Hier mal ein Beispiel für Freundschaften in der heutigen Zeit:
Eine Freundin von mir ist vor einigen Jahren wegen der Liebe in ein anderes Bundesland gezogen. Sie und ihr Partner sind beide von Montag bis Freitag berufstätig. Freitag Abend sind sie meistens müde von der Arbeit und gehen früh schlafen. Jeden Samstag nach dem Frühstück fährt er zu seinen Eltern, die ca. 10 km entfernt wohnen und bleibt dort bis Sonntag nach dem Frühstück. Jede Woche. Außer wenn das Paar mal am Samstag Abend auf einem Geburtstag eingeladen ist, dann fährt er schon abends nach Hause und übernachtet nicht bei seinen Eltern. Meine Freundin begleitet ihren Partner selten zu seinen Eltern, meistens fährt sie dann zu ihrer eigenen Familie (wohnen 50 km entfernt) und kommt dann auch am Sonntag nach dem Frühstück nach Hause. Der restliche Sonntag ist dann Paarzeit oder wird manchmal für Treffen mit Freunden genutzt.
Wenn sich viele Menschen so verhalten wie der Partner meiner Freundin, wundert es mich nicht, dass sich viele Menschen einsam fühlen. Es ist nicht so, dass er sich von zu Hause nicht abgenabelt hat. Der Mann ist Mitte 30 und ist gleich nach dem Abitur bei seinen Eltern ausgezogen. Aber ich verstehe nicht, warum man in diesem Alter jede Woche einen kompletten Tag und eine ganze Nacht bei den Eltern verbringen muss. Ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, wir treffen uns auch fast jede Woche zum Essen bei ihnen oder bei mir. Aber mir reichen 2-3 Stunden, ich telefoniere ja auch täglich kurz mit ihnen. Mir ist es wichtig, dass ich auch Zeit für andere Menschen habe. Der Partner meiner Freundin sieht das anders. In seinem Leben spielen Freunde nur eine Nebenrolle.
Eine Freundin von mir ist vor einigen Jahren wegen der Liebe in ein anderes Bundesland gezogen. Sie und ihr Partner sind beide von Montag bis Freitag berufstätig. Freitag Abend sind sie meistens müde von der Arbeit und gehen früh schlafen. Jeden Samstag nach dem Frühstück fährt er zu seinen Eltern, die ca. 10 km entfernt wohnen und bleibt dort bis Sonntag nach dem Frühstück. Jede Woche. Außer wenn das Paar mal am Samstag Abend auf einem Geburtstag eingeladen ist, dann fährt er schon abends nach Hause und übernachtet nicht bei seinen Eltern. Meine Freundin begleitet ihren Partner selten zu seinen Eltern, meistens fährt sie dann zu ihrer eigenen Familie (wohnen 50 km entfernt) und kommt dann auch am Sonntag nach dem Frühstück nach Hause. Der restliche Sonntag ist dann Paarzeit oder wird manchmal für Treffen mit Freunden genutzt.
Wenn sich viele Menschen so verhalten wie der Partner meiner Freundin, wundert es mich nicht, dass sich viele Menschen einsam fühlen. Es ist nicht so, dass er sich von zu Hause nicht abgenabelt hat. Der Mann ist Mitte 30 und ist gleich nach dem Abitur bei seinen Eltern ausgezogen. Aber ich verstehe nicht, warum man in diesem Alter jede Woche einen kompletten Tag und eine ganze Nacht bei den Eltern verbringen muss. Ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, wir treffen uns auch fast jede Woche zum Essen bei ihnen oder bei mir. Aber mir reichen 2-3 Stunden, ich telefoniere ja auch täglich kurz mit ihnen. Mir ist es wichtig, dass ich auch Zeit für andere Menschen habe. Der Partner meiner Freundin sieht das anders. In seinem Leben spielen Freunde nur eine Nebenrolle.