlich auch nicht auf Dauer glücklich, wenn er die Launen seiner Freundin ertragen muss, oder sie frühs nicht ansprechen oder anfassen darf, damit er nicht angemuffelt wird.

ein mensch, der eine eule ist (d.h. kein frühaufsteher), kann trotzdem früh aufstehen. und zwar dauerhaft, z.b. weils im job nötig ist. es ist aber nachweislich ungesund, sowohl körperlich als auch vor allem seelisch.
Ja, weiß ich alles. Und? Wir wissen ja noch nicht mal, ob die Freundin des TE überhaupt eine Eule ist oder einfach nur ein Mensch, der gerne länger schläft, aber es nicht schafft, eher ins Bett zu gehen. Oder was auch immer. Gründe, warum man Morgenmuffel ist, gibts einige. Das hat nicht zwingend was damit zu tun, dass man eine Eule ist.

wenn ein mensch die veranlagung hat, morgens eben schwer in die gänge zu kommen, und in dieser phase gerne seine ruhe möchte, dann kann er sich zwingen, mit dem partner auf gute laune bär zu machen, zu busseln und zu labern bis zum geht nicht mehr, aber auf dauer wird es unglücklich machen. es ist nichts anderes als schauspielern.

wenn du also sagst, dass es beeinflussbar ist, dann sagst du nichts anderes, als dass die freundin vom TE gefälligst auf gute laune machen soll, obwohl ihr nicht danach ist. finde ich schwierig.
Würdest du mal meine Beiträge genau lesen, dann wüsstest du, dass es mir nicht darum geht, dass die Freundin auf gute Laune machen soll. Es geht um einen halbwegs normalen Umgang am Morgen, wo sich beide Parteien ein wenig entgegen kommen. Soll heißen: Der Freund könnte sich in seiner überschwenglich guten Laune etwas zurücknehmen, um seine Freundin nicht allzu sehr zu nerven. Und ebenso kann sich die Freundin etwas Mühe geben, ihre schlechte Laune nicht zu sehr anmerken zu lassen. Es ist ja nichts dran auszusetzen, schlecht gelaunt zu sein. Der Unterschied ist nur, wie man selbst damit umgeht. Also, ob man seine Laune raushängen lässt oder sich etwas zurücknimmt, dass es andere im Umfeld nicht so sehr mitbekommen.
 
ich sage es gerne nochmal :

die übermässig schlechte laune der freundin würde gar nicht bemerkt werden, wenn der TE nicht auf teufel komm raus auf gutelaunebär machen würde. sie ist halt still und will ihre ruhe - damit hat nur der TE ein problem.

wenn der TE morgens ruhig wäre, wie sie, und nicht auf kuschelbär und unterhaltung machen würde, würde hier keiner was von "schlechter laune" reden. und so sind die meisten morgenmuffel. die laufen nicht rum und machen alle dumm an oder verbreiten schlechte stimmung. sie wollen einfach RUHE. wach werden, was essen, kann auch einige zeit dauern, bis ein "guter" zustand erreicht wurde.

du sagst nun weiterhin, beide sollen sich entgegen kommen. ich sage, das wird nichts. der TE will ja nicht, er sagt ja, dass ihm das wichtig ist zärtlichkeiten auszutauschen und gut gelaunt zu reden, und die freundin wird ihm auch nicht entgegenkommen können, denn so ist - genau wie bei ihm - halt ihr wesen. am ende sind in so einem "kompromiss" beide unglücklich.

die einzige lösung ist wie gesagt toleranz. oder eben gar nicht erst zusammen leben und aufwachen unterhalb der woche.
 
Und du glaubst, es bringt mehr, dass sich der TE ändert? Das ist doch dasselbe in Grün. Er hat nun mal auch seine Eigenarten und seine Freundin hat ihre. Entweder, sie finden einen Kompromiss oder einer von beiden muss zurückstecken und den anderen so nehmen wie er ist, obwohl es stört (was aber auf Dauer selten gut geht). Oder man geht getrennte Wege, wenn es gar nicht mehr anders geht.


Oh man, das wird ja immer besser... jetzt werden auch noch Tourettler mit Morgenmuffler verglichen. Ist das dein Ernst?

Ja, verdammt. Beide können nichts dafür. Und was ist denn so schwer daran, Leute morgens einfach xx Minuten lang nicht anzusprechen?

Innerhalb weniger Stunden? Oh je, was machen dan Morgenmuffel, wenn sie auf Arbeit sind? Bekommen die Kollegen und der Chef auch noch ihr Fett weg? „Sorry Chef, sprechen sie mich vor 12 Ubr lieber nicht an. Ich bin ein Morgenmuffel. Ich kann es leider nicht ändern, denn es ist Veranlagung.“ Macht doch auch keiner, oder?

Ja, innerhalb weniger Stunden ist die Muffeligkeit in der Regel KOMPLETT weg. Und schon nach ca. einer halben Stunde darf man die meisten Morgenmuffel ansprechen und kann sogar Höflichkeiten von ihnen erwarten.

Aber man quatscht Morgenmuffel nicht 2 Minuten nach dem Aufwachen voll oder macht sie an, weil sie einem keinen ""Guten"" Morgen wünschen!

Man muß sich doch wohl nicht großartig ändern, um 30 Minuten lang Leute nicht anzusprechen, oder? Ist das so schwer?
 
Unsere Tochter, die bei uns im Haus wohnt und auch ich sind sogenannte Morgenmuffel. Das legt sich aber ganz schnell. Es nutzt ja doch nichts, der Tag und somit die Pflichten lassen schnell alles vergessen.
 
Also für mich ist die Diskussion schon längst erledigt 😉 Kein Grund ausfallend zu werden. Wir haben halt unterschiedliche Ansichten. Punkt. Bringt doch nichts weiter darüber zu diskutieren.
 
Einer Deiner Kritikpunkte Blaumeise ist dass sie sich morgens nach dem Aufwachen nicht anfassen lässt. Irgendwie lässt mich das nur noch rot sehen.

Erstens sträuben sich mir die Haare wenn ich nur dran denke morgens betatscht zu werden zweitens muss der Partner nicht funktionieren wie eine Maschine. Es gibt kein Recht auf anfassen in einer Partnerschaft und erst recht nicht zu jeder Tageszeit. Sonst kann sie ja auch fordern dass er im Schlaf sie umarmt auch wenn es ihm nicht
gut damit ginge. Das kommt aufs selbe raus.
Erst RICHTIG lesen, dann nachdenken, dann schreiben. Ist das echt so schwer? Jemand, der das nicht mal gebacken bekommt, meine Beiträge vernünftig zu lesen, dem kann eh nicht mehr geholfen werden. Und das ist auch mit ein Grund, warum für mich das Thema auch gegessen ist. Denn ich habe keine Lust, mir die Worte ständig im Mund umdrehen zu lassen.

Der TE hat genug Ratschläge erhalten. Jetzt liegt es an ihm die für sich richtige Lösung herauszufiltern.
 

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