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Frei nehmen zum Probearbeiten

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Wie kann ich am besten begründen warum ich plötzlich frei haben möchte? Ich kann ja schlecht sagen das ich woanders Probe arbeite...

Wie soll ich sonst an die Stelle kommen?
Wenn der Arbeitgeber aber auf Probearbeiten besteht?

Probe Arbeiten ist Bullshit. Dafür gibst es die Probezeit, in dieser Zeit bist du versichert und wirst bezahlt. Alles andere ist unseriös.
Es gibt genug Firmen die durch Probearbeiten Geld und Personal sparen.
 
Wenn der Arbeitgeber aber auf Probearbeiten besteht?
Geht doch gar nicht, oder erhältst du für diesen Tag Entgelt?

Kostenlose Praktika dürfen nur dann ausgeführt werden, wenn dies mit dem Arbeitsamt vereinbart wurde oder dies im Rahmen einer anderen Maßnahme beschlossen wurde.

IMHO fällt alles andere unter Schwarzarbeit.

Der aktuelle AG würde mich dabei aber nicht interessieren. Sonst dürfte ich im Urlaub ja nie jemanden etwas helfen, beim Umzug oder sonstwas. Erholen kann ich mich also nur im Liegestuhl, sobald ich mich betätige oder meinen Kopf anstrenge wird es diesbezüglich kritisch. Finde ich Käse und unlogisch.
 
Ein "Probearbeiten" würde ich ablehnen.
Und ehrlich: Welche Art von komplexen Tätigkeiten kann man innerhalb eines Tages erlernen?
Wenn du am Probearbeitstag nur Aufgaben übernimmst, für die es kein Anlernen braucht, sieht dein neuer AG ohnehin nicht, was du alles kannst.

Anders sieht es aus meiner Sicht mit einem "Schnuppertag" aus, bei dem man den AG, die Tätigkeiten und Kollegen besser kennenlernen kann und sie dich.
Das wäre ein Teil des Bewerbungsprozesses, für den ich mir ganz normal freinehmen würde - so wie für ein Bewerbungsgespräch.

Weil es den aktuellen AG nichts angeht, würde ich immer von einem "wichtigen privaten Termin" sprechen.
Das kann von einem Notartermin über eine Hochzeit, Arzttermin, eine Geburtsfeier bis zu einer Beerdigung alles sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, dass es diese Variante mit dem Schnuppertag gibt. Kannte ich nicht.
Das ist insbesondere interessant, um aus ungekündigten Jobs heraus für sich selbst schauen zu können, ob der potentielle neue Job was für einen ist oder nicht.
 
Statt Probearbeiten Schnuppertag vereinbaren:
Interessant, dass es diese Variante mit dem Schnuppertag gibt. Kannte ich nicht.
Das ist insbesondere interessant, um aus ungekündigten Jobs heraus für sich selbst schauen zu können, ob der potentielle neue Job was für einen ist oder nicht.
Bitte den Hinweis im Link beachten:
Die gesetzliche Unfallversicherung tritt bei Unfällen nur dann ein, wenn die Schnuppertage von der Arbeitsagentur veranlasst wurden.


So wie ich das verstehe,
muß das vom Arbeitgeber in Absprache mit der Agentur initiiert werden.
(Das ist etwas zwittrig😉)

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte den Hinweis im Link beachten:
Die gesetzliche Unfallversicherung tritt bei Unfällen nur dann ein, wenn die Schnuppertage von der Arbeitsagentur veranlasst wurden.


So wie ich das verstehe,
muß das vom Arbeitgeber in Absprache mit der Agentur initiiert werden.
(Das ist etwas zwittrig😉)

Gruß Hajooo
Hm, also doch keine Möglichkeit, wenn man als Beschäftigter ohne viel Aufwand mal herausfinden möchte, ob ein anderer Arbeitgeber interessant wäre. Traurig, dass es da keine bessere Möglichkeiten gibt. Dann müsste man ja am besten schon während des Vorstellungsgespräches VG ersuchen den potentiellen neuen Kollegen über die Schulter zu schauen und so "reinschnuppern". Das würde ich dann aber auch über Urlaub machen.
 
