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Frauen werden weiterhin diskrimiert...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Leute das ist ein langweiliges Thema. (Also schon ein sehr wichtiges Thema aber halt wird eh nie ehrlich besprochen finde ich) Das Niveau für so ein Thema wird immer fehlen. Meiner Meinung nach kann man das nur abstrakt und philosophisch klären, nicht politisch. Mann und Frau SIND verschieden. In ihrer Verschiedenheit sollten sie gleichberechtigt sein.
Danke!
Wenn man Gleichberechtigung einer Frau an den Frauen festmacht, die im Kohlebergwerk arbeiten oder daran fest macht, ob Frauen schon mal Männer über den Tisch ziehen, ist die ganze Diskussion doch eifnach nur sinnlos und hat auch kein Niveau, das der Thematik angemessen wäre.
Das wäre in etwa so als würde man sagen: Was Du glaubst, Männer wären in Sorgerechtsfragen benachteiligt? Schon mal nen Mann gesehen, der in den Wehen liegt?
Oder wenn man sagen würde: Männer werden nicht zu unrecht beschuldigt: Die Mehrzahl der Opfer ist schließlich weiblich.
Das ist einfach der Thematik nicht angemessen und leider ist das so oft bei solchen Diskussionen so- das macht sie müßig und unnötig...und ja- wie Du sagst wird damit ein eigetnlich wichtiges Thema ins Lächerliche gezogen. man kann zB nie über Diskriminierung von Frauen im Beruf sprechen, ohne dass jemand daherkommt und Falschanzeigen gegne Männer ins Spiel bringt (als hätte das eine mit dem anderen überhaupt was zu tun). Was nützt einer Frau, die beruflich benahcteiligt wird die Tatsache dass am anderne Ende des Landes eine Frau einen mann fälschlich angezeigt hat? Hat das was miteinander zu tun?
Als wäre es nicht möglich, dass BEIDES existiert!
Männer und Frauen sind verschieden und das ist gut so: Sie sind nicht gleich, aber sie sollten gleichBERECHTIGT sein. Und ich glaube, der größte Feind der gleichberechtigung ist nach wie vor, die starke ideologisierung dieser Diskussion. Sie wird so gut wie NIE sachlich geführt sondern ist im Grunde immer ein ideologischer Kampf: Und darunter leiden dann die, die wirklich Opfer von Ungleichbehandlungen werden. Seien es Frauen, Männer, Ausländer, Homosexuelle: Wann immer darüber diskutiert wird, wird es unsachlich und das ist traurig! Denn das zeigt im Grund schon den Grund auf, warum das immernoch so ist wie es ist: Weil man sich gegenseitig nicht die Butter aufm Brot gönnt.
 
G

Gelöscht 115111

Gast
Die Mehrzahl der Opfer ist schließlich weiblich.
Das ist einfach der Thematik nicht angemessen und leider ist das so oft bei solchen Diskussionen so- das macht sie müßig und unnötig...
Das ist so nicht richtig. Die Mehrzahl der Gewaltopfer ist männlich. Wie auch die Mehrzahl der Täter. Falschbeschuldigungen gegenüber Männern treten sehr häufig auf. Mehr als 50% an Anzeigen lässt die Polizei nach Vernehmung sofort fallen.

Versteckter Text, Trigger-Gefahr:



Da der Feminismus und die Genderwissenschaften diese Themen ideologisch führen ist es praktisch unmöglich Ideologie aus dem Diskurs fernzuhalten.



und schon sind wir im "ideologischen" Bereich.

Beispiel: Ideologisch gibt es einen Gender-paygap von 23%, defacto wurde ein bereinigter Wert von 2-8% empirisch ermittelt. Offiziell gilt die Zahl 23%. (23% ist die magische Zahl die Zur Zeit unter Feminist*Innen kursiert.


Es gibt also einen "ideologischen Nebel" zwischen 2 und 23%, vor kurzem lag der ideologische Höchstwert noch bei 34%.

Oder wenn man sagen würde: Männer werden nicht zu unrecht beschuldigt: Die Mehrzahl der Opfer ist schließlich weiblich.
Wenn also der individuelle Mann im speziellen Fall zu Unrecht beschuldigt wird, kann er nicht unschuldig sein, da die Mehrzahl der Täter männlich und die Mehrzahl der Opfer weiblich ist?

nun , das ist letztlich offtopic, also müßig.

