Piepel
Aktives Mitglied
In der Geschäftswelt zählt nur, was unter dem Strich dabei herum kommt.Ich hatte vor 5 Jahren eine schwere Erkrankung, die ich überstanden habe und habe mir im Nachgang viele Gedanken gemacht, wie es weiter gehen soll. Mein Fazit damals war, dass ich meine begrenzte Zeit auf Erden nicht damit verbringen möchte, weiterhin irgendwelche IT-Systeme zu warten, die sowieso niemandem etwas nützen. Ich habe mit weitergebildet, meinen Job gekündigt, mein Erspartes genommen und mein eigenes Unternehmen gegründet, das auch gut angelaufen ist.
Nun zu meinem Problem: Meine Freunde sind, was das angeht, alles andere als unterstützend. Ich bekomme eigentlich nur kritische Kommentare dazu. "Meinst du, dass du das wirklich willst?", "Also für mich wäre das ja nichts." usw. usf. Ich schneide das Thema schon gar nicht mehr an, aber dann kommen Fragen wie: "Und, bist du schon Millionär mit deinem neuen Job?" Nein, bin ich nicht und das war auch nie mein Ziel. Als ich meine ersten Kunden hatte, hieß es: "Das ist aber etwas wenig, damit kommst du nicht über die Runden." und bei meinen ersten positiven Internetbewertungen sagten sie: "Ach, die sind bestimmt gefaked!"
Ich weiß nicht, wo diese Missgunst her kommt. Wir kennen uns seit der Schulzeit und ich würde sie gern mitnehmen auf meine Reise, aber ich habe langsam einfach keine Lust mehr.
Entweder kannst Du mit Leuten darüber reden, Dich austauschen, verbessern, oder sie sind komplett die falschen Ansprechpartner, weil sie davon keine Ahnung haben. Haken dran.
Derjenige, der ein Geschäft ausübt, ist mindestens anfangs selbstständig. Das heisst dass er selbst und ständig arbeitet.
Sowas muss man wollen.
Wer sowas weder versteht noch will, ist komplett der falsche (...) Rest siehe oben. Haken dran.
Und wer sich selbstständig macht um weniger zu arbeiten, hat den Grund dafür bereits gefunden.
Wer sowas(...) Haken dran.