Hallo,
ganz herzlichen Dank für dieses Thema, ich erkannte mich beim Lesen wieder. Und zwar meinen ersten Mann und mich vor etwa 20 Jahren. Genau wie Snowwhite litt ich unter der Sexlosigkeit unserer Ehe, zog aber keine Konsequenzen wegen unserer beiden Kinder, weil wir ja ein tolles Team waren und weil ich damals noch so verdammt katholisch war. Dann zog mein Ex vor 10 Jahren die Konsequenzen, suchte sich eine deutlich jüngere Frau (oder sagen wir besser, er ließ sich von ihr finden), und weg war er.
Heute weiß ich, es passte nicht und bin ihm für die von ihm eingeleitete Trennung und Scheidung dankbar.
Und bei Dir bedanke ich mich für den Perspektivwechsel, den ich beim Lesen des Fadens machte.
Ich bin jetzt hier, weil sich mein jetziger Mann (der liebevoll und zärtlich mich auf Händen trägt) über zu wenig Sex beklagte. Das Lesen Deines Themas war wie eine Therapiestunde für uns beide, die beiden Nächte danach hatten wir miteinander "gespielt" und Sex gehabt, wundervoll! Mein/unser Problem fühlt sich dadurch gelöst an. Wir fanden wieder einen liebevollen Umgang miteinander und sind sehr zuversichtlich für die Zukunft! Getreu dem Motto: Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts.
Ich wünsche Dir, liebe Snowwhite, dass es für Euch auch eine Lösung gibt, die für beide sich gut anfühlt.