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Fremdgegangen

Hallo rosabarbier,

schau mal hier: Fremdgegangen. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Das ist es halt. Er hat es ihr nicht gebeichtet.
Sie kann doch gar nicht darüber bestimmen ob sie noch unter diesen Umständen mit ihm zusammen bleiben möchte.
Das stimmt.
Eigentlich bin ich ja für Ehrlichkeit in der Beziehung.
Ich verstehe nicht, warum erst nach so vielen Jahren?
Das tut dann wahrscheinlich noch mehr weh, als wäre es vor 5 Monaten gewesen.
Zumindest würde ich das jetzt nicht zu Weihnachten sagen.
Die Stimmung wäre hin und es wäre traurig für das Kind.
 
Wenn du es deiner Frau jetzt sagst, dann versaust du euch allen das Weihnachtsfest.
Tolle Vorstellung. Dann müsste deine Familie wegen deiner Dummheit, vor Jahren begangen, jetzt leiden.
Ich bin ebenfalls vom Team: Mund halten.
Jetzt, und auch später. (Was nicht heißt, dass ich den Betrug gut finde)
Da TonyTomate den Pfarrer erwähnt hat- bist du gläubig? Im protestantischen Glauben ist die Sünde vergeben, wenn man aufrichtig bereut. Vielleicht kannst du es in diesem Sinne sehen?
Alle, die hier schimpfen: ist es euch noch nie in einer langen Beziehung passiert, dass man mal eine andere Person etwas länger angeschaut hat, und überlegt, wie es wäre ...?
Der TE ist in einer sehr verletzlichen Phase noch etwas weiter gegangen, und hat den passenden Gegenpart gefunden - - die Mitpatientin. Dass er schließlich die Reißleine gezogen hat, statt noch weiter zu gehen, was er leicht hätte tun können, spricht für ihn.
Und die Sache mit den käuflichen Damen ... was da der Beweggrund war, wird er wissen, oder sollte sich darüber klar werden.
Aufrichtig bereuen und verstehen, was ihn umgetrieben hat. Und mit sich selber gnädig sein, statt sich selber als den elenden Wurm zu sehen, der die große Liebe hintergangen hat.
Vielleicht auch mal darüber nachdenken, dass die Lebenspartnerin nicht immer nur die große, hehre Liebe ist, sondern dass es vielleicht auch Phasen oder Momente gibt, wo man sie auf den Mond schießen könnte ( die es mehr oder weniger intensiv in jeder engen Beziehung gibt). Und dass es trotzdem die große Liebe sein kann.
Ich versuche gerade meinen Weg zu ihm zu finden. Ich treffe mich nächste Woche Dienstag mit einem alte Arbeitskollegen, den ich seit Jahren nicht gesehen habe, der sehr gläubig ist und selber in der Kirch is und werde ihm dann meine ganze Geschichte erzählen, und zwar alles. Er wird mir bestimmt sehr gut zuhören und mir helfen können.
 
Die Entscheidung jemanden abzunehmen finde ich nie in Ordnung das wird aber mit dem schweigen getan. Jeder ist für sein handeln verantwortlich.

Und muss unterm Strich auch mit den Konsequenzen leben können.

Das es ein Ausnahmezustand war rechtfertigt nicht jedes Verhalten. Meiner Meinung entzieht man sich nur feige Konsequenzen und übernimmt keine Verantwortung. Verletzt hast du sie so und so schon sie weiß nur nichts davon…

AN Weihnachten und Silvester brauchst du es dennoch nicht sagen das ist nicht notwendig aber das Jahr hat ja sooo viele andere Tage !
 
Man muss hier auch eins sehen;
Weil er seine Frau vor 4 Jahren betrogen hat, ist er deshalb ein schlechter Vater? Kann deshalb der Familienverband nun nicht mehr bestehen bleiben?

@Hilfe2020!
Wie ist denn euer Verhältnis untereinander als Familie?
Worst case wäre ha: Du packst gegenüber deiner Frau aus, es kommt deshalb zur Trennung.
Angenommen ihr könntet das dann auch noch einigermaßen gut eurem Kind gegenüber rüberbringen, dass "Mama und Papa sich nicht mehr lieben, aber dich (euer Kind) weiterhin sehr und immer als Eltern für es da sein werdet."

Kämt ihr klar als getrennt lebende Eltern weiterhin gemeinsam, aber eben jeder auf seine Art für euer Kind zu sorgen als Papa und Mama?
Wie ginge es dann weiter? Wer würde ausziehen? Bei wem würde euer Kind aufwachsen? Was wäre dann das Beste für euer Kind? Gäbe es Streit deswegen?
Würdet ihr es auch finanziell gewuppt bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kämt ihr klar als getrennt lebende Eltern weiterhin gemeinsam, aber eben jeder auf seine Art für euer Kind zu sorgen als Papa und Mama?
Wie ginge es dann weiter? Wer würde ausziehen? Bei wem würde euer Kind aufwachsen? Was wäre dann das Beste für euer Kind? Gäbe es Streit deswegen?
Würdet ihr es auch finanziell gewuppt bekommen?

Du weißt ja gar nicht ob es zur Trennung kommt. Sowas bespricht man erst wenn es soweit ist. Aber klar kann er sich für ein Worts case scenario Gedanken machen.
 
Ich sage es noch mal:
Das eigene Gewissen erleichtern, im Gegenzug die Frau belasten, halte ich für keine gute Idee.
Zumal ihr ein erst dreijähriges Kind habt.
Du hast jetzt die Verantwortung für ein Kind, dieses zu zeugen war ja ein Commitment für die Beziehung. Im Grunde hättest du davor, wenn überhaupt, reinen Tisch machen müssen, und nicht jetzt, wo ein weiterer Mensch drinhängt, der von euch abhängig ist.
Steh zu deiner Familie, die du liebst, und mach jetzt nicht alles kaputt wegen einer vor Jahren (noch nicht mal "all the way" begangenen) Dummheit.
In 17 Jahren werdet ihr doch genug haben, was euch verbindet, es hängt so viel dran - mach es jetzt nicht kaputt.
Vielleicht hat deine Frau in den langen Jahren auch schon die ein oder andere Versuchung erlebt ...?
 

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