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Freundin enttäuscht und macht wütend

Tifany

Mitglied
Hallo Leute

Mir liegt da mal was auf dem Herzen, dass ich einfach mal los werden will und aber auch mit anderen teilen möchte. Mir geht es in erster Linie nicht um Ratschläge einzuholen, da ich durchaus soweit weiß, was zu tun ist. Doch vielleicht hat trotzdem jemand ähnliche Erfahrungen, und versteht wie es mir geht oder einfach einige die ein offenes Ohr zum zuhören haben für mich.

Ich hab eine Freundin. Die Freundschaft besteht mit ihr schon seit mehr als 14 Jahre. Durch viele Ereignisse in den letzten 3-4 Jahren hat sie sich allerdings auch leider sehr verändert. Bedauerlicherweise mehr zum Negativem, wie ich mir inzwischen eingestehen musste. Die meisten dieser Erlebnisse sind Haus gemacht. Ausgenommen ihr Autounfall und der Missbrauch von einem Narzissten.

Schon seit einiger Zeit hat mich bei ihren (vorzugsweise) nachfolgenden Männergeschichten ein Gefühl begleitet, dass mir signalisierte, dass irgendwo was an ihren Aussagen nicht stimmt oder vielmehr was fehlt. Mal von der Sicht der anderen Personen abgesehen, weiß ich inzwischen, dass sie mir das eine oder andere Detail verschweigt. Dies tut sie scheinbar auch bewusst (vermute ich!), um sich selbst nicht ins schlechte Licht damit zu rücken und die Schuld auf andere zu lenken.

Es hat sich nämlich ein Muster bei ihr aufgetan, wie mir inzwischen nach reiflichen Nachdenken, aufgefallen ist. Sie hat ständig irgendwelche Dramen. Das finde ich einfach unnormal und immer sind die anderen die Bösen. Meist kann ich die Reaktionen, Aussagen und Handlungen der anderen aber irgendwo schon gut nachvollziehen, wenn sie mir von den Problemen berichtet. Und das, obwohl ich nie dabei bin. (Einige ihrer Leute haben sich mir aber inzwischen auch anvertraut - deshalb bin ich mir da in manchen auch so sicher.) Bei dem Muster handelt es sich um folgenden Ablauf:

Neue Leute kennen lernen , scharf machen, sich nehmen, was sie will oder braucht und dann fallen lassen
Drama - sie macht sich rar, weil ihr alles zu viel und anstrengend wird (vor allem bei Gefühlszeug), lässt Leute dumm dastehen
dann wenn sie wieder Bedarf hat meldet sie sich, - redet gut zu (oder scheinbar auch das was die Leute am liebsten von ihr hören möchten) - schleimt sich ein und alles widerholt sich von vorne


Es bezieht sich am meisten auf ihre Männersachen. Doch seit einiger Zeit sind diese Dinge auch irgendwo bei ihr am Arbeitsplatz mit Kollegen und so zu sehen ... Was mich in allem noch weiter bestärkt, da es oft schon sehr heftig und viel ist.

Eines ihrer größten Probleme scheint wohl zu sein, ständig Missverständnisse zu erzeugen, Leute zu verwirren und so stehen zu lassen, da sie zwar meint offen und ehrlich alles zu kommunizieren, sie sich aber dann wieder irgendwo widerspricht. Das Scheußliche dabei ist eben daran, dass sie immer wieder Menschen findet, mit denen sie das leicht machen kann. Das finde ich so übel. Sie nutzt die ernsthafte und tiefere Interesse der Leute an sich aus - mit der Begründung, sie wäre ja nicht für die Gefühle anderer verantwortlich. Wie rücksichtslos und egoistisch und gleichzeitig nerven sie dann aber die Dramen, die sich darauf aufbauen! Ob sie das inzwischen vorsätzlich macht, kann ich nicht bestimmen. Wundern würde es mich aber nicht, da sie immerhin eine Zeit lang mit einem Narzissten was zu tun hatte und sich da scheinbar so einiges von dem abgeguckt hat. Vielleicht unbewusst, vielleicht aber manchmal eben auch bewusst.

Mit Kritik hat sie es auch nicht mehr. Sie legt immer viel Wert darauf, dass die Menschen sich sie anhören müssen, ihre Empfinden und Gefühlswelt - doch wehe die anderen machen das, dann haben die immer Probleme oder sind gleich krank und haben keine Hobbies. Interpretieren zu viel hinein usw. Am Ende ist sie damit lediglich nur überfordert. Wie mir scheint., muss sich alles um sie drehen. Sie projiziert ihre Dinge auf andere. Denn sie ist es, die tatsächlich keine richtigen Hobbies hat und auch in psychologischer Behandlung ist wegen vieler Probleme. Ihr ganzes Verhalten zeigt auch auf, wie sie in die Opferrolle schlüpft. Das finde ich besonders bedenklich. Sie tut eben einfach alles, um von sich und ihrem Ungleichgewicht mit sich selbst abzulenken. Gleichzeitig soll man ihr aber scheinbar viel Mitleid und Aufmerksamkeit schenken - dann ist alles ok. Wehe dem, man tanzt nicht nach ihrer Nase - dann ist das alles falsch. Das kommt noch hinzu.

