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Frei nehmen zum Probearbeiten

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Du kannst die Treppe herunterfallen oder ähnliches. Das geht schneller als man denkt. Und es kann immer auch eine Kontrolle der Behörden kommen, auch unangekündigt. Oder man hat einen Unfall, oder einen Schwächeanfall usw.

Sowas muss man aber schon nach Wahrscheinlichkeiten berechnen.
Und privat kann mir das auch täglich passieren und da habe ich auch keine UV.
 
Und privat kann mir das auch täglich passieren und da habe ich auch keine UV.

Aber die gesetzliche Krankenversicherung. Und es ist schneller was passiert als man denkt. Und als ich noch ehrenamtlich im RD war, hab ich oft genug Arbeitsunfälle gesehehen. Fakt ist, Probearbeit ist praktisch illegal.

Tja, alles in allem haben es diejenigen Leute einfach schwer, die einerseits auf ihren jetzigen Job rein finanziell angewiesen sind, s

Tja so ist das Leben. Das ist kein lustig buntes Wunderland wo man einfach illegal schwarz arbeitet und diverse Jobs "ausprobiert".

Es gehört zum Leben dazu Entscheidungen zu treffen und auch dazu zu stehen wenn es nichts wird. Davon abgesehen gibt es genug Jobs, wo man erst nach mehreren Monaten produktiv oder arbeitsfähig ist was soll da ein Probetag bringen?

Da reicht dann tatsächlich ein Vorstellungsgespräch und der Rundgang im potentiell neuen Betrieb kaum aus. Da kann es ja dann rein rechtlich also doch nur so laufen, dass man seinen jetzigen Job kündigen müsste,

Also ob ein oder zwei Tage Probearbeit ausreichen. Die Generation Z kündigt doch eh sofort wenn was nicht passt. Wer so labil ist und unbedingt Probearbeiten braucht und nicht mit einer etwaigen Fehlentscheidung leben kann, sollte sich besser gleich dauerhaft AU schreiben lassen und in Frührente gehen.

Generell wird im Bewerbungsprozess auf beiden Seiten "gelogen" und beide präsentieren sich auf der besten Seite.
Bsp: Bundeswehr. Dort macht (e) man im Fachdienst eine sogenannte Eignungsübung die nach Abschluß der GA noch 1 Monat dauerte (sozusagen Probearbeiten) und da wurde man auch sehr oft in diesem Monat nur geschont und auf die schönen Arbeiten eingestellt, war der Monat rum, kam man auf legale Weise kaum noch herraus.

Und wo würde es auch bei einem Probearbeiten sein. Ich würde als Firma niemals Probearbeiten anbieten und sollte eine Firma drauf bestehen, würde ich (wieder) den Zoll genauer die Finanzkontrolle Schwarzarbeit und die Gewerbeaufsicht informieren.
 
Probegearbeitet habe ich mal einen Tag als ich noch arbeitslos war.
Damals habe ich niemandem weh getan.

Aber jetzt würde ich das auch ablehnen, wie schon mehrmals erwähnt wurde gibt es eine Probezeit und in 4 Stunden lernt man einen Menschen nicht kennen.
Die Firma versucht sich so gut es geht zu präsentieren und der potenzielle neue Mitarbeiter genauso!
Halte ich nichts von, würde ich auch immer ablehnen.

Für mich ist es schon immer problematisch die Termin für die Vorstellungsgespräche zu koordinieren, ich kann nicht dauernd früher gehen und auch das sollte jeder zukünftige Arbeitgeber verstehen.
 
Für mich ist es schon immer problematisch die Termin für die Vorstellungsgespräche zu koordinieren, ich kann nicht dauernd früher gehen und auch das sollte jeder zukünftige Arbeitgeber versteh

Das Problem hat irgendwie jeder. Vor allem wenn die Unternehmen dann noch Termine so plane, das es nicht mal geht wenn man früher geht oder später kommt. Da ist es selbst mit Gleitzeit nicht möglich.
 
Hm und wie schafft man es am geschicktesten, sich beruflich aus ungekündigter Stellung heraus zu verändern (also wenn man z.B. aus dem Motiv heraus kündigen möchte, weil man z.B. nach langer Zeit im bisherigen Job Mal eine andere Branche, andere Unternehmensform, andere berufliche Rolle/Position etc. kennen lernen möchte) wenn man aber den potentiellen neuen Arbeitgeber nur aufgrund der Stellenbeschreibung, der Unternehmenspräsentation im Netz/Medien/Firmenkontaktmesse, etc. oder vom "Hören-Sagen" oder vielleicht vom Vorstellungsgespräch her kennt?

Ausprobieren über Probezeit ist ja dann vielleicht auch nicht das Beste, denn wenn man innerhalb der Probezeit kündigt bzw. gekündigt wird, muss man sich dafür wieder beim potentiell nächsten Arbeitgeber rechtfertigen müssen ( es sei denn, man kriegt es irgendwie gemauschelt, es gar nicht in der nächsten Bewerbung zu erwähnen). Ich finde es also ziemlich verzwickt.

