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Freundin hat mit 22 angefangen zu rauchen.

user1204

Mitglied
Hallo zusammen,

ich brauche dringen eure Hilfe, da ich selbst nicht mehr weiß, was ich noch machen soll. Ich bin seit über 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen, sie ist auch sehr gesundheitsbewusst (gewesen), ernährt sich gesund, treibt regelmäßig Sport, etc.

Nun waren wir vor ca. einem halben Jahr im Urlaub und sie meinte, sie wolle sich aus Spaß mal eine Schachtel Zigaretten kaufen. Ich war zunächst etwas verwundert, weil sie das letzte mal mit 16 oder so mit Freunden eine Zigarette geraucht hat, aber ich habe eingewilligt und sogar 2 Zigaretten mitgeraucht. Soweit so gut.

Als wir vom Urlaub zurückgekommen sind, hat sie sich mehrmals mit ihrer besten Freundin getroffen, die, seit ich sie kenne, raucht. Plötzlich hat sie angefangen, mit ihr mitzurauchen. Danach hat sie immer mehr geraucht und mittlerweile, seit etwa 2 Monaten, raucht sie täglich 8-10 Zigaretten. Sie ernährt sich weiterhin gesund und macht Sport und mich stört das Rauchen jetzt nicht wirklich, aber das ist doch nicht normal, mit 22 mit dem Rauchen anzufangen, oder?

Meine Frage an euch: Kennt ihr jemanden, der erst später, also so ab 20 angefangen hat zu rauchen? Wie oft kommt das vor?
 
X

xEclipse

Gast
aber das ist doch nicht normal, mit 22 mit dem Rauchen anzufangen, oder?
Keine Ahnung, ob mit 22 normal ist, ich habe mit 25 angefangen zu rauchen. :D

Nein, das kann man doch tatsächlich in jedem Alter. Wer als blutjunger Teenie schon anfängt, tut dies ja nicht selten aus reinem Gruppenzwang, weil man denkt das wäre cool und man dazu gehören will. :/
 
G

Gelöscht 60940

Gast
Ach, gibt auch viele die mit Mitte 30, 40 oder auch 60 angefangen haben zu rauchen.

Wie xEclipse schon gesagt hat, in jungen Jahren ist es mehr "Gruppenzwang", bzw. cool dazustehen vor seinen Freunden oder man will "zu den Erwachsenen gehören".
Danach ist es mehr eine "schei* egal, ich will genießen"-Einstellung. Rauchen hat dann den Stellenwert von "sich mal was gönnen" oder nicht alles so ernst zu nehmen. Noch später ist es vielleicht mehr der Drang etwas verpasst zu haben, sich nicht ganz ausgelebt zu haben und wieder etwas wie "jugendlichen Leichtsinn" zu verspüren. Nicht bei jedem, aber durchschnittlich.

Für mich klingt es auch so als würdest du damit in Zukunft schon ein Problem haben, noch akzeptierst du es, verstehen tust du es aber nicht. Klingt für mich so wie ein späterer Problemfaktor. Nicht dass du das jetzt verstehen musst, sollte sie aber natürlich langfristig weiter rauchen könnte das für dich zu Spannungen führen, denn "ausreden" kannst du es ihr dann vermutlich nicht. Besser du vermeidest den späteren Konflikt indem du deine Bedenken schon jetzt ansprichst. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung meinerseits.
 

user1204

Mitglied
Keine Ahnung, ob mit 22 normal ist, ich habe mit 25 angefangen zu rauchen. :D

Nein, das kann man doch tatsächlich in jedem Alter. Wer als blutjunger Teenie schon anfängt, tut dies ja nicht selten aus reinem Gruppenzwang, weil man denkt das wäre cool und man dazu gehören will. :/
Darf ich denn Fragen, warum du mit 25 noch angefangen hast zu rauchen? :confused: Also verstehe mich bitte nicht falsch, dass ist kein Vorwurf, sondern reine Neugierde. Mit 25 weiß man doch, welche gesundheitlichen Spätfolgen das Rauchen nach sich zieht...
 

inn3B

Aktives Mitglied
Wenn es darum geht von den Kippen wieder runterzukommen, dann stehen die Chancen höher je kürzer die Phase des Konsums andauert.
Heißt: Das Problem möglichst bald am Schopf packen.

Frag sie doch mal, weshalb sie auf einmal die Zigaretten braucht. Es ging 20 Jahre ohne.
Weitere Argumente gegen das Rauchen wirst Du denke ich selbst kennen.
 

Lovaniensia

Mitglied
Dummheit kennt keine Altersgrenze...

Liebe Grüße... Eisi
Leider wahr.

Jugendliche denken oft nicht wirklich über die Folgen ihres Handelns nach. Aber wenn eine erwachsene Person mit dem rauchen anfängt, muss man sich doch an den Kopf fassen. Es kostet nur Geld und hat sowohl kurz- als auch langfristig negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit. Und wo da der Genussfaktor sein soll, kann ich auch absolut nicht nachvollziehen.
 

Eisi

Aktives Mitglied
Und wo da der Genussfaktor sein soll, kann ich auch absolut nicht nachvollziehen.
Hau Dir mit dem Hammer auf den Fuß. Du wirst sehen, wie schön das ist, wenn der Schmerz nachlässt! :D
Bei Rauchern ist es umgekehrt. Es ist schön, wenn man die nächste Zigarette rauchen kann, damit das Suchtgefühl nachlässt.

Liebe Grüße... Eisi
 

Lovaniensia

Mitglied
Hau Dir mit dem Hammer auf den Fuß. Du wirst sehen, wie schön das ist, wenn der Schmerz nachlässt! :D
Bei Rauchern ist es umgekehrt. Es ist schön, wenn man die nächste Zigarette rauchen kann, damit das Suchtgefühl nachlässt.

Liebe Grüße... Eisi
Am Anfang ist es ja noch keine Sucht. Was man daran genießt ist mir mehr als schleierhaft. Und immerhin machen Zigaretten auch nicht sofort abhängig, wie man es anderen, härteren Drogen nachsagt.
 

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