Schwierige Diskussionen sind unnötig? Ist das ein Machtwort als Teammoderator um diesen Beitrag dichtzumachen? Denn Du legst Dein komplettes Gewicht als Teammoderator in den Ring zusammen mit Deiner persönlichen Meinung. Das bedeutet Ende der Diskussion?

Offenbar gibt es ja schon Interesse an einer Diskussion, wie man an den anfänglichen Beiträgen sieht. Ist es nicht besser miteinander zu sprechen als sich anzuschweigen?

Wenn unsere Kanzlerin die - wie Du sagst - Ideologie - übernimmt und bejaht, entsprechende Massnahmen ergreift, ist da nicht Redebedarf?

Wenn es der Wunsch der Moderation ist werde ich den Beitrag natürlich löschen. Noch einmal kurze pm dafür bitte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wie so oft wird alles durcheinander geworfen. Der TE zitiert einen Artikel in dem es um Parität im Beruf geht und drei Beiträge weiter geht es plötzlich um Vergewaltigungen. Ein Thema nach dem Anderen!

Ich sehe es aktuell mit Sorge, dass Frauenquoten in vielen Berufen 50% Frauenanteil fordern.
Wenn ein Arbeitgeber 10 Personen einstellt, muss er doch frei entscheiden dürfen die besten einzustellen. Das können im Ergebnis dann 8 Männer und 2 Frauen sein oder umgekehrt.

Frauenquoten können sinnvoll sein, damit Frauen einen "Fuss in die Tür" bekommen, aber dann sprechen wir von 10 oder 20% und nicht von einer irrsinnigen Parität.
Parität ist keine Gleichberechtigung.

Was macht eigentlich der öffentliche Dienst? Wir haben von 300 Feuerwehrleute genau EINE Frau. Warum? Weil kaum eine Frau den Job machen will. Und nun kommt der Gesetzgeber bzw. Frau Merkel und fordert im öffentlichen Dienst Parität. Ergebnis: Da Parität in der Feuerwehr nicht hergestellt werden kann, werden im Rest der Verwaltung inzwischen 2/3 Frauen eingestellt. Dass Frauen im Durchschnitt bessere Verwaltungsmitarbeiterinnen sind stimmt natürlich nicht, aber egal....

Wir erleben gerade eine ganze Generation von Männer, die benachteiligt wird, weil früher eine Generation von Frauen benachteiligt wurde. Das ist insofern ungerecht als dass kein junger Mann der heute einen Job sucht, Schuld daran hat dass früher Frauen benachteiligt wurden.
 
G

Gelöscht 115111

Gast
Es ist wohl meine Schuld. Ich hatte den Artikel "hingeworfen" ohne Kontext und Hinführung. Auf bitten der Moderation habe ich die Einleitung angepasst. Ich entschulde mich und habe etwas dazu gelernt.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Sehr wohl resultiert daraus ein Gefälle. Wenn ich eher das mache was mich interessiert, und lieber ausgeglichen lebe, habe ich es schwerer hohe Positionen zu erreichen und verdiene weniger Geld. Aber ist das Diskriminierung?



Meine Meinung ist, Männer neigen mehr als Frauen zu Stressberufen, die wenig Zeit für alles andere lassen. Frauen leben lieber ausgeglichener. Deswegen sind sie weniger in gewissen "höchsten" Positionen vertreten.

Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Frauen verdienen bei GLEICHER Tätigkeit weniger als Männer. Was da sonst noch dranhängt, bin ich gerade ehrlich gesagt zu müde im epischer Breite darzulegen.

Und es hängt deutlich mehr an diesem Thema als beruflicher Erfolg und Einkommen.
Material dazu findet sich online in Massen.

Unbenommen gibt es Frauen, für die Lebensqualität etwas anderes als beruflicher Erfolg ist und die danach leben. Gibt es zuhauf auch bei Männern, denn auch da beschränken sich echte Karrieren auf einen sehr kleinen Anteil und erfolgreiche Berufslaufbahnen legen bei Weitem nicht alle hin.

