Freundin hat mit 22 angefangen zu rauchen.

Lovaniensia meinte:

Am Anfang ist es ja noch keine Sucht. Was man daran genießt ist mir mehr als schleierhaft. Und immerhin machen Zigaretten auch nicht sofort abhängig, wie man es anderen, härteren Drogen nachsagt.

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Nein, am Anfang sind es meist Zugehörigkeitsgefühl, Angeberei oder die Information, dass Zigaretten Nervösität und Stress abbauen. Was lustigerweise sogar zutreffend ist.
Allerdings wirkt sich Nikotin auf jeden Menschen anders aus. Studien haben gezeigt, dass man bereits nach 3 Zigaretten abhängig sein kann.
Ansonsten wird das Suchtpotential mit Amphetaminen, Kokain oder Morphin ähnlich (Suchtpotential). Und das sind in meinen Augen schon härtere Drogen.

Liebe Grüße... Eisi

Lovaniensia meinte:

Es kostet nur Geld und hat sowohl kurz- als auch langfristig negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit. Und wo da der Genussfaktor sein soll, kann ich auch absolut nicht nachvollziehen.

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Und manche rauchen nicht und sind auch ohne Zigaretten nicht psychisch gesund, manche sogar um einiges kränker als die mit Zigaretten.

whateverest meinte:

Danach ist es mehr eine "schei* egal, ich will genießen"-Einstellung. Rauchen hat dann den Stellenwert von "sich mal was gönnen" oder nicht alles so ernst zu nehmen.

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ich bin eigentlich nichtraucher, ab und zu aber gönne ich mir eine (eher zigarre) gemeinsam mit meiner freundin, aufm balkon, lauer sommerabend, toll. deine beschreibung passt perfekt in dieser hinsicht - auf mich.
die freundin vom TE wird ihren "konsum" so kaum erklären können, denn 8-10 ziggis pro tag haben nichts mit "sich mal was gönnen" zu tun - an diesem punkt ist es einfach nur sucht, stressbewältugung etc pp.

lieber TE, warum genau stört es dich? findest du den geschmack/geruch ekelhaft? oder geht es dir nur um die gesundheit?

wenn es wirklich nur letzteres ist muss ich dir sagen : vergiss das thema. es ist die entscheidung deiner freundin. rational gesehen mag es dämlich sein, zu rauchen, aber es ist auch dämlich fastfood zu essen (schmeckt trotzdem manchen), cola zu trinken (selbiges), regelmässig eis zu essen und so weiter und so fort.

stell dir mal vor du selbst wärst ein mensch mit normaler ernährung (ausgewogen, aber nicht übertrieben) und dein partner wäre ein absoluter gesundheitsfanatiker. glaube mir, das ginge dir ruck zuck auf den senkel, wenn der sich bei dir einmischen würde. leben und leben lassen, sagt man ja so schön.

stört dich hingegen der geschmack und geruch, den du ja abbekommst, kann ich dich gut verstehen. dann musst du mit ihr reden und eine lösung finden.