Es ist schwierig für mich. Erst diese Eingeständnisse, da ich meiner Freundin Glauben schenkte und vertrauen wollte und aber es auch die ganze Zeit schon nicht mehr konnte irgendwo. Sie hat selbst dafür gesorgt, immer unglaubwürdiger zu wirken. Ich hab immer versucht sie vorsichtig mit den Gedanken dahin zu bewegen, auch die anderen mal zu verstehen. Immerhin ist das Verhalten der anderen nur eine Reflexion und Reaktion auf ihr Umgang mit ihnen. Sie an die Selbstreflexion zu erinnern. Denn diese hat auch stark bei ihr nachgelassen. wenn sie will, kann sie es noch. Doch das scheint auch immer mehr abzunehmen, es zu wollen. Fehler bei sich zu suchen. Weil sie es von ALLEN Seiten bereits so vermittelt bekommt, dass SIE Schuld ist. Ist sicher ne Schutzmauer, die sie da errichtet.

Es krault mir vor dem Moment, an dem ich mit ihr darüber persönlich sprechen werde. Sie wird kühl und eisig wirken. Zwar weiß ich dann, dass ich in allem richtig liege, aber es ist echt ne unangenehme Art ... Sie wird auch wieder von den eigentlichen Inhalten ablenken und sich sicher nur auf die Art wie ich das kommuniziere oder irgendwas anderes suchen an dem sie sich auf hangeln kann - nur um nicht wirklich auf das Problem einzugehen.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Bist du sicher, dass ihr befreundet seid?
(Es "graut" dir vor dem Gespräch. "Kraulen" ist etwas anderes.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Du wolltest ja keine Ratschläge, aber ich frage mich etwas: Du schreibst viel über Männergeschichten. Und dann viel, was "man" bei ihr nicht darf und sie über Leute denkt und sagt.
Aber du schreibst nicht über euch, dich und sie, die Freundschaft an sich.
Kann sein, weil du es eben in das Allgemeine verpackt hast und nicht drüber reden willst oder es bewusst so formuliert hast, dass nicht da steht, was sie dir gegenüber tut oder zu dir gesagt hat, denn ich geh davon aus, dass es zwischen euch beiden auch irgendwie kriselt.
Und natürlich ist einem nicht alles egal, was Freunde so mit anderen Menschen tun, aber man beurteilt sie ja zumeist anhand der eigenen Freundschaft und wie sie sich einem gegenüber verhalten.
 

Tifany

Mitglied
Du wolltest ja keine Ratschläge, aber ich frage mich etwas: Du schreibst viel über Männergeschichten. Und dann viel, was "man" bei ihr nicht darf und sie über Leute denkt und sagt.
Aber du schreibst nicht über euch, dich und sie, die Freundschaft an sich.
Kann sein, weil du es eben in das Allgemeine verpackt hast und nicht drüber reden willst oder es bewusst so formuliert hast, dass nicht da steht, was sie dir gegenüber tut oder zu dir gesagt hat, denn ich geh davon aus, dass es zwischen euch beiden auch irgendwie kriselt.
Und natürlich ist einem nicht alles egal, was Freunde so mit anderen Menschen tun, aber man beurteilt sie ja zumeist anhand der eigenen Freundschaft und wie sie sich einem gegenüber verhalten.
Richtig, ich hab das schon kurz vorab gepackt, weil ich meine, dass es reicht. Immerhin habe ich die wichtigsten Fakten bereits mit aufgeführt. Natürlich gibt es auch Differenzen - eben seit ihrer Veränderungen, da diese viel negativ sind. Die fließen dann da auch mit ein.

Ihre scheiß Handysucht zum Beispiel. Schon 3x angesprochen und erklärt warum man das nicht toll findet oder warum man so ausflippt. Und das obwohl sie großspurig drei Tage vorher am Telefon was davon faselt wie gut sie das bei sich zu Hause hinbekommt und wenn sie bei mir zu Besuch ist sieht man nichts davon. Die Glaubwürdigkeit geht dadurch bei mir immer mehr verloren ...

Und ihre Dramen bekommen wir ja durch die Leute mit, die sie anbringt und mit denen das dann kriselt.
 

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