Also vorab mal Danke für die ganze Mühe hier. Ich glaube mir ist gestern noch bewusst geworden, dass das Problem wohl viel tiefer sitzt, das schon auch in anderen Bereichen eine Eigendynamik entwickelt hat, wo ich einfach handzahm gemacht werde. Und sich hier auch schon eine gewisse Abhängigkeit entwickelt hat. Von beiden Seiten.
Das Problem sind dann aber die wenigen harmonischen Momente, gewisse zukunftsbezogenen Aspekte und die Hoffnung, es könnte nach COVID etwas besser werden (das setzt ihm sehr zu). Aber das wird es nicht. Was ich dann immer denke, wenn diese Pandemie vorbei ist, dann wird alles gut. Wir ziehen weg, ich bekomme sein Auto, etc.. alles wird so laufen wie am Anfang. Harmonisch und geordnet. Er lernt meine Freunde kennen, hat keinen Grund eifersüchtig zu sein...
Ich habe gestern mal angesprochen (bei einer ganz anderen Sache), dass ich langsam keine Perspektive mehr sehe. Das scheint ihn dann schon zu beschäftigen, da kommt auch ein gewisses Einlenken, eine gewisse Diskussionsbereitschaft und das beschäftigt ihn tatsächlich sehr.
Womit ich einfach so zu kämpfen habe, dass er damals nicht die Wahrheit gesagt hat. Ich würde niemals vorhalten, dass ich wegen IHM nicht ins Ausland gegangen bin. Ich habe das für uns getan. Aber ich hätte NIEMALS ja gesagt, wenn ich gewusst hätte, dass nebenbei eine zweite Option schon im Inkubator ist.
Besonders gut auf den Punkt gebracht haben es Amory, Enjoy97 und unschubladisierbar.
Im Endeffekt sind das alles Mechanismen mit denen ich gefügig bleibe.