Die Alternative ist doch eigentlich nur zu kündigen um dann z.B. frei zu sein, sich in Praktikum oder Probezeit beim potentiellen neuen AG auszuprobieren und wenn's halt nicht klappt es gut verkaufen zu können beim wieder nächsten potentiellen AG, was aber ja oft nicht geht, weil man ja auf die Kohle des jetzigen AG angewiesen ist und daher noch nicht kündigen kann, sondern erst sann, wenn man selbst vom neuen AG so überzeugt ist, dass es passt... Ein Teufelskreis, der einen im Hamsterrad drin halten kann, wenn man mann nicht aufpasst...

Ja, ist jammern auf hohem Niveau und das Leben ist kein Ponyhof und manche sind froh, überhaupt einen Job zu haben... Aber so ist es halt nun mal oder sieht das hier Jmd noch anders?

Schlussendlich glaube ich inzwischen, dass nur die Risikobereiten oder Diejenigen, die nicht so am Geldtropf des jetzigen Arbeitgebers hängen, überhaupt aus den oben genannten Gründen heraus wechseln können. Die machen es halt einfach.
 
Ich hatte Schnuppertage bei Wechseln, doch danach weiß man nicht mehr, als wenn beim Bewerbungsgespräch darum bittet, seine künftige Abteilung/den Arbeitsplatz sehen zu können. Ich bitte also nicht mehr um einen Schnuppertag.

Probearbeiten wird gerne ausgenutzt, das mache ich sowieso nicht mehr.
 
Hm und wie schafft man es am geschicktesten, sich beruflich aus ungekündigter Stellung heraus zu verändern (also wenn man z.B. aus dem Motiv heraus kündigen möchte, weil man z.B. nach langer Zeit im bisherigen Job Mal eine andere Branche, andere Unternehmensform, andere berufliche Rolle/Position etc. kennen lernen möchte) wenn man aber den potentiellen neuen Arbeitgeber nur aufgrund der Stellenbeschreibung, der Unternehmenspräsentation im Netz/Medien/Firmenkontaktmesse, etc. oder vom "Hören-Sagen" oder vielleicht vom Vorstellungsgespräch her kennt?

Mein letztes Vorstellungsgespräch fand wegen Corona am Telefon statt.
Allerdings war es recht einfallslos "Wie würde Ihre beste Freundin Sie beschreiben"
"Warum sollten ausgerechnet Sie diese Stelle bekommen?"
Die nächste Stufe wäre halt das persönliche Kennenlernen gewesen.
Es ist eben nicht das Gleiche, wie wenn man sich gegenüber sitzt und einen ersten Eindruck vom gegenüber bekommt..
Und sehr oft habe ich das Gefühl das die Chefs sich nicht gut auf die Gespräche und die Bewerber vorbereiten. Den Fragen nach, wurde nicht mal der Lebenslauf oder das letzte Zeugnis durchgelesen wurde.
Oder die Chefs sind so unflexibel, das sie einfach nur ihren Fragenkatalog stur abarbeiten, ohne auf den Menschen selbst einzugehen.

Ich kenne das es, dass viele Manager nach spätestens 5 Jahren in den nächsten Bereich wechseln.
Bei uns wechseln viele innerhalb der Firma, die viele verschiedene Branchen und Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Eigentlich kenne ich keinen Manager der es sich leisten könnte, zu kündigen ohne einen neuen Vertrag in der Tasche. Viele haben auch Verpflichtungen denen sie nach kommen müssen.
Wenn man natürlich der Erbe eines Millionenvermögens ist, kann man kündigen ohne sich Gedanken zu machen ob man wieder einen entsprechenden Job bekommt.
 
Eigentlich kenne ich keinen Manager der es sich leisten könnte, zu kündigen ohne einen neuen Vertrag in der Tasche. Viele haben auch Verpflichtungen denen sie nach kommen müssen.
Wenn man natürlich der Erbe eines Millionenvermögens ist, kann man kündigen ohne sich Gedanken zu machen ob man wieder einen entsprechenden Job bekommt.
Wobei das ja nicht nur für Manager gillt, sondern gerade auch für Diejenigen, die keine Management- bzw. Führungsposition innehaben.
 
Ich kenne das es, dass viele Manager nach spätestens 5 Jahren in den nächsten Bereich wechseln.
Bei uns wechseln viele innerhalb der Firma, die viele verschiedene Branchen und Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Eigentlich kenne ich keinen Manager der es sich leisten könnte, zu kündigen ohne einen neuen Vertrag in der Tasche. Viele haben auch Verpflichtungen denen sie nach kommen müssen.

Und was hat das mit dem verbotenen Probearbeiten zu tun?

Mein letztes Vorstellungsgespräch fand wegen Corona am Telefon statt.
Allerdings war es recht einfallslos "Wie würde Ihre beste Freundin Sie beschreiben"
"Warum sollten ausgerechnet Sie diese Stelle bekommen?"
Die nächste Stufe wäre halt das persönliche Kennenlernen gewesen.

Telefoninterviews als ersten Step gab es schon lange vor Corona und hat mit Corona auch nichts zu tun.
 
Mein letztes Vorstellungsgespräch fand wegen Corona am Telefon statt.
Allerdings war es recht einfallslos "Wie würde Ihre beste Freundin Sie beschreiben"
"Warum sollten ausgerechnet Sie diese Stelle bekommen?"

"Wo sehen sie sich in 5 Jahren"
"Wie beschreiben Sie sich"
"Wie beschreiben andere Sie"

Diese Fragen klingen simpel, haben aber mehr psychologischen Inhalt als man denkt.
 

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