Nicht nur in "höchsten" Positionen gibt es Stress. Oder möchtest Du das so sehen?

Müllwerker, Reinigungskräfte, Pflegekräfte, Verkäufer usw., all das sind wichtige Menschen in unserem Alltag. Sesselpupser (bin selbst einer) sollten ihre Nase mal nicht so hoch tragen.
Wer die genannten Jobs u. ä. nicht anstrengend und stressig findet, soll da einfach mal ein Jahr arbeiten.

Auch in qualifizierteren Jobs finden sich Arbeitnehmer jeglichen Geschlechts. Über Chancengleichheit und Anteile spreche ich an dieser Stelle mal nicht. Sind diese Jobs für Männer stressiger als für Frauen oder was möchtest Du uns sagen?

Die Nachteile, mit denen Frauen zu kämpfen haben, was ihnen eine deutlich höhere Anstrengung als Männern abverlangt, sind längst belegt; das wieder und wieder durch- bzw. vorzukauen ist ermüdend und mir persönlich den Aufwand nicht wert. Das Thema ist sowas von ausgelutscht, die immer gleichen Argumentationen auf beiden Seiten.

Gleichberechtigung/Sexismus/Feminismus/Diskriminierung

Gehört alles zu derartigen Diskussionen, eins greift ins andere.

Womit es nichts zu tun hat: Gleichmacherei. Frauen müssen nicht die besseren Männer werden. Wer das nicht versteht, hat etwas so gar nicht verstanden.
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Ich empfinde unsere Gesellschaft erst als gleichberechtigt, wenn alles, worum es in der Hinsicht geht, die Unterschiede zwischen Mann und Frau berücksichtigt und auf deren Bedürfnisse eingeht. Ein einheitliches Konzept kann nicht funktionieren, eine Frauenquote auch nicht. Irgendwer wird immer irgendwie diskriminiert, wenn wir nicht auf das Individuum eingehen wollen.

Deswegen gibt es in meinen Augen auch keine einheitliche Lösung, es ist abhängig von der Person, von der Arbeit und dem Arbeitsumfeld und anderen Variablen. Und hier muss einfach individuell entschieden werden.

Ein Unternehmen, dass Angestellte jeglicher Altersgruppen und Geschlechter einstellt hat andere Ansprüche an ihre Führungskräfte als ein rein männer / frauen dominiertes Unternehmen.

Ein Unternehmen, wo das Geschlecht entscheidend ist, zum Beispiel Arbeit im Frauenhaus, wäre eine Quote genauso quatsch.

Niemand sollte sich diskriminiert fühlen, aber dazu gehört auch zu akzeptieren, dass wir alle unterschiedlich sind - und somit haben wir alle auch einen unterschiedlichen Anspruch, was im Job richtig wäre. "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" klingt fair, ist aber einfach zu kurz gedacht. Denn realistisch gesehen kannst du nur bei sehr wenigen Jobs erkennen, ob "gleiche Arbeit" existiert.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Frauen verdienen bei GLEICHER Tätigkeit weniger als Männer.
Diese Aussage ist so pauschal falsch.
Frauen verdienen in vielen Berufen centgenau das gleiche wie Männer mit gleichen Tätigkeiten. In allen Bereichen, die durch Tarife und Gewerkschaften abgedeckt werden sowie im öffentlichen Dienst, im Beamtenrecht, kurz überall da wo individuelle Gehaltsverhandlungen selten vorkommen, ist das Einkommen gleich.

Richtig wäre die Formulierung: Frauen verdienen bei gleicher Tätigkeit manchmal in manchen Unternehmen weniger als Männer.

Die Lösung wäre übrigens gar nicht so schwer: Gewerkschaften stärken. Überall wo es starke Gewerkschaften gibt, gibt es fairere Löhne.

Unbenommen gibt es Frauen, für die Lebensqualität etwas anderes als beruflicher Erfolg ist und die danach leben. Gibt es zuhauf auch bei Männern, denn auch da beschränken sich echte Karrieren auf einen sehr kleinen Anteil und erfolgreiche Berufslaufbahnen legen bei Weitem nicht alle hin.
Die Tätigkeit an sich ist ein anderes Thema. Wenn Zeitschriften wieder von riesen Gehaltsunterschieden sprechen, verschweigen sie oft, dass darin eingeht, dass Frauen häufiger Teilzeit arbeiten oder weniger hohe Position im Unternehmen haben.