Hm, also doch keine Möglichkeit, wenn man als Beschäftigter ohne viel Aufwand mal herausfinden möchte, ob ein anderer Arbeitgeber interessant wäre. Traurig, dass es da keine bessere Möglichkeiten gibt.

Dafür gibt es die Probezeit. Und ein erwachsener sollte schon in der Lage sein selbst zu entscheiden, und auch die Konsquenzen zu tragen.

Mit der "Probearbeit" (die es früher m.w. gar nicht so oft gab) kommt man gleich mehrfach in Bedrängnis:

- rein rechtlich gesehen ist es Schwarzabeit (auch wenn man dafür keine Vergütung erhält)
- Der Versicherungsschutz wenn was passiert (Der Teufel ist ein Eichhörnchen)
- Und wenn Zoll, Gewerbeaufsicht oder BG oder Finanzamt oder das EBA zufällig an dem Tag kommen sollten, dann hat man richtig Spaß und die Firma auch.
- Und im Urlaub sollte man das auch nicht machen, weil Urlaub der Erholung dient.
- unter Umständen besteht dann dennohc bereits ein Arbeitsverhältnis was problematisch ist.

Probearbeiten ist unter bestimmten Vorrausetzungen im ALG 1 bzw. 2 Bezug nach Rücksprache mit dem Jobcenter oder der Agentur möglich. Das läuft dann als Maßnahme und ist meine ich sogar zeitlich begerenzt.

Und mal ehrlich: Was kriegt man großartig für Eindrücke von 1 oder 2 Tagen Probearbeiten? In vielen Firmen hat man nicht mal die Möglichkeiten was zu machen, weil Zugänge oder ähnliches fehlen, von Schulungen die tlw. nötig sind mal abgesehen.

Nicht immer an den "Undercoverboss" glauben der immer Probetage macht oder an Shows wie "3 Bewerber ein Job". Das ist alles scripted Realtiy und mit Vertrag abgesichrt.

Man kann in fast jedem Bewerbungsgespräch um einen "Rundgang" bieten, und der wird auch meist gewährt. Sehr oft ist dann auch der (künftige) Vorgesetzte dabei und plaudert etwas aus dem Nähkästchen wenn der Personaler weg ist.

Ggf. lässt sich auch mit dem Personalrat oder dem Betriebsrat sofern vorhanden sprechen oder man kann mit Kollegen sprechen.

Ansonsten, gibt es dafür die Probezeit, das ist keine Einbahnstraße.
 
Wegen 1 Tag Bürojob würde ich mir sicherlich keine Gedanken über die fehlende Unfallversicherung machen.

Du kannst die Treppe herunterfallen oder ähnliches. Das geht schneller als man denkt. Und es kann immer auch eine Kontrolle der Behörden kommen, auch unangekündigt. Oder man hat einen Unfall, oder einen Schwächeanfall usw.

Mich würde es eh wundern, das man in Corona Zeiten Probearbeiten macht.

Ja, es muss im Prinzip alles mit der Arbeitsagentur vereinbart sein.
Andererseits, wo kein Kläger, ist kein Richter.

Bringt der TE nichts weil sie in Arbeit ist. Und gerade die Agentur sieht Probearbeiten ohne Absprache nicht gerne, da wird auch gerne das ALG1 anteilig zurückgefordert.
 
Tja, alles in allem haben es diejenigen Leute einfach schwer, die einerseits auf ihren jetzigen Job rein finanziell angewiesen sind, sich aber andererseits gerne einmal umschauen wollen nach was Anderem. Vielleicht die Branche wechseln, nach einer Weiterbildung vom Konzern in ein StartUp wechseln, eine andere Rolle einnehmen beruflich etc. pp.. Da reicht dann tatsächlich ein Vorstellungsgespräch und der Rundgang im potentiell neuen Betrieb kaum aus. Da kann es ja dann rein rechtlich also doch nur so laufen, dass man seinen jetzigen Job kündigen müsste, um bspw. frei zu sein für Probearbeiten oder Praktikas was aber ja nicht geht, weil man auf das Gehalt des jetzigen Jobs angewiesen ist. In genau so einer Situation ist der TE doch, nehm ich mal an.
 

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