Hm und wie schafft man es am geschicktesten, sich beruflich aus ungekündigter Stellung heraus zu verändern (also wenn man z.B. aus dem Motiv heraus kündigen möchte, weil man z.B. nach langer Zeit im bisherigen Job Mal eine andere Branche, andere Unternehmensform, andere berufliche Rolle/Position etc. kennen lernen möchte) wenn man aber den potentiellen neuen Arbeitgeber nur aufgrund der Stellenbeschreibung, der Unternehmenspräsentation im Netz/Medien/Firmenkontaktmesse, etc. oder vom "Hören-Sagen" oder vielleicht vom Vorstellungsgespräch her kennt?
Mein letztes Vorstellungsgespräch fand wegen Corona am Telefon statt.
Allerdings war es recht einfallslos "Wie würde Ihre beste Freundin Sie beschreiben"
"Warum sollten ausgerechnet Sie diese Stelle bekommen?"
Die nächste Stufe wäre halt das persönliche Kennenlernen gewesen.
Es ist eben nicht das Gleiche, wie wenn man sich gegenüber sitzt und einen ersten Eindruck vom gegenüber bekommt..
Und sehr oft habe ich das Gefühl das die Chefs sich nicht gut auf die Gespräche und die Bewerber vorbereiten. Den Fragen nach, wurde nicht mal der Lebenslauf oder das letzte Zeugnis durchgelesen wurde.
Oder die Chefs sind so unflexibel, das sie einfach nur ihren Fragenkatalog stur abarbeiten, ohne auf den Menschen selbst einzugehen.
Ich kenne das es, dass viele Manager nach spätestens 5 Jahren in den nächsten Bereich wechseln.
Bei uns wechseln viele innerhalb der Firma, die viele verschiedene Branchen und Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Eigentlich kenne ich keinen Manager der es sich leisten könnte, zu kündigen ohne einen neuen Vertrag in der Tasche. Viele haben auch Verpflichtungen denen sie nach kommen müssen.
Wenn man natürlich der Erbe eines Millionenvermögens ist, kann man kündigen ohne sich Gedanken zu machen ob man wieder einen entsprechenden Job bekommt.