Klar verdient man weniger wenn man weniger arbeitet oder weniger Verantwortung übernimmt.

Das ist oft kein Problem der Arbeitswelt sondern der sozialen Welt. Frauen legen oft einen stärkeren Fokus auf Familie während Männer mehr Fokus auf Arbeit legen.

Ich erlebe es gerade selber wieder im Kollegenkreis, dass eine frisch gebackene Mutter stolz ihr Kind zeigt und erstmal 1 Jahr Auszeit nimmt, danach plant sie in Teilzeit zurück zu kommen. Ihr Mann arbeitet Vollzeit weiter. Aus Arbeitgebersicht: Ist es Diskriminierung denjenigen zu befördern, der immer da ist und immer Vollzeit da ist?
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Diese Aussage ist so pauschal falsch.
Frauen verdienen in vielen Berufen centgenau das gleiche wie Männer mit gleichen Tätigkeiten. In allen Bereichen, die durch Tarife und Gewerkschaften abgedeckt werden sowie im öffentlichen Dienst, im Beamtenrecht, kurz überall da wo individuelle Gehaltsverhandlungen selten vorkommen, ist das Einkommen gleich.

Richtig wäre die Formulierung: Frauen verdienen bei gleicher Tätigkeit manchmal in manchen Unternehmen weniger als Männer.

Die Lösung wäre übrigens gar nicht so schwer: Gewerkschaften stärken. Überall wo es starke Gewerkschaften gibt, gibt es fairere Löhne.



Die Tätigkeit an sich ist ein anderes Thema. Wenn Zeitschriften wieder von riesen Gehaltsunterschieden sprechen, verschweigen sie oft, dass darin eingeht, dass Frauen häufiger Teilzeit arbeiten oder weniger hohe Position im Unternehmen haben.

Klar verdient man weniger wenn man weniger arbeitet oder weniger Verantwortung übernimmt.

Das ist oft kein Problem der Arbeitswelt sondern der sozialen Welt. Frauen legen oft einen stärkeren Fokus auf Familie während Männer mehr Fokus auf Arbeit legen.

Ich erlebe es gerade selber wieder im Kollegenkreis, dass eine frisch gebackene Mutter stolz ihr Kind zeigt und erstmal 1 Jahr Auszeit nimmt, danach plant sie in Teilzeit zurück zu kommen. Ihr Mann arbeitet Vollzeit weiter. Aus Arbeitgebersicht: Ist es Diskriminierung denjenigen zu befördern, der immer da ist und immer Vollzeit da ist?
Wen Wortklauberei glücklich macht, ich stehe dem nicht im Wege. Dass Du mich verstanden hattest, geht aus Deiner Antwort klar hervor.

Ebenso ist klar, dass ich mich nicht auf Zeitschriften stütze; das ist weniger meine Art von Lektüre. Auch hier: wem es Freude bereitet...

Gehaltsunterschiede, über die hier sinnvoll diskutiert werden könnte (!), ergeben sich, wie der intelligente User weiß, auch nicht aus dem Vergleich von Teilzeit- mit Vollzeitgehältern.

Der Fokus auf Familie - der nächste ermüdende Punkt. Suchmaschine - man kann sich totschlagen mit dem Quark und lesen bis einem die Augen überquellen.

Der Thread hier führt zu nichts.
Die einen behaupten dies, die anderen das, es schaukelt sich hoch, wird noch unsachlicher als es bereits begann.

Kinderbetreuung - nächstes Spiel.
Und das Rad dreht sich weiter.

Auf einem guten Niveau kann so ein Thema tatsächlich reizvoll sein und ein sehr spannender Austausch entstehen.
Ich warte mal ab.
 
G

Gelöscht 115111

Gast
Auf einem guten Niveau kann so ein Thema tatsächlich reizvoll sein und ein sehr spannender Austausch entstehen.
Ich warte mal ab.
Ich halte mich persönlich etwas zurück als Starter des Themas, finde es aber spannend und hoffe das auch die Moderation hilft, das es auf einem guten Niveau bleibt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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